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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Wallis: Ein grosser Tag für die Erstkommunikanten

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Am Weissen Sonntag feiern die 9- bis 10-jährigen Kinder, die im katholischen Glauben aufwachsen, die Erstkommunion. Heuer auch die dritte Primarklasse in Glis.

Die Erstkommunion, auch erste heilige Kommunion, gehört neben Taufe und Firmung zu den Einführungssakramenten der katholischen Kirche. An eben diesem Tag empfangen die Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion. Ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche. Stellvertretend für alle Erstkommunikanten besuchte rro die Drittklässler von Glis. "Ich freue mich sehr, dass ich am Sonntag zum ersten Mal die Kommunion empfangen darf", sagt eines der Mädchen aufgeregt. 'Lass dich von Jesus verwandeln' heisst das Motto der Primarklasse. Die Schüler von Judith Stoffel und Ann-Charlott Schmidt bastelten dafür verschiedene Schmetterlinge und Raupen. Mit diesen haben sie dann auch einen Teil der Kirche dekoriert. Zudem lernen sie im Religionsunterricht den Ablauf der Zeremonie und wie sie die Kommunion empfangen werden. Nach dem Gottesdienst ist aber der Freudentag noch nicht zu Ende. "Wir gehen am Nachmittag in ein Restaurant und feiern dann dort noch meine Erstkommunion", erzählt ein Junge der Klasse. Für die Kinder sei dies ein ganz spezieller Tag und sie würden sich sehr darauf freuen, wissen die Lehrerinnen. Vielleicht nicht zuletzt auch der Geschenke wegen./wn

Wallis: Das weisse Kleid am Weissen Sonntag

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Zur Erstkommunion tragen viele Kinder bei der Feier das offizielle weisse Gewand der Kirche. In Wiler ist dies nicht so. Dort hat jedes Kind sein eigenes Kleid.

Damit es unter den Eltern der Erstkommunikanten keinen Konkurrenzkampf um das schönste Kleid oder den schönsten Anzug gibt, führten in den 60er-Jahren die Pfarreien der Schweiz ein einheitliches, weisses Gewand ein. In Wiler im Lötschental ist die Situation anders. Jedes Kind erscheint dort zur ersten Kommunion in einem massgeschneiderten und persönlichen Outfit. Auf die weisse Robe wird verzichtet. So darf auch Anika Tannast die Erstkommunion in ihrem eigenen Kleid feiern. "Wir haben es extra für sie anmessen lassen. Natürlich konnte auch meine Tochter ihre Ideen äussern, da auch sie eine gewisse Vorstellung für den grossen Tag hat", erklärt Mutter Christel Tannast. Das Kleid von Anika ist weiss. Zusätzlich wurde noch die Farbe Beige eingearbeitet. Darüber zieht das Mädchen ein weisses Jäckchen an. Mutter Christel kann sich sehr gut an ihre eigene Erstkommunion erinnern. "Ich trug damals auch ein weisses Kleid. Früher waren diese aber mit sehr viel Tüll bestückt, was viel pompöser war als heutzutage." Ausserdem hatte Christel einen kleinen Kranz im Haar. So hofft sie, dass ihre Mädchen diesen auch tragen werden./wn

Fussball: Erknorzter Sieg beim Schlusslicht

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Der FC Sitten gewinnt gegen den FC Aarau mit 0:1. Die 4306 Zuschauer auf dem Brügglifeld bekamen magere Fussballkost zu sehen.

Aufgrund des dicht gedrängten Spielplans rochierte Trainer Didier Tholot. In der Startaufstellung beim FC Sitten standen neu Herea, Assifuah und Rüfli. Das Geschehen spielte sich in den ersten Minuten vor allem im Mittelfeld ab. Nach rund einer Viertelstunde zog sich der FC Sitten immer weiter zurück und liess den Aarauern einiges zu. Vor allem Andrist sündigte im Abschluss. Trainer Didier Tholot reagierte auf die schwache Vorstellung und nahm Vincent Rüfli bereits nach 40 Minuten vom Platz. Er wurde durch Carlitos ersetzt. Die Walliser traten in der zweiten Halbzeit aggressiver auf. Chancen hatten jedoch weiterhin Seltenheitswert. In der 69. Minute war es dann aber soweit: Daniel Follonier, der eine Minute zuvor eingewechselt wurde, konnte alleine auf das Aarauer Tor ziehen und versenkte eiskalt zur Führung. Der Treffer tat den Wallisern sichtlich gut. In der Folge verpassten Konaté und Akolo die Vorentscheidung. Der FC Aarau kam dem Ausgleich in der 82. Minute sehr nahe. Der eingewechselte Senger scheiterte jedoch aus kurzer Distanz an Vanins. Somit blieb es am Ende beim knappen Sieg für die Walliser./bu

