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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Wallis: Den Forderungen wird nachgekommen

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In ihrem Bericht zum Stand der A9 in der Märzsession 2014 stellte die GPK mehrere Forderungen auf. Welche davon wurden umgesetzt? Die GPK hat nachgeschaut.

In ihrem Bericht über die A9 für die Märzsession 2014 hatte die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rats GPK mehrere Empfehlungen abgegeben, die sich in eine Reihe von Vorschlägen zur Erhöhung der Effektivität und der Effizienz der Geschäftsführung einordnen lassen und zu einer Fertigstellung der Autobahn bis 2025 führen sollten. Vom Staatsrat und vom Parlament wurde verlangt, die Empfehlungen umzusetzen und die GPK und das Parlament regelmässig zu informieren. Die GPK hat nun eine Standortbestimmung über die Umsetzung ihrer Forderungen vorgenommen. Laut einer Mitteilung haben die Verantwortlichen auf allen Stufen wesentliche Anstrengungen geleistet, um die Fertigstellung der A9 zu begünstigen. Weiter hält die GPK fest, dass ihrer Forderung, die notwendigen finanziellen und personellen Mittel zur Verfügung zu stellen und zu garantieren, nachgekommen wurde. Der Grosse Rat hat im Budget 2015 insgesamt 250 Millionen Franken für die A9 reserviert. Weiter konnte die Reorganisation des Amts für Nationalstrassenbau erfolgreich umgesetzt werden, dies auch im Sinn einer Effizienzsteigerung. Im Bereich der externen Kommunikation setzten die Verantwortlichen die Vorschläge der GPK ebenfalls um. Der spezifische Austausch mit den Gemeinden wurde konkretisiert. Die interne Kommunikation wurde grundsätzlich geregelt. Weiter verlangte die GPK die Umsetzung der von den Kontrollorganen des Bunds und des Kantons abgegebenen Empfehlungen. Zum Zeitpunkt der Hinterlegung der GPK-Standortbestimmung waren noch zahlreiche Punkte offen. Laut einem kürzlichen Schreiben der Direktion des Bundesamts für Strassen Astra hat das Amt für Nationalstrassenbau die Empfehlungen im administrativen Bereich praktisch vollständig umgesetzt. Die im finanziellen Bereich noch offenen Punkte werden zurzeit bereinigt. Die GPK hält aufgrund ihrer Analyse und der Besichtigung der Baustellen vor Ort fest, dass alle Verantwortlichen des Autobahnbaus in den letzten Monaten grosse Anstrengungen erbracht haben, um die Forderungen der GPK im Sinne einer raschen Netzvollendung umzusetzen./wh

Pointes de Tsavolire: Zweiter Verletzter verstorben

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Der schwer verletzte Tourenskifahrer, der am Sonntag aus einer Lawine am Pointes de Tsavolire gerettet worden war, ist im Spital von Lausanne verstorben.

Eine Tourengruppe war am Sonntagnachmittag im Eringertal am Pointes de Tsavolire von einer Lawine erfasst worden. Zwei Personen hatten sich selber retten können. Weitere zwei Tourenskifahrer konnten erst von der Rettungsmannschaft geborgen werden. Einer der Verletzten, ein Franzose, ist im Spital Sitten verstorben, während der 33-jährige Schweizer, mit Wohnsitz im Kanton Genf, im Universitätsspital Lausanne noch in Lebensgefahr schwebte. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, ist nun auch er am Montagnachmittag seinen Verletzungen erlegen. Die Verunglückten gehörten einer Skigruppe des Forschungszentrums Cern an./vs

Eishockey: Ein Walliser ist Schweizermeister

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Fabian Heldner wird in seiner ersten Saison beim HC Davos Schweizermeister. Im Interview erzählt er über den Titel, den Trainer und seine Zukunftspläne.

