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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Zermatt: Rafael Biner neuer Hoteliervereinspräsident

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Die Generalversammlung des Zermatter Hoteliervereins war geprägt von Vorstands- uns Präsidiumswahlen. Aber auch das Jubiläumsjahr war Thema.

Am Donnerstag hielt der Zermatter Hotelierverein im Mont Cervin Palace seine 70. Generalversammlung ab. Für die zwei scheidenden Vorstandsmitglieder Anna Kracht Julen und Chris Imboden wählten die Anwesenden neu Corinne Julen und Sebastian Metry in den Vorstand. Ebenso ernannten sie für ein Jahr Rafael Biner zum Präsidenten und Florian Julen zum Vizepräsidenten. Rückblickend erhielten die zahlreich erschienenen Mitglieder Einblick in die im vergangenen Jahr umgesetzten Projekte. Seit 2013 verfügt der Hotelierverein zusätzlich über ein Destinationsbudget von jährlich rund 350'000 Franken, welches für touristische Vorhaben - Werbung und Aktivitäten im Ort - genutzt wird. Im diesjährigen Jubiläumsjahr ist Schweiz Tourismus mit seinen zwei wichtigsten Anlässen im Matterhorndorf präsent: Der Ferientag im April zieht 1200 Touristiker aus der ganzen Schweiz zu interessanten Podiumsanlässen und Netzwerkgesprächen rund um das Thema Tourismus an. In der zweiten Hälfte September findet der Swiss Travel Mart mit über 1500 Personen aus der internationalen Reisebranche statt. Das anstehende 150-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung des Matterhorns hat Zermatt bereits in den vergangenen Monaten grosse Publizität verschafft. The Matterhorn Story, das Freilichtspiel am Gornergrat, erzählt die Geschichte über Liebe und Tod rund um die Erstbesteigung des Matterhorns. Zahlreiche weitere Angebote und Events durch den Sommer werden für viel beeindruckende Abwechslung sorgen. Der Hotelierverein Zermatt ist gemäss Mitteilung die grösste Sektion des Schweizer Hoteliervereins. Die meisten Betriebe befinden sich in Familienbesitz und werden schon in zweiter und dritter Generation geführt. Die Zermatter Hotellerie hat ihren Ursprung um 1850 - gleichzeitig also mit dem Beginn des Alpinismus./jm

Brig/Leuk-Stadt: Frauen stehen im Zentrum

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Nachdem die Ausstellung 'Des Voix et des Femmes - Stimmen der Frauen' in Siders gezeigt wurde, wird diese schon bald auch im Oberwallis zu sehen sein.

Welche Rolle übernahm die Frau in den letzten 200 Jahren der Walliser Geschichte? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich die Wanderausstellung 'Des Voix et des Femmes - Stimmen der Frauen'. Initiiert wurde sie vom Verein Via Mulieris sowie der Hochschule für Soziale Arbeit Siders. "Anfang 2014 ist die Idee entstanden. Wir waren der Meinung, dass die Sternenprojekte des Kantons Wallis zum 200-Jahr-Jubiläum die Stimmen der Frauen vernachlässigen", erklärt Lucie Kniel-Fux, Dozentin an der Fachhochschule Wallis. "Die Ausstellung ist aufgeteilt in verschiedene Bereiche. Die Hauptthemen sind: Familienarbeit, Landwirtschaft oder Alltagsarbeiten der Frauen. Es wird aber auch auf witzige Art und Weise dargestellt, wie sich die Kleiderordnung der Frauen in den letzten 200 Jahren verändert hat und wie sich die Frau den Platz im öffentlichen Raum erkämpfen musste." Die Ausstellung wird nun vom 4. bis 27. September im Schloss Leuk und vom 17. November bis 11. Dezember 2015 in der Mediathek in Brig gezeigt./ik

Visp: Heimisches Energieholzpotenzial nutzen

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Die vom Kanton angekündigten Budgetkürzungen und die Lohnverhandlungen waren die zentralen Themen an der Generalversammlung des Oberwalliser Forstvereins.