Naters: Gewerbeverein feiert 45-Jahr-Jubiläum

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Unterhaltung, Comedy, Essen und ein Rückblick auf die Vereinsgeschichte prägten am Samstag die Generalversammlung des Gewerbevereins Naters.

Vor 45 Jahren wurde der Gewerbeverein Naters aus der Taufe gehoben. Die Mitgliederzahl stieg vom Gründungsjahr bis heute auf 102 Gewerbetreibende. Gesellige Anlässe, Besuche von Firmen und Fachvorträgen zählen zu den Aktivitäten. Auch beteiligt sich der Gewerbeverein an der jährlichen Ausführung des Natischer Adventmärtes, welcher zum grössten wiederkehrenden Event des Dorfs zählt. Die über 45 Jahre gesehen positive Entwicklung der Natischer Wirtschaft habe grossen Einfluss auf die Gemeinde, da deren Einnahmen von der Wirtschaftskraft abhängig seien, sagte Gemeinderat Franz Ruppen in seinem Grusswort. Für die Gemeinde sei das Gewerbe aber auch ein wichtiger Gesprächspartner, der bereit sei, bei verschiedenen Aufgaben und Projekten mitzuarbeiten. Der Gemeinderat wolle auch in Zukunft gute Voraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung schaffen, die gegenseitige Partnerschaft pflegen und die Zusammenarbeit fördern, sagte Ruppen. Der Gewerbeverein Naters führte eine Statutenänderung durch. Neu nimmt der Gewerbeverein auch Passivmitglieder auf. "Gewerbetreibende, welche jahrelange Treue zum Verein pflegen, sollen auch nach dem Geschäftsleben weiter die Möglichkeit einer Mitgliedschaft haben", erklärte Präsident Christian Zenzünen./bu

Orsières: Kinder verursachen Waldbrand

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Zwei 9-jährige Kinder haben am Sonntag in einem Wald bei Orsières mit Streichhölzern gespielt und einen Waldbrand ausgelöst.

Die Kinder entzündeten im trockenen Gras am Rande eines Weges ein Feuer, welches sie nicht mehr zu löschen vermochten. Durch den starken Wind konnte sich der Brand rasch aufs Gelände und später auf das Waldgebiet ausbreiten. Der Wald brannte auf einer Fläche von etwas mehr als vier Fussballfeldern. Das Feuer war am Sonntagnachmittag unter Kontrolle. Der Brandalarm wurde um etwa 15.15 Uhr ausgelöst. Die Flammen breiteten sich auf dem derzeit trockenen und mit Überresten vom Holz bedeckten Waldboden rasch aus, bestätigte die Polizei. Neben rund 30 Feuerwehrleuten bekämpfte auch ein Helikopter den Waldbrand./bu

Pointe de Tsavolire: Zwei Tourengänger bei Lawinenniedergang schwer verletzt

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Vier Personen sind am Nordhang der Pointes de Tsavolire von einer Lawine mitgerissen worden. Zwei mussten in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.

Die fünfköpfige Gruppe von Skitourengängern war am Sonntag im Eringertal aufgebrochen. Sie war an einer Nordwand im Aufstieg, als die Lawine niederging und vier Mitglieder mitriss. Die nicht von der Lawine erfasste Person konnte zwei Kameraden aus den Schneemassen befreien. Diese trugen leichte Verletzungen davon. Zwei weitere blieben verschüttet und konnten erst von einer Rettungsmannschaft geborgen werden. Sie lagen unter einer drei Meter dicken Schneedecke. Ein Helikopter flog einen der beiden Schwerverletzten ins Universitätsspital Lausanne und den anderen ins Spital Sitten. Ihren Zustand beschrieb die Polizei als kritisch. Die Tourengruppe bestand aus Schweizer Staatsangehörigen, die nicht im Kanton Wallis wohnen./sda/bu

Crans-Montana: Ein rundum gelungenes Festival

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Fast 28'000 Menschen zog es die letzten vier Tage ans Caprices Festival nach Crans-Montana. Die Organisatoren zogen eine sehr positive Bilanz.

