Quantcast
Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
Viewing all 34573 articles
Browse latest View live

Fussball: FC Sitten im Cupfinal

$
0
0
Der FC Sitten gewinnt den Cuphalbfinal auswärts vor 6883 Zuschauern im Letzigrund gegen den FC Zürich mit 0:1.

Die erste halbe Stunde war ein Abtasten der beiden Mannschaften. In der 30. Minute kam Moussa Konaté zu einer grossen Chance. FCZ-Torhüter Brecher reagierte jedoch glänzend. Ansonsten blieb es eine ereignisarme erste Halbzeit. In der 48. Minute war es wieder einmal der Sittener Top-Schütze Konaté, der die Walliser erlöste und das 0:1 erzielte. Nach einem Kopfball von Salatic schoss er den Führungstreffer. In der 69. Minute hatten die Zürcher eine riesige Chance. Asmir Kajevic traf jedoch nur den Sittener Torhüter Vanins. Die Walliser konnten anschliessend mit vereinten Kräften den Vorsprung bis zum Spielende beibehalten. Damit kommt es am 7. Juni in Basel zum 13. Cupfinal für den FC Sitten./sl

Goms: Öffnung der Alpenpässe voraussichtlich Anfang Juni

$
0
0
Der Frühling ist zurück im Oberwallis. Da stellt sich auch die Frage nach der Wiedereröffnung der Alpenpässe. Dies wird frühstens Anfang Juni der Fall sein.

Die ersten Kontakte mit den Nachbarkantonen der Alpenpässe Furka, Grimsel und Nufenen wurden bereits aufgenommen. "Wir können in diesem Jahr von einem durchschnittlichen Winter sprechen. Das heisst, die Passeröffnungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis der Kantone voraussichtlich Anfang Juni", so der Gommer Strassenmeister Herbert Lengen gegenüber rro. Ob dieser Zeitpunkt für die Wiedereröffnung realistisch ist, zeigt sich anhand des Wetters in den nächsten Wochen. Anfang Mai wolle man voraussichtlich mit den Schneeräumungsarbeiten auf den Passstrassen beginnen. "Vorher wird jedoch noch ein Reko-Flug durchgeführt. Dieser verschafft Übersicht und Klarheit betreffend den Schneemassen und der Lawinensituation in Bezug auf die Sicherheit der Räumungsequipe."/bj

Freestyle: Würdiger Abschluss auf der Belalp

$
0
0
Auf der Belalp fand der letzte von fünf Freestyle-Wettkämpfen der Walliser Tour statt.

Rund 50 Snowboard- & Freeski-Athleten aus dem ganzen Wallis und der Westschweiz fanden den Weg zur eindrücklichen Quarterpipe auf der Belalp. Bei leicht bewölktem Wetter und deshalb etwas erschwerten Bedingungen wurde um den Walliser-Tour-Titel in sechs Kategorien gekämpft. Der Traditions-Event auf der Belalp war der letzte von fünf Freestyle-Wettkämpfen verteilt übers ganze Wallis. Die Organisatoren - der Snowboard Club One80 und die Belalp Bahnen - hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und eine rund acht Meter hohe Schneewand in die Winterlandschaft gebaut. Mit stylischen Sprüngen von bis zu fünf Metern Höhe boten die Teilnehmenden Action auf höchstem Niveau: Bei den Snowboard-Herren gewann Victor Ivanov aus Dielsdorf (ZH). Die Rookie-Kategorie konnte Mika Andenmatten aus Saas-Fee für sich entscheiden. Bei den Damen ging der Sieg an Liana Lasut aus Bern. Die Freeski-Kategorie der Männer dominierte Jacques Summermatter aus St. Niklaus. Bei den Rookies machte Tim Bumann aus Saas-Fee auf sich aufmerksam und konnte mit Höhe und Sicherheit überzeugen. Die Freeski-Ladies-Trophäe ging an Chiara Anthamatten, ebenfalls aus Saas-Fee./en

Visp: Teilsperrung der Umfahrungsstrasse Visp

$
0
0
Vom 13. bis 17. April wird ein Teil der Umfahrungsstrasse Visp wegen Belagsarbeiten gesperrt.