Mit einem 0:3 gegen die ZSC Lions holte sich der HC Davos am Samstag den Schweizermeistertitel. Unter den Gewinnern ist auch ein Oberwalliser. Der 18-jährige Verteidiger Fabian Heldner. Er holt sich in seiner ersten Saison mit den Bündnern den Meistertitel. Und dies obwohl man den Davosern vor der Saison nicht viel zugetraut hat. Laut Heldner habe vor allem der gute Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sowie die Bereitschaft, alles zu geben, den Ausschlag für die Davoser gegeben. Nach Spielschluss am Samstagabend brachen im Zürcher Hallenstadion alle Dämme. Der Oberwalliser beschreibt seine Gedanken nach dem Spiel folgendermassen: "Man denkt in einer solchen Situation eigentlich gar nichts. Man versucht alles zu geniessen, obwohl man gar nicht wirklich realisiert, was gerade vor sich geht." Angesprochen auf seinen Trainer Arno Del Curto berichtet Heldner nur Positives. "Del Curto ist ein sehr einfacher Mensch, der stets sagt, was er denkt. Er schafft es immer wieder aufs Neue, das Maximum aus seinen Spielern zu holen." Trotz seines grossen Erfolgs in noch jungen Jahren bleibt Heldner auf dem Boden der Realität. "In den nächsten zwei Jahren will ich meinen Vertrag in Davos erfüllen und konstante Leistungen abliefern. Danach zeigt sich, wie es mit meiner Karriere weitergeht."/jd

Martinach/Salgesch: Raspa mit Platz zwei statt vier

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Die Eringerkuh Raspa von Iwar Dalliard erkämpfte sich am Stechfest vom Sonntag Platz zwei. Auf der offiziellen Rangliste war sie jedoch als Vierte aufgeführt.

Nachdem sich zwei Eringerkühe aus dem Unterwallis am Ringkuhkampf vom Sonntag in Martinach ex aequo den zweiten Rang in der dritten Kategorie teilten, erreichte Raspa aus der Stallung von Iwar Dalliard aus Salgesch laut offizieller Rangliste des Schweizerischen Eringerviehzuchtverbands den vierten Rang. Zwar wunderte sich Iwar Dalliard am Sonntagabend über die Rangliste, da er vor Ort bereits die Treichel für den zweiten Rang erhalten hatte. Doch wollte er keine grosse Sache daraus machen und wies rro darauf hin, die offizielle Rangierung, also Platz vier, zu berücksichtigen. Nun hat sich aber herausgestellt, dass dem Verfasser der Rangliste doch ein Fehler unterlaufen ist. Nach Abklärungen mit dem Verband hat dieser gegenüber rro den Fauxpas bestätigt. Raspa hat sich demnach ex aequo mit ihren Konkurrentinnen Marion von Olivier Kohli aus Saxon und Souris von Mickäel Udry aus Bieudron Rang zwei in der dritten Kategorie erkämpft. Wie immer entschied danach das Los über die Verteilung der jeweiligen Treicheln./jm

Hohtenn: Südrampe gesperrt

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Nach dem Niedergang einer Nassschneelawine am Montagnachmittag ist die Lötschberger Südrampe bis auf Weiteres gesperrt.

In der Nähe von Hohtenn oberhalb der Alpe Tatz hat sich am frühen Montagnachmittag völlig überraschend eine Nassschneelawine gelöst und dabei Strasse und Wanderweg verschüttet. Genauer: Die Lawine ging im Lüegilchi zwischen Niedergesteln und Hohtenn nieder. "Stand des heutigen Wissens, sind keine Personen zu Schaden gekommen", sagte Jules Seiler von der kantonalen Lawinenkommisson gegenüber rro. Von Seiten der BLS hiess es, dass der Lötschberger Höhenweg, die sogenannte Südrampe, zwischen Hohtenn und Ausserberg aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt bleibt. Ebenso gesperrt ist ab sofort die Verbindungsstrasse von Hohtenn nach Alpe Tatz. Mehr Informationen folgen am Dienstag./vs

Brig-Glis: Der neue Weg trägt auch finanzielle Früchte

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Das Alters- und Pflegeheim 'englischgruss - leben im alter' weist ein wieder besseres Geschäftsjahr aus und setzt weiterhin auf Qualität.