Die 12. Ausgabe des Caprices Festival zeigt ein neues Gesicht: Das Festival fokussiert sich auf elektronische Musik mit internationalen Stars und Darbietungen in alpiner Umgebung. Am 9. April konnten die Festivalbesucher eine ganz neue Festivallocation entdecken. Die Hauptbühne 'Le Moon' befindet sich neu im Sportzentrum 'La Moubra', wo Stars der Urban und Soul-Musik wie Ayo, C2C, Stress oder St-Lô sowie Künstler der internationalen Technoszene ihre Show ablieferten. Die Bar 7 am Fusse der Gondelstation Violettes und die Aftersparties im Xellent Club haben Partygänger bis in die Morgenstunden in Schwung gebracht. Maxime Léonard, Direktor des Caprices Festival, nahm mit Freude zur Kenntnis, dass das Festival sehr gut besucht war. Die Reaktionen auf das neue Format und die neue Location seien positiv. "Die Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind erreicht", wird Léonard in einer Mitteilung zitiert./bu

Martinach: Zwei Treicheln fürs Oberwallis

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Die Eringerkühe Florette und Raspa von Iwar Dalliard aus Salgesch sichern sich am regionalen Ringkuhkampf in Martinach die Plätze vier und sechs.

Rund 240 Eringerkühe und Rinder stiegen am Sonntag im Amphitheater Octodurus in Martinach in der zweiten Unterwalliser Ausscheidung dieses Jahrs in den Ring. Von den drei Oberwalliser Züchtern die dort mit ihren Tieren antraten, konnten sich schliesslich nur die beiden Kühe von Iwar Dalliard aus Salgesch behaupten. In der zweiten Kategorie belegte Florette Rang sechs und in der dritten Kategorie erkämpfte sich Raspa den vierten Platz. Dies, nachdem sich zwei Unterwalliser Tiere ex aequo den zweiten Rang teilten. Iwar Dalliards Kühe scheinen sich im Amphitheater von Martinach äusserst wohlzufühlen. Immerhin belegten im vergangenen Herbst bereits Nawal und Galinka aus seiner Stallung am Comptoir den dritten und fünften Rang in der ersten Kategorie. Grosse Siegerin an der regionalen Ausscheidung vom Sonntag in Martinach war indes Bandit von Christian Métrailler und Familie aus Salins. Bei strahlendem Wetter verfolgten Tausende von Zuschauern das Spektakel. Organisiert wurde der Match von der Eringerviehzuchtgenossenschaft du Pied du Château a sacré. Bis zum nationalen Final in Aproz am 9. und 10. Mai finden im Unterwallis noch drei weitere regionale Ausscheidungen statt./jm

Wallis: Die Stimmen von Gästen und Saisonniers

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Nach der Hauptsaison fahren viele Touristen und Saisonniers wieder nach Hause. Wie sieht die Stimmung bei ihnen aus? rro fragte nach.

Über das Wochenende verliessen neben vielen Touristen auch Saisonniers das Wallis, welche sich in ihrer Heimat mit neuer Kraft für die kommende Sommersaison auftanken. So auch Katja aus dem deutschen Kemnitz. Sie arbeitet schon seit zwölf Jahren in Saas-Fee. Und auch wenn sie nicht Ski fährt, ist ihr das Wallis enorm ans Herz gewachsen. "Ich liebe die Aussicht und die lieben Menschen." Die Mentalität der Walliser vergleicht sie mit den Menschen aus ihrer Heimatstadt. "Ich empfinde die Leute hier als sehr offen. Dies kommt wahrscheinlich davon, dass man in Saas-Fee auf viele internationale Gäste trifft. Katja freut sich auf die Ferienzeit zu Hause, ist gleichtzeitig aber froh, dass sie während des Sommers wieder im Wallis arbeiten kann. Die Zeit im Wallis genoss auch die Deutsche Katja Gogoll aus Essen. Die Touristin sagte im Interview mit rro: "In meinen Augen sind die Walliser noch freundlicher als die restlichen Menschen in der Schweiz." Zudem zeigte sie sich über unseren Dialekt begeistert. Eine Touristin, welche das Wallis bestens kennt, ist Helga Kuhlmann, denn sie reist schon seit 38 Jahren an. "Immer wenn ich diesen wunderschönen Ort verlassen muss, weine ich." Neben Gästen aus Deutschland kam rro auch mit solchen aus der Schweiz ins Gespräch. So dachte sich Pascal Brem aus dem Kanton Aargau, dass die schöne Bergkulisse von Saas-Fee der richtige Ort sei, um seine Frau zu heiraten. "Sie hat zum Glück Ja gesagt", meinte der frischgebackene Ehemann erleichtert. Er empfindet die Walliser als sehr angenehme Landesgenossen. Mit vielen Bildern im Kopf verliess er das Wallis am Wochenende nur ungern. Damit war er garantiert nicht alleine./vl