In der Woche vom Montag, 13. April, bis Freitag, 17. April, wird die nördliche Umfahrungsstrasse von Visp teilweise gesperrt. Die Sperrung betrifft den Strassenabschnitt zwischen dem Kreisel Ausserlos und dem Pomona-Kreisel in Visp West. Die Umleitung ist auf der Kantonsstrasse westlich von Visp sowie beim Kreisel Ausserlos im Norden der Kleegärten signalisiert. Die Zufahrt von und nach Baltschieder, Ausserberg und Eggerberg sowie die Fortsetzung der Umfahrungsstrasse erfolgt via Umfahrungsstrasse Kleegärten. Die Zufahrt zum Industriegebiet Pomona sowie zum Wohngebiet Visp West ist gewährleistet. Wie es vonseiten des Amts für Nationalstrassenbau im Oberwallis heisst, ist die fünftägige Schliessung dieses Streckenabschnitts notwendig, damit der Deckbelag auf der obgenannten Strecke, inklusive Kreisel Wereya, termingerecht und in der geforderten Qualität angebracht werden kann./wh

Visp: Die Kirche und Kirchenmusik zum Klingen bringen

$
0
0
Bis im Juni wird schweizweit das 'cantars - kirchenklangfest 2015' begangen. Die Termine im Oberwallis sind: Am 11. April in Visp. Am 25. Mai in Gampel.

12'000 Mitwirkende. 36 Tage. 25 Städte. 440 Veranstaltungen. Dies die Kennzahlen von 'cantars - kirchenklangfest 2015'. Von Mitte März bis Anfang Juni wird dieses Fest schweizweit durchgeführt. 'cantars - kirchenklangfest 2015' steht unter der Federführung des Schweizerischen Katholischen Kirchenmusikverbands und setzt sich zum Ziel, die Kirchen und die Kirchenmusik zum Klingen zu bringen und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Unter dem Motto 'Tour de Suisse' werden in Visp viele Ensembles vertreten sein, aber nicht nur Einheimische. "Verschiedene Formationen aus der Volksmusik, Konzert- und Jugendchöre sowie Organisten werden anwesend sein. Aus der Region sind unter anderem der Kirchenchor Ried-Brig, der Jugendchor St. Niklaus/Grächen oder der Oberwalliser Knabenchor dabei", erklärt der musikalische Projektleiter von cantars in Visp, Johannes Diederen, gegenüber rro. Die kirchenmusikalischen und -kulturellen Konzerttage dauern jeweils zwölf Stunden am Stück. Es erklingen pro Anlass zwölf sakrale Kurzkonzerte sowie Lesungen, Feiern, Theateraufführungen von maximal 40 Minuten./bj

Wallis: Alles in allem eine positive Wintersaison

$
0
0
Endspurt in der Wintersaison 2014/15! rro zieht mit dem Direktor von Valais/Wallis Promotion Damian Constantin Bilanz.

Vor allem der Start in die Wintersaison war für viele Destinationen schwierig. "Es war nicht überall harzig. Es gibt klare Unterschiede. Zermatt und Saas-Fee beispielsweise haben im November/Dezember sicherlich besser abgeschnitten. Hingegen andere Destinationen, gerade im Unterwallis, haben sehr schlechte Zahlen geschrieben. Der fehlende Schnee hat dort in erster Linie zum schlechten Start geführt", erklärt Damian Constantin. Für eine abschliessende Bilanz zur Wintersaison sei es jedoch noch zu früh. Man müsse noch einige Wochen abwarten. Trotzdem: "Der Winter dürfte, so wie es jetzt aussieht, positiv ausfallen. Wir hatten das Glück, dass der Januar gut war und der Februar sogar sehr gut. Der Monat März wiederum verlief weniger gut, vor allem auch wegen des schlechten Wetters. Der April wiederum sieht gut aus." Neben dem Wetter hat heuer auch die Eurokrise beschäftigt. "Vor allem in den Destinationen, die nahe der Grenze sind, hat man den Druck mehr gespürt. In manchen Destinationen wurden Preisangebote gemacht. Jedoch nicht massiv. Der Erfolg in dieser Saison zeigt, dass das Wallis viel Qualität zu bieten hat. Insofern führt der langfristige Weg über die Qualität und nicht den Preiskampf." Schliesslich macht Constantin noch einen Ausblick in den Sommer: "Wir sind gerade dabei, ein starkes Programm auf die Beine zu stellen. Dieses wird am 24. April lanciert. Langfristig werden wir damit sicher einen Mehrwert bieten können", ist der Direktor von Valais/Wallis Promotion überzeugt./rj