Anlässlich der 27. Stifterversammlung vom Alters- und Pflegeheim 'englischgruss - leben im alter' präsentierte Stiftungsratspräsident Patrick Schmidt am Montagabend in Brig-Glis den Bericht des Stiftungsrats. Im vergangenen Jahr musste man der veränderten finanziellen Entwicklung Gegensteuer geben. Eine der Massnahmen war die Anpassung des Pensionspreises, nachdem in den letzten zwölf Jahren keine Preiserhöhung vollzogen wurde. Dank einem straffen Kostenmanagement ist das letzte Berichtsjahr wieder besser ausgefallen, was die Finanzierung von anstehenden Ersatzinvestitonen ermöglicht. Mit dem Blick in die Zukunft bleibt es dem Stiftungsrat ein Anliegen, die aktuelle Pflege- und Betreuungsqualität hoch zu halten. Im Rahmen der Versammlung haben zwei Stiftungsratsmitglieder demissioniert. Einerseits hat Vizepräsident Renato Kronig seinen Rücktritt bekannt gegeben. Andererseits verabschiedete sich Matthias Eggel als Vertreter der Stadtgemeinde Brig-Glis. Von Amtes wegen nimmt neu Mathias Bellwald Einsitz in den Stiftungsrat./vs

Ausserberg: Auf Spurensuche

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Im Gebiet von Ausserberg fand am Montagabend eine weitere Nachtzählung des Wilds statt. Die Bestandesaufnahme liefert die Grundlage für die nächste Jagdsaison.

Mit einem Scheinwerfer ausgerüstet suchte der zuständige Wildhüter Richard Imboden mit dem Jäger Herbert Imboden die Region oberhalb von Ausserberg ab. Die letzte Bestandesaufnahme wurde im Gebiet vor fünf Tagen durchgeführt. Der Fokus legte das Team auf die Erfassung des Rotwilds sowie des Rehwilds. Zusätzlich wurden aber auch weitere Tiere wie Dachs, Marder, Fuchs, Hase oder Steinbock erfasst. Der Bestand kann zwar nicht auf das Tier genau erfasst werden. "Im Verlauf der Jahre gibt es jedoch Vergleichsmöglichkeiten. So können wir einschätzen, ob der Bestand zu- oder abgenommen hat", erklärte Imboden bei der Nachtzählung. Abhängig von den Erfassungen sind vor allem die äusseren Bedingungen. Neben dem Wetter spielen auch Störungen eine Rolle. "Wenn der Tag durch mit dem Helikopter geflogen wird, kann man auf eine Zählung der Tiere im Gebiet verzichten." Nach einem Einsatz von drei Stunden ging es für das Team weiter Richtung St. German./bu

Oberwallis: Wenn das Telefon zur Nervenprobe wird

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Sogenannte Werbeanrufe sind ein lästiges Übel und nehmen zu. Callcenters agieren dabei teils hartnäckig. Lösungen bringen zum Beispiel technische Hilfsmittel.

Sich komplett gegen Callcenter-Anrufe zu wehren, ist schwierig. Zum Teil werden die Werbeanrufe über eine unterdrückte oder eine offene Nummer getätigt. "Bei solchen Telefonaten sollte sofort und kategorisch gesagt werden, dass der Anruf nicht erwünscht ist. Falls man trotzdem in ein Gespräch verwickelt wird, sollte man einfach den Hörer auflegen", empfiehlt Cécile Thomi, Leiterin Recht bei der Stiftung für Konsumentenschutz. Als weitere Massnahme kann der Eintrag der eigenen Telefonnummer mit einem Sternchen versehen werden. Für Festnetzsysteme gibt es ausserdem entsprechende Geräte, mit welchen man bis zu 15 Nummern sperren kann. Auf Smartphones kann lästigen Telefonaten mittels App ein Riegel geschoben werden. Sich vollständig wehren, sei in der Praxis aber schwierig. "Der rechtliche Weg ist theoretisch möglich. Jedoch muss mit einem allfälligen finanziellen Aufwand und mühsamen Prozessen gerechnet werden", so Thomi abschliessend./zy

Fussball: Informationen zu den Cupfinal-Tickets

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Der Ticket-Vorverkauf für den Cupfinal FC Basel – FC Sitten im Würth Schweizer Cup vom 7. Juni 2015 startet am Donnerstag, 23. April 2015, um 9 Uhr.