Naters: Eine musikalische Reise durch Italien

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Am Samstag ging das traditionelle Jahreskonzert der Musikgesellschaft Belalp Naters unter dem Motto 'Via Roma' über die Bühne.

Unter der Leitung von Dirigent David Lochmatter gab die Musikgesellschaft Belalp Naters am Samstag im Zentrum Missione vor vollem Haus ihr Programm zum Besten. Werke wie Viva Musica und Italian Polka waren zu hören. Die Musikgesellschaft nahm ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise über den Simplonpass bis in die Region Latium zu den Ufern des Flusses Tiber nach Rom. Das Motto des musikalischen Abends war aber kein Zufall. Denn: Das Wallis ist heuer Gastkanton an der Vereidigung der Päpstlichen Schweizergarde am 6. Mai in Rom. Die Musikgesellschaft Belalp Naters wird die Vereidigungsfeierlichkeiten mit einem Gastkonzert im Ehrenhof der Schweizergarde eröffnen./wh

Unihockey: UHC Naters-Brig steigt auf

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In Susten fanden die Auf/Abstiegs-Barrage-Runden der Herren A bis C sowie die Play-off-Halbfinals der Herren A mit vielen spannenden Spielen statt.

In der Auf/Abstiegs-Barrage Herren B/C traf der unterklassige UHC Naters-Brig auf die Narvik Guards. Nach einem ausgeglichenen Spiel 1 am Freitag liess Naters-Brig dem Gegner beim 8:0 keine Chance. Damit feierten sie mit einem 2:0 in der Best-of-three-Serie den Aufstieg in die Herren B. Narvik Guards muss nächstes Jahr in der Gruppe C spielen. In der Barrage der Herren A/B sicherte sich der UHC Bürchen mit zwei Siegen gegen die Fletschi Cracks den Ligaerhalt. Beide Spiele waren sehr ausgeglichen. Die Fletschi Cracks müssen in der nächsten Saison einen neuen Anlauf nehmen, um den Wiederaufstieg zu schaffen. In den Play-off-Halbfinals der Herren A forderte der Aussenseiter STV Baltschieder den Favoriten UHC Embd Devils. In den Schlusssekunden drehten die Embder Spiel 1 zu ihren Gunsten. Auch wenn Baltschieder im zweiten Spiel viel Charakter bewies, die Kräfte reichten zum Ende nicht und die Embder beendeten die Serie mit 2:0-Siegen. Im zweiten Halbfinal trafen die Old Boys Naters-Brig auf die Blacknosesheep. In einer umkämpften, aber fairen Serie folgten die Blacknosesheep nach zwei Spielen den Embdern in den Final. Das zweite Spiel vermochten die Blacknosesheep erst in den letzten Sekunden für sich zu entscheiden. Die Play-off-Finalspiele der Junioren, Damen und Herren A finden bereits am kommenden Wochenende in der Halle Klosi in Naters statt. Los geht es mit der ersten Runde am Freitag ab 19 Uhr. Am Sonntag ab 10 Uhr folgen die zweiten und falls nötig die dritten Spiele./en

Kickbocken: Sieg und zwei Niederlagen für die Oberwalliser

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Beim zweiten Qualifikationsturnier der SCOS-Schweizermeisterschaft im Kickboxen in Köniz (BE) gab es für die Oberwalliser einen Sieg und zwei Niederlagen.