Der Vorstand und weitere Mitglieder des Oberwalliser Forstvereins haben in Zusammenarbeit mit dem Oberwalliser Waldwirtschaftsverband und Wald Wallis an diversen Anlässen gegen die geplanten Budgetkürzungen im Schutzwald angekämpft. Letztendlich sind diese für 2015 denn auch moderat ausgefallen. Im Namen des Forstvereins bedankte sich Präsident Martin Meyer an der Generalversammlung des Oberwalliser Forstvereins am Freitagabend in Visp bei allen Organisationen und auch bei den Personen in den Verwaltungen und Politik, die sich dafür ebenfalls engagiert haben. Weiter informierte Meyer die Anwesenden, dass seit Inkrafttreten des Vorpensionierungsfonds am 1. Januar 2014, sich auch der welsche Teil des Kantons für eine Lösung interessiere. Was die Berufsbildung angehe, gelinge es dem Oberwalliser Forstverein bis heute immer noch, den Bedarf an Forstleuten selber auszubilden. Ob dies jedoch in Zukunft auch so sein werde, sei fraglich. Die jungen Leute würden infolge der zahlenmässig schwächer werdenden Jahrgänge zunehmend von den verschiedenen Berufsbranchen angeködert, hielt Martin Meyer in seinem Jahresbericht fest. Umso wichtiger sei es, den Forstangestellten gute Anstellungsbedingungen bieten zu können. Bei den Lohnverhandlungen Ende 2014 konnten nämlich für das Personal keine zufriedenstellenden Resultate erzielt werden. Einmal mehr wurden von Arbeitgeberseite mit dem Verweis auf ein schwieriges Umfeld minimale Lohnverbesserungen gewährt. Grundsätzlich ist der Forstverein der Meinung, dass die Anstellungsbedingungen im Forst mit denjenigen im Bauhauptgewerbe schritthalten können sollten. Davon sei man heute aber noch weit entfernt. "Wir rufen die Forstbetriebe auf, ihrem Personal über die Minimalansätze des Gesamtarbeitsvertrags hinaus individuelle Lohnerhöhungen zu gewähren." Der Vertrag konnte zwar 2014 wegen einer Einsprache des Schweizerischen Unternehmerverbands nicht als allgemeingültig erklärt werden. Schliesslich kam er aber im Februar dieses Jahrs zustande und ist damit der erste in der schweizerischen Forstwirtschaft. Inzwischen wird der Walliser Gesamtarbeitsvertrag landesweit anerkannt und als Vorbild gehandelt. Mehrere Kantone haben 2014 Kontakt mit dem Wallis aufgenommen. Im Zusammenhang mit den stets wiederkehrenden schlechten Prognosen für die Waldwirtschaft, verwies Martin Meyer auf die Wichtigkeit des heimischen Energieholzes. Die bei der Schutzwaldpflege geernteten und verkauften Holzmengen würden der Finanzierung der Restkosten dienen. Einmal mehr habe sich 2014 gezeigt, dass Energiehölzer wie Schnitzel- und gewöhnliches Ofenholz die stabilsten Verkaufssortimente für den Forstbetrieb seien. Deshalb appellierte der Präsident des Oberwalliser Forstvereins an die Walliser Waldbesitzer und deren Forstbetriebe, das vorhandene Energieholzpotenzial in den eigenen Gemeinden zu nutzen. Denn etwa 90 Prozent der Wälder gehörten der öffentlichen Hand, also den Gemeinden und Burgerschaften. Beim Bau des nächsten öffentlichen Gebäudes sei darauf zu achten, ob eine Schnitzelfeuerung möglich sei und Sinn mache. Es gebe heute in allen Bezirken im Oberwallis bereits sehr gute Beispiele von mit Waldhackschnitzel betriebenen Wärmeverbunden in Gemeinden. 2015 wird der Forstverein dem breiten Publikum in einer PR-Aktion die Anliegen und Angebote der Oberwalliser Forstwirtschaft im ganzen Spektrum aufzeigen. Dies mit finanzieller Unterstützung von Lignum, dem Oberwalliser Waldwirtschaftsverband und den Forstbetrieben./jm

Leukerbad: Jubiläumsjahr im Bäderdorf

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Mehr als die Hälfte der Übernachtungen in Leukerbad gehen auf die Leukerbad Card Plus zurück. Nun soll das Angebot durch eine Sommerkarte ergänzt werden.