Der Schweizer Fussballverband SFV und die beiden Finalisten des Würth Schweizer Cups, der FC Basel 1893 und der FC Sitten, haben sich hinsichtlich der zu veräussernden Tickets sowie Bezug nehmend auf weitere Modalitäten auf folgende Punkte verständigt: Die Stadionkapazität beträgt 36'000 Plätze. Alle Plätze sind Sitzplätze (auch in der Muttenzer Kurve). Die beiden Finalisten erhalten je 13'500 Karten. Der Vorverkauf der Tickets läuft über die beiden Finalisten sowie für die Sektoren G5 und G6 über Ticketcorner. Über den SFV können keine Karten bezogen werden. Der Vorverkauf startet frühestens am Donnerstag, 23. April 2015, um 9 Uhr. Die beiden Finalisten werden separat auf ihrer Homepage den Ablauf zum Verkauf der Finaltickets kommunizieren./en

Wallis: Zwischen Rekorden und Herausforderungen

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Das Wallis konnte im Jahr 2014 als grosse Gewinnerin der Direktzahlungsreform des Bunds hervorgehen. Die Landwirtschaft steht aber vor Herausforderungen.

Das Jahr 2014. Ein erfreuliches Jahr für die Walliser Landwirtschaft, welche dieses mit verschiedenen Rekordergebnissen abgeschlossen hat. Der Kanton Wallis kann sich als grosse Gewinnerin in der Direktzahlungsreform des Bunds sehen. Die kantonale Unterstützung für die Strukturverbesserungen erreichte mit 17.6 Millionen Franken einen Höchstwert. Darin enthalten sind auch 6.8 Millionen Franken an Bundesbeteiligung. Die Direktzahlungen an die Landwirte konnten im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gesteigert werden. Insgesamt wurden 121 Millionen Franken ausbezahlt. Bezüglich Produktion erreichte die Landwirtschaft einen Bruttoertrag von 333.5 Millionen Franken, was gegenüber 2013 einer Steigerung von 4,7 Prozent entspricht. Die seit vier Jahren rückläufige Tendenz konnte somit korrigiert werden. Dies ist vor allem auf den Obst- und Gemüsesektor zurückzuführen, der zulegte. Trotzdem: Die Landwirtschaft steht vor Herausforderungen, denn der Sparhammer macht auch vor ihr nicht Halt. Deshalb müssen auch Prioritäten gesetzt werden. Die direkte Unterstützung für die Bauern sowie diejenige für Walliser Spezialitäten, wie etwa für den Weinbau, wird vorangetrieben. Zu den Herausforderungen gehören aber auch die Erhaltung des Tierbestands, die Steigerung der Wertschöpfung in der Produktion und eine effiziente Vermarktung. Valais/Wallis Promotion soll hierbei als Koordinationsstelle mit dem Kanton dienen. Ferner steigen die Anforderungen im Bereich der Berufsausbildung ständig. Die Nachfolgeregelungen der Walliser Landwirtschaft ist nicht gesichert, obwohl im Jahr 2014 mit 261 Schülern in der Landwirtschaftsschule ein Höchststand erreicht wurde./zf

Oberwallis: Es könnte so schön sein ...

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Sonnenstrahlen und angenehme Temperaturen. Der Frühling ist gut für das Gemüt. Für Allergiker ist es aber der Beginn der Heuschnupfenzeit.

Die Gräserpollen fliegen. Allergiker haben wieder mit Kratzen im Hals, triefenden Nasen und schmerzenden Augen zu kämpfen. Abhilfe können chemische oder zum Teil auch pflanzliche Präparate schaffen. Für gewisse Patienten kommt auch eine Desensibilisierungstherapie infrage. Erst müssen allerdings die körperlichen Voraussetzungen abgeklärt werden. "Der Erfolg dieser Therapie variiert stark. Von lediglich kleinen Verbesserungen bis zu einer fast vollständigen Heilung ist alles möglich", erklärt Dr. Simon Fluri, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin, gegenüber rro. "Generell kann eine Allergie durchaus gefährlich werden. Wenn im Körper ein Etagenwechsel stattfindet und man dies nicht bemerkt, kann es zu einem Asthmaanfall kommen", so der Arzt. Für starke Allergiker wird deshalb ein Notfallset empfohlen./zy

Oberwallis: Kreisgericht spricht mehrjährige Freiheitsstrafen

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Seit Sommer 2008 wurden im Oberwallis diverse Gewalt- und Vermögensdelikte begangen. Die Täter: Sieben Schweizer. Nun ergingen die Urteile.