Drei Kämpfer aus dem Oberwallis waren in Köniz am Start. Severin Sossna aus Zermatt war zum allerersten Mal mit dabei. Er zeigte viel Herz, leider reichte es aber nicht zum Sieg. Danach verlor auch Marco Moser aus Turtmann in einem Kampf auf höchstem Niveau. Beide Kämpfer schenkten sich nichts und boten den Zuschauern packende Action. Zum Schluss konnte Nicolas Anthamatten aus Brig einen sehr starken Gegner aus Thailand bezwingen. Der Thailänder hatte knallharte Kicks. Doch Anthamatten konnte die Anweisungen von Coach Franz Gruber perfekt umsetzen und nach Punkten gewinnen./en

Oberwallis: Ein vielschichtiger Beruf

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Die Innere Medizin ist ein komplexes Fachgebiet. Anzutreffen sind Patienten von allen Altersklassen mit verschiedensten Krankheitsbildern.

Auf der Station Sechs Ost im Spitalzentrum Oberwallis in Visp sind Patienten mit verschiedensten Krankheitsbildern anzutreffen. Dort befindet sich die Abteilung der Inneren Medizin. Diese beschäftigt sich mit Erkrankungen der inneren Organe wie zum Beispiel Herz, Lunge und Leber. "Die Arbeit auf der Station ist sehr abwechslungsreich. Sehr wichtig ist ausserdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit, also die Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen", erklärt Stationsleiterin Marylin Abgottspon gegenüber rro. Um auf dem neusten Stand der Medizin zu bleiben, besuchen die Mitarbeitenden mehrmals pro Jahr Weiterbildungskurse. In welchem Fachbereich ist jedem selbst überlassen. Ferner wird die Weiterbildung mit internen Angeboten ergänzt./zy

Zürich/Wallis: Erfolg für Walliser Jungchemiker

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An der Schlusszeremonie der Schweizer Chemie-Olympiade 2015 am Samstag in Zürich erhielt Stefan Burchard aus Ried-Brig eine Bronzemedaille.

Am Samstag wurde die Schweizer Chemie-Olympiade 2015 mit der Verleihung der Medaillen abgeschlossen. Am Wettbewerb hatten über 230 Mittelschüler teilgenommen. 18 Finalisten wurden ausgezeichnet, wie es in einer Mitteilung heisst. Lukas Lüthy aus Attelwil (AG), Gary Shang aus Onex (GE), Ramon Kuster aus Unterwasser (SG) sowie Fanny Tschopp aus Münchenstein (BL) gewannen die Goldmedaillen. Für diese jungen Leute bedeutet der Gewinn gleichzeitig, dass das Abenteuer nun weiter auf internationalem Parkett geht. Die Vier werden im Juli für die Schweiz an der Internationalen Chemie-Olympiade IChO 2015 in Baku, Aserbaidschan, teilnehmen. Aber auch aus dem Wallis konnten sich Nachwuchschemiker am Wettbewerb beweisen. So gewann Stefan Burchard aus Ried-Brig Bronze. Weiter holte sich Michael Inniger, Student am Kollegium Spiritus Sanctus Brig, ein Diplom./wh

Skitourenrennen: Podestplatz für Martin Anthamatten

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Beim bekannten Skitourenrennen Adamello Ski Raid in Italien kommt Martin Anthamatten auf den sehr guten 3. Rang.

Mit 43 Kilometer Länge und 4000 Höhenmetern Aufstieg ist das Adamello Ski Raid das längste Eintagesrennen im Skitourenrennkalender. Das Rennen zählte auch in diesem Jahr zum Langdistanz Weltcup und zur Rennserie 'La Grande Course'. Es ist ein anspruchsvolles Rennen, nicht nur wegen der Distanz, sondern auch wegen den steilen Abfahrten und den Klettersteigpassagen. Bei perfekten Verhältnissen waren 350 Zweier-Teams am Start. Das Rennen gewann das italienische Team Matteao Eydallin und Daminano Lenzi. Auch der zweite Rang ging mit Michele Boscacci und Robert Antonioli an ein italienisches Team. Martin Anthamatten kam mit seinem österreichischen Partner Anton Plazer auf den hervorragenden 3. Rang. Sie hatten einen Rückstand von 7.31 Minuten auf das Siegerduo./en

Pointes de Tsavolire: Tourenskifahrer verstorben

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Der Franzose, der am Sonntag bei einem Lawinenniedergang am Pointes de Tsavolire schwer verletzt worden war, ist im Spital Sitten verstorben.