Leukerbad Tourismus traf sich am Freitag zur 100. Generalversammlung. Präsident Jean-Roland Roten blickte mit den Anwesenden auf ein bewegtes Jahr zurück. Seit Mai 2014 durfte er das Szepter aus den Händen von Josef Zenhäusern übernehmen. Vierzehnt Projekte wurden in Zusammenarbeit mit dem Leukerbadner Gmeinderat und dem Burgerrat in Angriff genommen. Bei allen Projekten steht unter anderem das natürliche Thermalwasser und die Ganzjährigkeit 365 im Zentrum aller Überlegungen. Einzelne Projekte konnten bereits umgesetzt werden, wie beispielsweise die Leukerbad Card 365. Im gleichen Atemzug schaffte die Leukerbad Card Plus im letzten Jahr den Durchbruch. Mehr als die Hälfte der Übernachtungen gehen bereits auf die Leukerbad Card Plus zurück. In diesem Sommer soll das Angebot zudem durch die Leukerbad Card Sommer 2015 für Zweitwohnungsbesitzer ergänzt werden. Diese bietet freien Zugang zu den Thermalbädern in Leukerbad, den Torrent- und Gemmibahnen, den Eintritt in die Sportarena Leukerbad sowie die freie Benutzung des Ortsbusses und der Buslinien zur Destination. Die Verantwortlichen wollen damit auch dazu beitragen, den Abwärtstrend der Logiernächte und weiterer Indikation der destination zu stoppen. Im Februar 2015 scheinen die Rahmenbedingungen für dieses Jahr wieder etwas schwieriger zu sein, schreibt der Präsident im Jahresbericht. Nicht zuletzt dürfte auch die Aufhebung des Eurokurses mitunter ein Grund dafür sein. Das Jahr 2015 ist für Leukerbad Tourismus ein wichtiger Abschnitt. Sie feiern nämlich ihren 100. Geburtstag. Am 22. August 1915 war unter dem Vorsitz von Leo Mengis im Gemeindehaus die erste Sitzung des Kur- und Verkehrsvereins Leukerbad. Deshalb wird auch heuer am 22. August eine Jubiläumsveranstaltung durchgeführt./zf

Goms: Nomination von Peter Bähler

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Die Liste der SVP Oberwallis für die Wahlen im Herbst wird länger. Die Bezirkspartei SVP Goms schlägt Peter Bähler als Nationalratskandidaten vor.

Im Herbst steigt die SVPO mit mehreren Kandidaten ins Rennen für die Wahl des neuen Nationalrats. Auf Vorschlag der SVP Goms, soll Ende April auch Peter Bähler offiziell als Kandidat nominiert werden. Er ist Bezirkspräsident der SVP Goms und Vorstandsmitglied der SVPO. Seit 2011 ist Bähler zudem als Vize-Präsident der Gemeinde Fieschertal für das Ressort öffentliche Arbeiten zuständig. Bähler sei schon seit vielen Jahren in der Partei verwurzelt, schreibt die SVP Goms. Seit 2009 ist er bei der Volken Group in Visp tätig. Nebst Peter Bähler wollen für die SVPO auch Paul Biffiger, Michael Kreuzer und Franz Ruppen in den Nationalrat./zf

Zermatt: Gemeindepolizei weitet Zuständigkeitsbereich aus

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Das Aufgabengebiet der Gemeindepolizei Zermatt erstreckt sich neu auch auf die Gemeindegebiete von St. Niklaus und Grächen.