Sieben Schweizer begingen seit Sommer 2008 im Oberwallis verschiedene Gewalt- und Vermögensdelikte. Die Deliktsumme - ohne Sachbeschädigung - belief sich auf insgesamt 200'000 Franken. Zwei der Beschuldigten waren im Raum Brig-Glis, Naters und Visp namentlich auch als Sprayer zahlreicher sogenannter Tags an öffentlichen und privaten Bauten aufgetreten. Gegenstand des Strafverfahrens bildeten ebenfalls die Raubüberfälle auf eine Servicefachangestellte in Naters im März 2010 sowie auf einen Chauffeur des Nachtbusses 'Bettmobil' in Brig im Dezember 2011. Ende Juli 2014 wurden die sieben Beschuldigten angeklagt. Über 200 Geschädigte hatten sich im Strafverfahren als Privatkläger beteiligt. Gemäss einer Mitteilung hat das Kreisgerichts I Oberwallis für den Bezirk Brig mit Urteil vom 8. April 2015 unter anderem Schuldsprüche wegen bandenmässigen oder bewaffneten Raubs, versuchter schwerer und mehrfacher einfacher Körperverletzung, mehrfacher Drohung, mehrfachen gewerbsmässigen und bandenmässigen Diebstahls, qualifizierter und mehrfacher Sachbeschädigung, mehrfachen Hausfriedensbruchs sowie Hehlerei gesprochen. Wie es weiter heisst, verurteilte das Kreisgericht vier Täter - als Zusatzstrafen zu früheren Verurteilungen - zu mehrjährigen Freiheitsstrafen. Dies im unbedingten, teilbedingten und bedingten Strafvollzug. Zwei Täter wurden vom Gericht zu einer bedingten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Ein Täter, der einzig im Rahmen eines ausserkantonal begangenen Vermögensdelikts in Erscheinung getreten war, wurde zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Die Verfahrenskosten von über 70'000 Franken wurden den Verurteilten anteilsmässig auferlegt. Das Urteil wurde den Parteien am 9. April 2015 zugestellt. Dies ist noch nicht rechtskräftig. Die Parteien können innert zehn Tagen seit Zustellung ein begründetes Urteil verlangen und/oder beim Kreisgericht Berufung anmelden./wh

Karate: Bruno Romano wird von Weltverband geehrt

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Karate-Trainer Bruno Romano wurde von der World Traditional Fudokan Shotokan Federation ausgezeichnet.

Im Rahmen eines Speziallehrgangs für traditionelles Karate Ende März 2015 in Luzern wurde Bruno Romano, Trainer von Tomokai Karate Oberwallis, vom Weltverband World Traditional Fudokan Shotokan Federation für seine langjährige Tätigkeit im Karate geehrt und mit einem Zertifikat eben dieses Verbands ausgezeichnet. Das Zertifikat wurde ihm durch den Präsidenten des Verbands, Ionel Bara, überreicht. Bruno Romano betreibt traditionelles Shotokan Karate schon seit 35 Jahren. Während seiner Zeit als Wettkämpfer und als ehemaliges Kadermitglied von Swiss Karate-Do Renmei konnte er viele Medaillengewinne an nationalen und internationalen Wettkämpfen sowohl in Kumite als auch in Kata für sich verbuchen. Als langjähriger Polizeiinstruktor legte er zudem immer sehr grossen Wert auf die waffenlose Selbstverteidigung der Polizisten in der Grundausbildung und auch am Schweizerischen Polizeiinstitut. Zudem beteiligte er sich sehr stark für das schweizweite Projekt 'Karate gegen Gewalt' der Sektion Swiss Karate Tomokai. Ferner setzt er sich für das Projekt 'cool&clean im Sport' des Bundesamts für Sport ein./en

Bern: Walliserin vertritt Schweiz in Dänemark

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Seit Sonntag stehen die besten Nachwuchsbiologen der Schweiz fest. Darunter Sarah Hilfiker aus Brig-Glis. Sie vertritt die Schweiz an der IBO 2015 in Dänemark.

