Yannick-Lennart Albrecht schafft mit den SCL Tigers den Aufstieg in die NLA. Die Emmentaler schlagen die Rapperswil Jona Lakers mit 4:0 in der Serie.Entscheidendes Heimspiel für die SCL Tigers, ausverkaufte Ilfishalle im Emmental und ein Stand von 2:0 nach vier Minuten für die Tigers gegen die Rapperswil Jona Lakers. Im Mitteldrittel wurde es nochmals spannend, die St.Galler schafften den 2:1-Anschlusstreffer. Im letzten Drittel machten die Emmentaler aber alles klar und bauten innert sieben Minuten ihren Vorsprung bis auf einen 5:1-Schlussstand aus. Mittendrin: Der Oberwalliser und ehemalige Visper Spieler Yannick-Lennart Albrecht. Mit einem 4:0 in der Best-of-Seven-Serie gegen die Rapperswil Jona Lakers schafft er mit den Tigers den Sprung in die NLA. "Ein sehr schönes Erlebnis. Die Mannschaft hat so viel geleistet, es ist sehr eindrücklich und schwer in Worte zu fassen", freute sich Yannick-Lennarts Vater Dominik im rro-Interview. Die Tigers zeigten bereits in der NLB-Meisterschaft, dass sie bereit für die höchste und schnellste Hockeyliga der Schweiz sind. Nach dem B-Meistertitel mussten sie jedoch gegen einen Klub ran, der das NLA-Tempo gewohnt war. Die Tigers spielten nun zwei Jahre lang aber gegen NLB-Teams. "Es war schon eine Herzenssache. Wenn man miterlebt was hier läuft. Im Dorf, in der Umgebung. Aber wenn man viel gewinnt und einen Gegner hat, der viel verloren hat, hat man sicher auch einen Vorteil", meint Dominik Albrecht. "Kopf und Herz haben entschieden." Für den am 28. April 21-jährigen Yannick-Lennart gelte es nun, sich in der NLA behaupten zu können. Aber in der Aufstiegsnacht muss natürlich erst einmal auch gefeiert werden, sagt auch Vater Dominik. "Den Meisterstumpen können sie heute definitiv rauchen." Für den einen ein schönes, für den anderen ein weniger schönes Ende. Die St. Galler müssen nämlich derweil nach 21 Jahren in der NLA den Gang in die NLB antreten. Mit ihnen auch der zweite Oberwalliser Hockeyaner im Liga-Qualikations-Final, Raphael Kuonen./zf