Bereits seit 2012 ist die Gemeindepolizei von Zermatt auch für die Gemeinde Täsch zuständig. Per 1. März 2015 sind nun auch die beiden Talgemeinden St. Niklaus und Grächen dem Modell beigetreten, um den Polizeidienst in ihren Dörfern zu gewährleisten. Zu den vielfältigen Aufgabenbereichen der Regionalpolizei Zermatt gehören die Präventionsarbeit, Verkehrsüberwachung, Fremdenkontrolle oder auch die Sicherstellung von Ruhe und Ordnung. Damit die Aufgaben in den beiden neuen Gemeinden St. Niklaus und Grächen erfüllt werden können, wurde das Polizeikorps der Einwohnergemeinde um 300 Stellenprozent aufgestockt. Die neuen Agenten werden ihren Dienst in den nächsten Wochen aufnehmen, berichtet Zermatt Inside. Durch die Übernahme der Dienstleistungen wird sich beim Polizeidienst in Zermatt nichts verändern, wie es weiter heisst./bu

Ski alpin: Steve Locher nicht mehr Trainer der alpinen Männer

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Swiss-Ski beendet auf Ende April die Anstellung von Steve Locher als Trainer bei den alpinen Männern. Der Grund: Zwischenmenschliche Differenzen.

Swiss-Ski betont in einer Mitteilung, dass die fachlichen Qualitäten von Steve Locher unbestritten sind. Deshalb soll Locher als Trainer am Nationalen Leistungszentrum NLZ West weiter beschäftigt werden. Entsprechende Gespräche seien im Gang. Wer Nachfolger von Steve Locher wird, steht noch nicht fest./kb

Zermatt: Neubau der Sesselbahn Hirli

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Diesen Sommer wird die zwölfte Anlage seit der Fusion der Zermatt Bergbahnen AG gebaut. Der Skilift Hirli wird durch eine neue Sechsersesselbahn ersetzt.

Der Skilift Hirli in Zermatt wurde 1965 erbaut. Nun soll er einer modernen Sechsersesselbahn weichen. Gleichzeitig werden durch die Verlängerung der Anlage die Beförderungskapazität erhöht und die Pistenführung optimiert. Vorausgesetzt, dass die Zermatt Bergbahnen AG termingerecht per Mitte Mai die Baubewilligung erhält, beginnen die Bauarbeiten noch diesen Frühling. Durch die neue Anlage werden die Attraktivität der Pisten zwischen Schwarzsee und Furi gesteigert und der Benutzerkomfort durch die Sesselbahn mit Hauben erhöht, schreibt Zermatt Inside. Ein Novum für die Destination sind die Schliessbügel mit 'Kid-Stop', die den Abstand zwischen Schliessbügel und Sitzfläche verringern und somit ein Durchrutschen verhindern. Die kuppelbare Sechsersesselbahn startet neben der bestehenden Talstation der Werksbahn der Grande Dixence und führt zur neuen Bergstation, welche direkt neben der bestehenden erbaut wird. Zusätzlich wird die Piste Hörnli teilweise verlegt und mit einer modernen Beschneiungsanlage ausgestattet. Die Kosten der Sesselbahn belaufen sich auf rund 14 Millionen Franken. Für die Beschneiungsanlage und die Pistenanpassung wird mit rund drei Millionen Franken zusätzlich gerechnet. Geplant ist, die Sesselbahn Hirli auf die Wintersaison 2015/2016 zu eröffnen./bu

Simplon Dorf: Grosse Krisenstabsübung auf der Simplon Südseite

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Am Samstag wurde in Simplon Dorf eine gross angelegte Krisenstabsübung der beiden Gemeinden Simplon und Zwischbergen-Gondo durchgeführt.

An der Krisenstabsübung beteiligt waren die Feuerwehr und der Samariterverein der Simplon Südseite, ebenso Erwachsene wie auch Schulkinder. Der Ablauf war minutiös vorbereitet, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Ausgangslage war ein Brand im Schulhaus, aus dem es die Schulkinder, die Lehrpersonen und weitere Leute zu retten und anschliessend zu verarzten galt. Rund 70 Personen nahmen daran teil, welche die Situation sehr ernst nahmen. Somit konnte nach dem Übungsende eine positive Bilanz gezogen werden. Auch wenn Einzelheiten verbessert und weitere Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen werden müssen./bu

Leuk: Ein vielseitiger Markt

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Neben verschiedenen Ständen und kulinarischen Köstlichkeiten standen am Samstag beim Schlossmarkt in Leuk einmal mehr die Schneckenrennen im Mittelpunkt.