Am Sonntag wurden an der Universität Bern die besten Nachwuchsbiologen der Schweiz ausgezeichnet. Gold und damit die Selektion zur Teilnahme an der Internationalen Biologie-Olympiade IBO 2015 in Aarhus, Dänemark, gingen an Sarah Hilfiker aus Brig-Glis, Govind Krishnamani aus Colombier, Anna-Sophia Stocker aus Schaffhausen sowie Eva Angehrn aus Mittelhäusern. Sarah Hilfiker erhielt zudem den Amgen-Preis für die beste Einzelleistung in einem Praktikum. Die junge Walliserin, die bereits Gewinnerin im letzten Jahr war, freut sich über ihr Resultat und auf die Reise nach Dänemark. Die weiteren Finalisten (insgesamt 19) kommen aus den Kantonen Aargau, Freiburg, Genf, Graubünden, St. Gallen, Waadt und Zürich. Mittels mehreren Qualifikationsrunden wurde bestimmt, wer von den anfänglich 1200 Jugendlichen am Final teilnehmen konnte./wh

Goms: Gibt es eine gemeinsame Zukunft?

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Am Dienstag erhielt die Bevölkerung von Niederwald, Blitzingen, Grafschaft, Reckingen-Gluringen und Münster-Geschinen eine Informationsbroschüre zur Fusion.

Die Gemeinderäte von Niederwald, Blitzingen, Grafschaft, Reckingen-Gluringen und Münster-Geschinen sind sich einig, dass ihre Gemeinden den wachsenden Herausforderungen in Zukunft gemeinsam begegnen müssen. Eine Möglichkeit ist, eine 5er-Fusion anzustreben. Am Wochenende vom 13./14. Juni 2015 wird diese Option der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt. Eine Informationsbroschüre, die erste inhaltliche Informationen zur Fusion liefert, wurde am Dienstag an die Bevölkerung der fünf Gemeinden verteilt. Diese verschafft einen Überblick über die wichtigsten Auswirkungen einer möglichen Fusion. Die neue Gemeinde würde bei einer Fusion Goms heissen. Die Arbeitsplätze aller Gemeindemitarbeitenden und die Urversammlung würden bestehen bleiben. Eine ganzheitliche Finanzplanung, der gezielte Einsatz der Mittel sowie der kantonale Fusionsbeitrag würde der fusionierten Gemeinde ermöglichen, die Steuern zu senken. Der Steuersatz würde auf den Koeffizienten 1.1 bei einer Indexierung von 170 Prozent festgelegt. Damit würden in der fusionierten Gemeinde Goms gleiche Steuerbedingungen wie in den grossen Oberwalliser Talgemeinden gelten. Gemäss Mitteilung sollen ausserdem an einer Informationsveranstaltung am kommenden Dienstag in der Mehrzweckhalle in Gluringen die inhaltlichen Punkte der Fusion im Detail präsentiert werden. Die Gemeindepräsidenten bekräftigen damit, dass das letzte Wort über eine Fusion dem Volk zusteht. Sie wollen an dem Abend mit der Bevölkerung intensiv über die Vor- und Nachteile einer Fusion diskutieren. Staatsrat Maurice Tornay sowie Ständerat René Imoberdorf werden daran ebenfalls teilnehmen./wh

Snowboard: Sammy Luebke gewinnt z’Grittli 2015

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Freeride Vize-Weltmeister Sammy Luebke gewinnt the Home-Run Invitational Banked Slalom in Bellwald vor Reto Kestenholz und Frederik Kalbermatten.