Oberwallis: Versicherungsgesellschaft teilt Erfolg mit Kunden

$
0
0
Auch 2015 lässt Mobiliar Oberwallis ihre Kunden an ihrem Erfolg teilhaben. Insgesamt fliessen zwei Millionen Franken an die Kunden im Oberwallis zurück.

Die Mobiliar Generalagentur Oberwallis kann 2014 auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Gemäss Mitteilung stieg das Prämienvolumen um 3,9 Prozent an. Die Verantwortlichen führen den Anstieg unter anderem auf die Kundennähe zurück. Von dem finanziellen Erfolg sollen auch die Kunden profitieren. An diese sollen insgesamt zwei Millionen Franken zurückfliessen. Dies ab Mitte Jahr in Form eines Rabatts von 20 Prozent auf die MobiCasa Haushalt- und Gebäudeversicherung. Wie es weiter heisst, erledigte die lokale Schadenabteilung der Mobiliar Generalagentur Oberwallis im vergangenen Jahr 3730 Schäden. Rund 700 weniger als im Jahr zuvor. Die Mobiliar Oberwallis beschäftigt aktuell 29 Mitarbeitende./wh

Zürich: Ausschreitungen rund um Cup-Spiel

$
0
0
FCZ-Fans haben nach dem Ausscheiden im Cup-Halbfinal am Dienstagabend Fans des FC Sitten und Polizeikräfte attackiert.

Die Zürcher Stadtpolizei hat Gummischrot und Reizstoff eingesetzt, um aggressive Fussballfans des FC Zürich zu stoppen, schreibt sie in einer Mitteilung vom Mittwoch. Eine Person sei vorübergehend festgenommen worden. Über verletzte Personen lägen keine Meldungen vor. Vor dem Fussballspiel sei es zu keinerlei Zwischenfällen gekommen. Im Stadion seien dann während der Partie in beiden Fankurven pyrotechnische Gegenstände wie Handlichtfackeln, Rauchtöpfe und Böller gezündet worden, schreibt die Polizei weiter. 200 bis 300 FCZ-Fans sollen nach dem Match wiederholt versucht haben, gegnerische Fans anzugreifen. Der Polizei sei es gelungen, die Zürcher Fans stadteinwärts zurückzudrängen. Dadurch hätten die Fans des Gastclubs in die bereitstehenden Reisecars einsteigen und die Heimreise antreten können. Im Anschluss wurden Polizeikräfte mit Steinen und anderen Wurfgegenständen attackiert. Kurz vor Mitternacht habe sich die Situation schliesslich beruhigt./sda/bu

Siders: "Kinder und Jugendliche wollen die Zukunft mitgestalten"

$
0
0
Beim Studiengang 'Soziale Arbeit' an der Hes-so Valais/Wallis erhalten Studierende auch einen Einblick in die Kinder- und Jugendhilfe im Oberwallis.