Die engen Gassen des historischen Städtchen Leuks mit dem Schloss und dem Rathaus bildeten eine herrliche Kulisse für den Schlossmarkt. An rund 60 Marktständen konnten die Besucher von Lebensmittel über Kosmetik, Schmuck oder auch Kleider, alles kaufen. Der Höhepunkt für die Besucher waren aber die Schneckenrennen. Zusätzlich füllten die Verantwortlichen das Programm mit Kinderanimation, Ponyreiten oder Kindergeschichten mit Maria Wien./vl

Saas-Fee: Ideale Verhältnisse sorgen für neue Rekorde

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An den vergangenen beiden Tagen gingen in Saas-Fee die Allalin Rennen über die Bühne. Beste Schneeverhältnisse machten neue Bestzeiten möglich.

Schon vor den Volksabfahrten durften die Organisatoren den 33. Allalin Rennen positiv entgegenblicken: Über 1100 Rennläufer hatten sich zu den vier Disziplinen angemeldet. Eine griffige und sehr schnelle Piste ermöglichte in der Kategorie Sie und Er, dass Nadin Mächler und Christoph Züger die neun Kilometer und 1800 Höhenmeter überwindende Rennstrecke in beeindruckenden 4,37.13 absolvierten. Mit nur 57 Hundertstel Rückstand kamen Marianne Rubi und Anton Fuhrer ins Ziel. Auch Jessica Burgener und Guido van Reekum wiesen auf Platz drei noch keine vier Sekunden Rückstand auf. Die Snowboard-Mannschaftswertung gewannen 'D'Seeländer Bäjini'. Nach dem Raiffeisen-Firmenrennen wurden die restlichen Kategorien wegen eines technischen Defekts einer Liftanlage auf Samstag verschoben, um allen Teilnehmern sichere und faire Bedingungen gewährleisten zu können. Zu Beginn siegte Jonas Reichmuth in der Kategorie Snowboard knapp vor Jürg Stettler und César Roth. Bei den Damen wiederholte Nicole Bärtschi ihren Vorjahressieg in der neuen Rekordzeit von 4:40:77. Zweite wurde Marianne Rubi vor Nadin Mächler. Ein wahres Herzschlagfinale gab es bei den Herren. Guido van Reekum setzte sich, ebenfalls in neuer Rekordzeit von 4:19:63, mit nur 17 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Seriensieger Markus Moser aus Niedersimmental durch. Dritter wurde Mathias Salzmann aus Naters. Eine Bestmarke gab es auch bei der im Derby-Hang aufgestellten Geschwindigkeitsmessung. Dort wurden gleich mehrere Fahrer mit über 140 Stundenkilometer gemessen. Hart umkämpft stellte sich auch das Mannschaftsrennen dar. Schlussendlich wies das Team Niedersimmental 1 die Banana Boys mit einer Sekunde Vorsprung in die Schranken. Das Podest komplettierte der SC Malters Herren. Das Team Schwabenzügle-Bummelzug überzeugte die Jury, als Hühner verkleidet, am meisten und gewann die Plauschmannschafts-Wertung. Den Sieg in der Super-Drei-Rennserie, der Gesamtwertung aus den drei grössten Schweizer Volksabfahrten, feierten Nicole Bärtschi und Mathias Salzmann./bu

St. Niklaus: Maddin zu Gast im Oberwallis

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Der deutsche Komiker und Schauspieler Martin Schneider macht mit seinem neusten Programm 'Meister Maddin' Halt in St. Niklaus. Zuvor war er bei rro zu Gast.

Der Zaniglaser Kulturverein Querkultur präsentiert am Samstagabend einen ganz besonderen Leckerbissen. Der beliebte deutsche Komiker und Schauspieler Martin Schneider ist derzeit auf Tour und beehrt auch das Oberwallis mit seinem neusten Programm 'Meister Maddin'. "Lachen ist ein Weg zu innerer Heilung - Spass wirkt auf allen Ebenen und auf alle Chakras", prophezeit der hessische Dialekt-Guru Maddin. In seinem neuen Programm geht es Maddin Schneider allerdings nicht nur um das Lachen, er gibt auch praktische Lebenshilfe und Lifestyle-Tipps auf der Grundlage esoterischer Weisheitslehren. Los geht der Spass am Samstagabend um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in St. Niklaus. Zuvor hat Maddin rro besucht und über das Wallis, sein Leben und sein neues Programm berichtet./rj

Fussball: Wer die Tore nicht macht..