Wenn man Freeride Vize-Weltmeister Sammy Luebke zwischen Reto Kestenholz und Frederik Kalbermatten auf dem Podest sieht, stellt man sich kurz die Frage, auf welchem Trip man gerade herumirrt. Die Organisation von hä?-wear, nnim clothing und dem White Rabbit ermöglichten dieses historische Ereignis am vergangenen Samstag in Bellwald. 87 Fahrer starteten zum zweiten HOME-RUN Invitational Banked Slalom presented by hä? & nnim und genossen das Klassenfest der Schweizer Snowboarder in vollen Zügen. Die ersten zwanzig Fahrer nach den zwei Qualifikationsläufen waren direkt für den Final qualifiziert. Nicolas Wolken stellte in beiden Qualifikationsläufen die Bestzeit auf. Im Finalrun gelang es ihm jedoch nicht mehr, an diese Leistung anzuknüpfen. Vorjahressieger Thomas Wyden wurde Vierter. Knapp hinter den beiden Legenden der Szene Reto Kestenholz und Frederik Kalbermatten. Letzterer war es denn auch, welcher die Ami-Gang mit an den Event einlud. Freeride Vize-Weltmeister Sammy Luebke war einer von ihnen. Er liess sich nicht zweimal bitten und gewann nach seinem Sieg in Haines und dem dritten Platz in Verbier auf der Swatch Freeride World Tour 2015 auch den Banked Slalom in Bellwald. Nach der offiziellen Competition wurde der Course noch switch gemeistert. Reto Kestenholz räumte erneut ab. Alexander Rufibach und Julian Fürsinger rundeten das Podest der Switch-Comp ab./en

Wallis: Die Glaubwürdigkeit festigen ...

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Der Walliser Wein sorgte 2014 für negative Schlagzeilen. Der Kanton reagiert - und lanciert ein Pilotprojekt mit einer zentralen Datenbank für die Branche.

Stichwort: Affäre Dominique Giroud. Der Unterwalliser Weinhändler sorgte mit Weinverschnitt schweizweit für Zündstoff. Das Thema war in den Medien sehr präsent, was die Situation aus Walliser Sicht natürlich nicht verbesserte. Der Walliser Weinbau erhielt einen Nackenschlag. Eine ganze Branche geriet in Verruf. Und dies wegen eines einzelnen schwarzen Schafs. "Wir müssen festhalten, dass das nicht ein Mangel am gesamten System war. Unsere Weinbauern und Händler machen eigentlich hervorragende Arbeit", sagt Staatsrat Jean-Michel Cina. Das Image des Walliser Weins habe nicht extrem gelitten, führt er aus. "Trotzdem müssen wir dafür sorgen, dass die Glaubwürdigkeit unserer Produkte auch in Zukunft gesichert ist." Deshalb sollen nun ein Informatikprojekt und Gesetzesänderungen lanciert werden. "Mit einer zentralen Datenbank soll die Rückverfolgbarkeit von der Rebe bis in die Flasche besser gewährleistet werden." Hierbei werden Daten bereits beim Eigentümer erhoben, etwa was die Rebsorte, die Parzellengrösse und die produzierte Weinmenge betrifft. Bei der Weiterverarbeitung muss zudem festgestellt werden, ob die Etikette der Weinflasche mit dem Inhalt übereinstimmt. Bereits ab der Weinerte 2015 soll das Informatikprojekt so weit stehen, dass eine Pilot- oder Testphase durchgeführt werden kann. Für die Ernte 2016 wird das Projekt bei erfolgreichem Test branchenweit eingesetzt./zf

Bern: Fragliche Reduktion der Gebirgslandeplätze

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Vertreter der Helikopterbranche betonten am Dienstag in Bern die Wichtigkeit der Gebirgslandeplätze für Ausbildung und Sicherheit.