Die Soziale Arbeit sieht sich ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Praxis erwartet von den Absolvierenden des Studiengangs moderne und innovative Lösungsvorschläge. Diplomierte Sozialarbeitende müssen in der Lage sein, die soziale Integration zu fördern, an sozialen Veränderungsprozessen mitzuwirken und sich für notwendige sozialpolitische Änderungen einzusetzen. David Zeder ist zuständig für die Praxisausbildung. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit der Kinder- und Jugendhilfe im Oberwallis. Die Bedürfnisse der jungen Leute seien einfach zusammengefasst: "Kinder und Jugendliche wollen und müssen sich an den Prozessen, die sie und ihr Umfeld betreffen, teilhaben können. Dadurch lernen sie, wie Probleme selbständig angegangen werden können oder man Ideen umsetzen kann. Und sie lernen, aktiv Verantwortung zu übernehmen." Gemäss David Zeder würden sozialräumliche Projekte immer mehr Einzug halten. Man würde immer mehr neue Angebote schaffen, die spezifische Bedürfnisse aufnehmen./ik

Wallis: Spitalzentrum Oberwallis erhält Note 6

$
0
0
Die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK, welche im Gesundheitsnetz Wallis eingesetzt wurde, erteilt dessen Leitung und Oberaufsicht schlechte Noten.

Die Parlamentarische Untersuchungskommission unterscheidet in ihrem Bericht über das Gesundheitsnetz Wallis zwischen dem Spitalzentrum Oberwallis und dem Spitalstandort in Sitten. "In unserem Schlussbericht erhält das Spitalzentrum Oberwallis die Note 6. Dort wird super Arbeit geleistet", erklärt Patrick Hildbrand, Vizepräsident der Parlamentarischen Untersuchungskommission. Es komme aber immer wieder vor, dass die Generaldirektion Entscheidungen gegen das Spitalzentrum Oberwallis fälle. "Zudem müssen die analytischen Scheinbuchhaltungen sofort gestoppt werden. Es braucht für das Spitalzentrum Ober- und Unterwallis unterschiedliche Buchhaltungen", fordert Hildbrand im Namen der Kommission. Unglaublich scheint auch die Tatsache, dass im Spitalzentrum Unterwallis während zehn Jahren ohne Pflegekonzept gearbeitet wurde. Hildbrand spricht von einem arroganten Verhalten seitens der Unterwalliser Spitalverantwortlichen. "Obwohl sie kein Konzept hatten, erklärten sie immer wieder gegenüber der Öffentlichkeit, dass die Politik auf die Bremse trete. Obgleich wir auf dieses Konzept Jahre lang warten mussten." Hildbrand appelliert aber auch für ein besseres Verständnis gegenüber den unterschiedlichen Mentalitäten. "Westschweizer Spitäler sind weniger stark strukturiert als diejenigen in der Deutschschweiz. Diese Tatsache lässt sich nicht ändern."/jt

Sitten: Jetzt folgt die Analyse

$
0
0
Der Staatsrat hat den Schlussbericht der PUK zum Gesundheitsnetz Wallis zur Kenntnis genommen. Ebenso wie die darin enthaltenen Empfehlungen an den Kanton.

Die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK zum Gesundheitsnetz Wallis wurde im März 2014 vom Grossen Rat im Anschluss an einige Vorfälle in der hochspezialisierten Viszeralchirurgie im Spital Wallis sowie an verschiedene Audits und Gutachten eingesetzt. Das Mandat der PUK umfasst die Organisation und Leitung von Spital Wallis sowie die Rolle des Departements und der Dienststelle als Aufsichts- und Planungsbehörde. Die PUK hat nun verschiedene Empfehlungen an den Kanton im Bereich der Aufsicht sowie der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsbehörden und Spital Wallis formuliert. Auch sollen die Beziehungen zwischen dem Verwaltungsrat, der Generaldirektion und den Spitalzentren geklärt werden, insbesondere soll den Zentrumsdirektoren eine möglichst hohe Unabhängigkeit von der Generaldirektion gewährt werden. Wie es in einer Mitteilung heisst, will der Staatsrat nach Analyse dieser Empfehlungen die entsprechenden Verbesserungsmassnahmen vorschlagen. Verschiedene Massnahmen aus den Empfehlungen der PUK seien bereits umgesetzt oder im Gang. Dazu gehöre unter anderem, dass der Staatsrat im September 2014 eine neue Kommission für die Patientensicherheit und die Pflegequalität ernannt habe, die im November 2014 vom Staatsrat angenommene neue Spitalplanung sowie die Lancierung des Wettbewerbs zur Renovierung der Spitalinfrastrukturen im laufenden Jahr. Abschliessend hält der Staatsrat fest, dass die Schlussfolgerungen der PUK insbesondere in der hochspezialisierten Viszeralchirurgie den Massnahmen entspricht, die vom Kanton im Anschluss an das Gutachten von Professor Houben verlangt wurden./wh