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Der FC Oberwallis Naters verliert äusserts unglücklich seine Heimpartie gegen den SC Düdingen mit 1:2.

Die Oberwalliser zeigten sich von der ersten Minute an dominant und kreierten auch mehrere hochkarätige Chancen. "Bis zur Pause müssten wir mit 3:0 in Führung sein", betonte Assistenz-Trainer Daniel Hermann nach dem Spiel. Es kam jedoch anders. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Düdingen mit der ersten guten Gelegenheit bereits das Tor. Am Spiel änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Auch nachdem Agron Mustafi in der 61. Minute gelb-rot kassierte. Der FC Oberwallis Naters hatte auch zu zehnt mehr vom Spiel. Gegen Ende der Partie suchte das Heimteam den Ausgleich. In der 85. Minute landete der Ball jedoch zum zweiten Mal im Netz. Der Anschlusstreffer für den FC Oberwallis Naters kam zu spät. Stipe Matic verwertete einen Elfmeter in der 91. Minute. Goran Antic wurde im Strafraum gefoult./bu

Vercorin: Grosser Empfang für Estelle Balet

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Die Walliser Snoboarderin Estelle Balet holte sich Ende März den Weltmeistertitel. Am Samstag wurde sie in ihrer Heimatgemeinde Vercorin feierlich empfangen.

Estelle Balet war mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen die konstanteste Fahrerin der Saison und holte sich den Weltmeistertitel. Am Finale der Swatch Freeride World Tour 2015 Ende Februar in Verbier musste sich die 20-jährige nur von der deutschen Halfpipe-Olympiasiegerin Nicola Thost geschlagen geben. Am Samstag organisierte die Gemeinde Vercorin einen Empfang für Estelle Balet. Rund 450 Einheimische, Freunde und Familienmitglieder feierten die Weltmeisterin. Vor der offiziellen Zeremonie gab es einen Umzug durch das Dorf./bu

Naters: Mister Naters ist gefunden

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Am Bockmarkt in Naters wurde der Bock von Uly Schnidrig aus Mund zum Mister ernannt. Er liess die beiden Böcke von Raoul Zenklusen und Reto Fux hinter sich.

Die Jury des Bockmarkts in Naters war sich einig: Mister 2015 ist das Tier von Uly Schnidrig aus Mund. In der zweiten Kategorie sicherten sich Richard und Roger Imboden aus St.Niklaus den ersten Platz. In der dritten Kategorie siegte das Tier von Thomas Schnyder aus Bratsch. Um bei einer Prämierung ganz vorne mitspielen zu können, müsse ein Züchter einen grossen Aufwand betreiben, weiss Züchter David Bittel: "Die Pflege ist mit diesen langen Haaren zentral. Ich bereite meine Böcke schon den ganzen Winter darauf vor." Neben der Prämierung der zahlreichen Böcke wurden die Gäste mit Musik und einer feinen Kantine bei guter Laune gehalten./vl

Sitten: "Inakzeptable Vorwürfe"

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Nachdem die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK Mängel im Gesundheitsnetz Wallis aufgedeckt hat, wehrt sich Staatsrat Maurice Tornay.

In einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz nahm Staatsrat Maurice Tornay Stellung zu den happigen Vorwürfen. Tornay kam sich nach Aussagen der SVP Unterwallis vor, als trage er Mitschuld an Todesfällen in den Spitälern. FDP-Grossrat und Präsident der Geschäftsprüfungskommission Narcisse Crettenand forderte gar via Facebook den Rücktritt des Staatsrats. Der Eintrag auf der Plattform sei für einen Politiker in seiner Position unwürdig, betonte Tornay. Die Frage eines Rücktritts stehe nicht im Raum. Der Staatsrat bezeichnete die Anschuldigungen in der Medienkonferenz unter anderem als diffamierend./bu

Visp: Ein klingendes Fest

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Von morgens früh bis abends spät konnten die Besucher des Kirchenklangfests Cantars in den Kirchen von Visp mit hochstehender Musik erleben.