Am Sonntagnachmittag wurde eine Gruppe von Tourenskifahrer am Pointes de Tsavolire von einer Lawine verschüttet. Während sich zwei Personen selbst aus den Schneemassen befreien konnten, konnten zwei weitere Verschüttete erst mithilfe der Rettungsmannschaft geborgen werden. Die Verletzten wurden ins Spital Sitten beziehungsweise ins Universitätsspital Lausanne eingeliefert. Gemäss Kantonspolizei ist nun einer der Verletzten, ein Franzose, verstorben. Der ins Universitätsspital Lausanne eingelieferte verunfallte Tourenskifahrer befindet sich weiterhin in Lebensgefahr. Es handelt sich um einen 33-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Genf./wh

Fussball: Hand in Hand mit den Stars

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Kinder zwischen 6 und 11 Jahren können sich online bewerben, um zusammen mit den Profis am Cupfinal in Basel einzulaufen. Möglich macht dies der Sponsor Würth.

Am 7. Juni 2015 findet in Basel das Finalspiel des Schweizer Fussball-Cups statt. Der FC Sitten tritt hierbei gegen den FC Basel an. Als Partner des Schweizer Cups bietet Würth Kindern zwischen 6 und 11 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit den Akteuren auf das Feld zu marschieren. Gemäss Katja Tschuor, Kommunikationsmitarbeiterin bei Würth, beinhaltet das Angebot jedoch mehr als nur den Einlauf ins Stadion: "Die Kinder werden zwei Stunden vor dem Spiel in Empfang genommen und mit einem kompletten Dress ausgestattet." Lediglich Turnschuhe müssten diese selber mitbringen. "Nach einer kurzen Gratisverpflegung übt man mit den Kindern den Ablauf und bespricht einige Verhaltensregeln", so Tschuor weiter. Im Anschluss an das Einlaufen könnten die Kinder zusammen mit ihren Eltern den Cupfinal live im Stadion mitverfolgen. Anmeldeschluss ist der 15. Mai. Über eine Teilnahme an der Aktion entscheidet letztendlich das Los./jd

Wallis: 'Jede Stimme zählt' - Initiative wird nicht zurückgezogen

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Am 14. Juni kommt die R21, nicht aber die Initiative 'Jede Stimme zählt' zur Abstimmung. Kein Grund für die Initianten, das Vorhaben zurückzuziehen.

Am 14. Juni findet eine kantonale Volksabstimmung über die Kantonsverfassung R21 statt. Es geht dabei im Wesentlichen um zwei Bereiche der Verfassung. Die eine betrifft das Wahlsystem der Mitglieder des Grossen Rats. Nach Ansicht des Initiativkomitee hätte das Stimmvolk mit der Initiative 'Jede Stimme zählt' eine zweite Variante zur Auswahl bekommen. Denn diese fordert, dass die Zuteilung der 130 Grossratssitze künftig nach echtem Proporz zu erfolgen hat und dass in einem Wahlkreis mindestens 13 Grossratssitze zu vergeben wären. Die Walliser Regierung hat jedoch anderst entschieden. Anfang April kommuniziert diese, dass am 14. Juni einzig über die R21 und nicht über die Initiative 'Jede Stimme zählt' abgestimmt wird. Begründet wurde der Entscheid damit, dass eine gleichzeitige Abstimmung aus rechtlichen, praktischen und zweckmässigen Gründen nicht möglich sei. Das Initiativkomitee nimmt den Regierungsbeschluss zur Kenntnis, hält aber fest, dass die Begründung der Regierung, am 14. Juni nur über die R21 abstimmen zu lassen, einige Ungereimtheiten beinhalte. So sei die Initiative 'Jede Stimme zählt' durchaus abstimmungsreif, da diese schon im September 2013 vom Parlament behandelt worden sei. Ebenfalls könne die Initiative politisch dem Stimmvolk unterbreitet werden, denn die Argumente für und dagegen seien spätestens seit der Septembersession 2013 bekannt. Auch sei das Stimmvolk nicht überfordert, wenn es über zwei Varianten entscheiden könne. In beiden Wahlsystemen werde der doppelte Proporz garantiert. Und letztlich sei die Initiative schon im Dezember 2010 eingereicht worden. Laut Verfassung hätte diese innerhalb von drei Jahren dem Stimmvolk vorgelegt werden müssen. Wie das Komitee in seiner Mitteilung weiter schreibt, wird die Initiative 'Jede Stimme zählt' aufrecht erhalten. Im Falle einer Ablehnung der Verfassungsreform R21 am 14. Juni mache die Initiative den Weg frei für ein faires Wahlsystem./wh

Badminton: Erfolgreiche Oberwalliser in Sitten

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Die Oberwalliser Junioren des BC Olympica-Brig gewannen bei den kantonalen Titelkämpfen in Sitten vier Bronze-, sechs Silber- und drei Goldmedaillen.