Die vom Bund geplante Reduktion der Gebirgslandeplätze stösst in der Helikopterbranche auf Kritik. Eine solche hätte nicht bloss wirtschaftliche Folgen für die Unternehmen, sondern würde vor allem das hohe Niveau der alpinen Arbeits- und Rettungsfliegerei schwächen. Branchenvertreter hoben am Dienstag in Bern die Bedeutung der Gebirgslandeplätze für die Ausbildung und für das Training von Gebirgspiloten hervor. Der Trainingsraum für Flüge im Gebirge sei die Natur mit ihren wechselnden Witterungs-, Wind- und Sichtverhältnissen, betonte Rudolf Joder, Präsident der Swiss Helicopter Association. Dem Verband gehören zahlreiche Helikopterunternehmen wie etwa Air Zermatt, Air Glaciers oder die Swiss Helicopter AG an. Bestens ausgebildete Piloten brauche es nicht nur für Such- und Rettungsflüge, sondern ebenso für Montagen, Hangsicherungen, Lawinensprengungen, Tierrettungen und ähnliche Leistungen der Helikopterbranche, von denen insbesondere die Bergbevölkerung profitiere. Rund drei Viertel der Flüge im Gebirge entfallen nach Angaben des Branchenverbands auf Arbeits-, Rettungs- und Suchflüge. Das in Umweltkreisen stark umstrittene Heliskiing mache im Alpenkamm gemäss Daniel Sulzer, Vorstandsmitglied der Swiss Helicopter Association, lediglich rund acht Prozent aus. Im Rahmen der noch bis Ende Monat dauernden Anhörung setzt sich der Verband deshalb für die Erhaltung der Landeplätze ein./sda/vs

St-Maurice: Archiv-Bestand wechselt den Besitzer

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Die Gemeinde und die Burgerschaft von St-Maurice übergeben ihre Archive dem Staatsarchiv des Kantons Wallis. Der Bestand gilt als sehr wertvoll.

Die Archivdokumente von St-Maurice wurden bis dato unter ungünstigen Bedingungen aufbewahrt, sodass deren Allgemeinzustand besorgniserregend war. Vor der Übergabe ans Staatsarchiv liessen die Burger- und Gemeindebehörden von St-Maurice die Dokumente und Pergamente reinigen und verstärken. Diese Arbeiten wurden der Stiftung für historische Archive der Abtei St-Maurice anvertraut. Die Kosten in Höhe von 65'000 Franken wurden von Burgerschaft und Gemeinde gemeinsam übernommen. Zudem wurden bei dieser Gelegenheit 2100 Pergamente digitalisiert. Der Archivbestand von St-Maurice macht nahezu 32 Laufmeter aus und umfasst verschiedene Dokumente: 944 Pergamente, 15 Pergamentrollen, 167 Register und 4244 Papierdokumente. Diese decken die Periode vom Mittelalter bis in die Neuzeit (1265 bis 1957) ab. Sie schildern die Entwicklung der Stadt St-Maurice auf politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, kultureller und religiöser Ebene. Der Archivbestand von St-Maurice soll schon bald einmal im Staatsarchiv Wallis in Sitten besichtigt werden können, wie es in einer Mitteilung heisst./wh

Törbel: Im Einsatz für die Umwelt

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Zehn Frauen und Männer verbringen vom 19. bis 25. April eine ganz besondere Ferienwoche in Törbel. Die Gruppe wird einen Umwelteinsatz leisten.

Pro Natura und die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz engagieren sich vom 19. bis 25. April in Törbel. Unter der Leitung des Umweltingenieurs Silvan Stöckli werden zehn freiwillige Helfer Trockenweiden entbuschen. Aufgrund des geringen Ertrags und des grossen Arbeitsaufwands wurden einige dieser Trockenstandorte seit Jahrzehnten nicht mehr bewirtschaftet. Die reichhaltige Flora und Fauna wurde durch Büsche und Wald verdrängt. Während der Woche werden die Helfer nun Arbeiten ausführen, sodass die Beweidung an zwei Trockenstandorten (mit einer Grösse von jeweils ungefähr zehn Fussballfeldern) wieder aufgenommen werden kann. Organisiert wird die Arbeitswoche von der Stiftung Umwelteinsatz Schweiz und Pro Natura, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz setzt sich seit 1976 für den Erhalt und die Pflege der Landschaft ein. Seither haben rund 100'000 Schüler, Lernende und Erwachsene in der ganzen Schweiz Naturschutzgebiete gepflegt, Trockenmauern ausgebessert, Wege gebaut, Wälder aufgeforstet, Weiden gesäubert, Wasserleitungen gelegt sowie Lawinen- und Unwetterschäden behoben. Pro Natura ihrerseits ist in der Schweiz führend im Naturschutz. Sie setzt sich für die Förderung und den Erhalt der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt ein./wh
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