Dass Kirchenmusik nicht langweilig ist, solle genau mit den Konzerten am Samstag in den drei Kirchen von Visp gezeigt werden, erklärte Johannes Diederen, künstlerischer Leiter des Kirchenklangfests Cantars in Visp. Neben Konzerten der klassischen Musik, überzeugten sich die Besucher der jeweils 40-minütigen-Konzerte auch von einem gregorianischen Chor oder einer spannenden Kombination aus Volksmusik und Orgel. "Es war von Beginn an die Idee, dass wir mit der Musik so viele Menschen wie möglich ansprechen können", sagte Diederen. Das Kirchenklangfest Cantars ist ein nationaler Anlass, an welchem rund 12'000 Personen mitwirken./vl

Naters: TCS-Chef ohne Führerschein

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Neben seinem beruflichen und politischen Engagement ist Philipp Matthias Bregy auch Vizepräsident der Walliser TCS-Sektion. Führerschein besitzt er aber keinen.

Als Vizepräsident der Walliser TCS-Sektion ist Anwalt und CVP-Politiker Philipp Matthias Bregy der höchste Repräsentant des Autoclubs im deutschsprachigen Kantonsteil. Im Wallis habe der Privatverkehr "grosse Bedeutung", erklärt er gegenüber SonntagsBlick – für ihn selbst aber gilt das offenbar nicht: Der 37-Jährige besitzt keinen Führerschein. "Ich kann verstehen, dass das Schmunzeln auslöst", gesteht er. Für Fahrstunden hatte er bisher einfach keine Zeit. Darum ist Bregy vor allem mit Zug und Postauto unterwegs – ab und zu werde er von seiner Familie oder seinen Kollegen chauffiert./kb

Zermatt: Schlechte Noten für Matterhorn-Song

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Zermatt feiert die Erstbesteigung des Matterhorns. Abba-Weltstar Frida singt dazu mit Dan Daniell den Matterhorn-Song '1865' - und erntet schlechte Kritik.

Seit Jahren warten Fans vergebens auf ein Comeback der vierköpfigen Kult-Band Abba. Zum 150. Jahrestag der Erstbesteigung des Matterhorns ging die Wahl-Zermatterin Anni-Frid 'Frida' Lyngstad jedoch wieder ins Studio. Zusammen mit dem Zermatter Koch Dan Daniell singt der Weltstar '1865'. Die Zeitung 'Schweiz am Sonntag' spart nicht mit Kritik über den Jubiläumssong. Obwohl man wegen Fridas Gesang ansatzweise den unverkennbaren Abba-Sound aus dem Titel höre, konnte Frida damit die internationalen Hitparaden-Gipfel nicht stürmen. In den sozialen Medien, der Fachwelt und bei den Fans seien die Kritiken schlecht bis verheerend. Gemäss dem deutschen Label Modul Entertainment haben Frida und Dan Daniell in den letzten Wochen gerade einmal 4000 Songs verkauft. Die 'Schweiz am Sonntag' vergleicht: Mit 380 Millionen verkauften Tonträgern gehören Abba zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte./kb

Schweiz: Darbellay kritisiert Deutschschweizer FDP-Politiker

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Trotz Schulterschluss unter den bürgerlichen Parteien geht CVP-Präsident Christophe Darbellay hart ins Gericht mit FDP und SVP.

Im Interview mit der Westschweizer Sonntagszeitung 'Le Matin Dimanche' kritisiert er, dass die bürgerliche Allianz das Thema bilaterale Verträge mit der EU ausklammert. Für ihn ist das ein Fehler. Während Darbellay die SVP erneut als radikalisiert bezeichnet, wirft er den Deutschschweizer FDP-Politikern vor, im Vorfeld der Wahlen im Herbst nicht über die Bilateralen mit der EU sprechen zu wollen. Die FDP-Politiker seien gelähmt von der SVP, sagte Darbellay im Interview. Wegen dieses Fehlers verliere man wertvolle Zeit./kb
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