Allen voran gewann Emilie Stucky gleich zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Im Dameneinzel U17 waren die Gegnerinnen in der Gruppenphase sowie im anschliessenden Halbfinal und Final chancenlos. Den Final gewann Stucky gegen Camille Tavernier mit 21:11 und 21:10 überlegen. Im Damendoppel spielte Stucky zusammen mit Salome Näpfli. In der Gruppenphase spielten die Brigerinnen souverän und gewannen alle Spiele ohne Probleme. Im Final gegen Clubkollegin Isabelle Kluser entwickelte sich ein spannendes Spiel mit dem besseren Ende für Stucky/Näpfli. Beinahe gelang Stucky sogar noch ein Hattrick. Im Mixed spielte sie an der Seite von Valentin Berra aus Sitten. Jedoch scheiterten Stucky/Berra im Final knapp an Lovey/Gerber mit 19:21 und 18:21 und gewannen die Silbermedaille. Mit einem Wallisermeistertitel konnte sich auch Isabelle Kluser krönen. Sie gewann das Dameneinzel in der Kategorie U19. Alle ihre Spiele gewann sie klar in zwei Sätzen. Zu der Goldmedaille im Einzel konnte sie sich im Mixeddoppel U17/U19 mit Klubkollege Jannik Jeiziner mit der Bronze-, sowie im Damendoppel U17/U19 mit der Silbermedaille auszeichnen lassen. Für eine kleine Überraschung sorgte Salome Näpfli im Dameneinzel U15. Nach gewonnenen Gruppenspielen gewann Näpfli im Halbfinal gegen Laurene Lovey und zog in den Final ein. Da unterlag sie jedoch Aurelie Briguet. Der Finaleinzug und der Gewinn der Silbermedaille war für Näpfli ein tolles Ergebnis. Eine Silbermedaille gewannen: Janno Millius, Nathan Näpfli sowie das Doppel Anjan Jeiziner/Janno Millius. Bronze holten: Noah Mammone, Rowena Tanner und Anjan Jeiziner./en

Reckingen-Gluringen: Der Klangpirat, der die Musikszene erobern will

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Der Oberwalliser Pascal Seiler erfüllt sich mit seinem Musikprojekt 'Clangusar' einen Kindheitstraum. Mit seiner ersten Single steht er in den Startlöchern.

Bei der Bedeutung von Clangusar handelt es sich um ein Wortspiel bestehend aus zwei Wörtern: Clang, abstammend aus dem Englischen, was so viel wie Klang bedeutet. Und Gusar aus dem Kroatischen. Übersetzt heisst dies Pirat. Hinter dem Klangpiraten versteckt sich Pascal Seiler. Mit Clangusar hat er grosse Ziele und für ihn geht ein Lebenstraum in Erfüllung. "Bereits vor 15 Jahren wollte ich ein Lied aufnehmen und ein bestehendes Slow-Lied als Technosong verkaufen. Damals war diese Idee nicht realistisch. Jetzt habe ich die Zeit dafür und den Mut. Und das Kind ist mit Clangusar geboren", schwärmt Seiler. Die erste Single 'Welcome To Wonderland' ist der Vorgeschmack auf das folgende erste Album von Clangusar mit insgesamt 15 Songs. "Ob meine Produktionen den Sprung in die Hitparade schaffen, ist mir egal. Klappt es, dann starte ich eine kleinere oder grössere Karriere. Ich wäre jedoch bereit", so der DJ abschliessend. Am 2. Mai wird der zweite Teil des Videos zum Song 'Welcome To Wonderland' am Neuenburgersee gedreht. Interessierte, die bei den Dreharbeiten mitwirken möchten, können sich via Mail an contact@clangusar.com bewerben./bj
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