Sitten: PUK-Bericht zuversichtlich zur Kenntnis genommen

$
0
0
Spital Wallis hat den Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission 'Gesundheitsnetz Wallis' mit Zuversicht zur Kenntnis genommen.

Die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK 'Gesundheitsnetz Wallis' wurde 2014 damit beauftragt, die Vorfälle zu untersuchen, die sich zwischen 2010 und 2014 im Spital Wallis ereignet haben sowie diverse Aspekte der Spitalführung zu analysieren. Die PUK hat nun am Mittwoch ihren Bericht hierzu präsentiert. Darin gibt die PUK unter anderem eine Reihe von Empfehlungen zuhanden der verschiedenen Führungsinstanzen des Spitals ab. Der Verwaltungsrat, die Generaldirektion und die Spitalzentrumsdirektionen des Spitals Wallis wollen jeweils die Empfehlungen, die sie betreffen, eingehend studieren und in die bereits laufenden und in den nächsten Monaten weiterzuverfolgenden Reformen zur Optimierung der internen Führung integrieren. So heisst es in einer Mitteilung von Spital Wallis. Dieses will seinen Umsetzungsplan für die PUK-Empfehlungen noch vor dem Sommer bekannt geben. Im Einklang mit der Forderung der PUK will der Verwaltungsrat des Spitals Wallis dem Parlament einen umfassenden Bericht zu den unternommenen Schritten bis Ende 2015 zukommen lassen. Die Generaldirektion ihrerseits will im Juni 2016 die Umsetzungsbilanz der Empfehlungen präsentieren./wh

Wallis: Führungsmängel auf allen Ebenen im Spital

$
0
0
Die Probleme der vergangenen Jahre im Gesundheitsnetz Wallis liegen nicht zwingend an den Strukturen. Viel eher sind diese bei den Personen zu suchen.

Im Schlussbericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK über das Gesundheitsnetz Wallis kommt auch der Staatsrat schlecht weg. Dieser verstecke sich zu oft hinter der Ausrede, sich als Oberaufsicht nicht ins operative Geschäft einmischen zu wollen. "In Krisenfällen muss der Staatsrat eingreifen", fordert der Vizepräsident der Kommission Patrick Hildbrand. Zudem habe Staatsrat Maurice Tornay im Parlament mit falschen Zahlen argumentiert. "Maurice Tornay hat sich dabei auf eine wissenschaftliche Studie gestützt. Die Untersuchungskommission hat nun herausgefunden, dass es gar keine wissenschaftliche Studie war", bringt es Hildbrand auf den Punkt. Zudem kommt die Kommission zum Schluss, dass sich der ehemalige Verwaltungsratspräsident Charles Kleiber zu viel eingemischt habe. "Kleiber hat immer wieder die Führungsstruktur umgangen und liess den Generaldirektor gar nicht zu Wort kommen." Im Zusammenhang mit Maurice Tornay und Charles Kleiber spricht Hildbrand von schwerwiegenden Unstimmigkeiten. "Wir haben die Fakten zusammengetragen, verurteilen aber keine Personen. Das Parlament muss nun über unseren Bericht diskutieren und allenfalls Sanktionen einleiten." Grundsätzlich kommt der Untersuchungsbericht schon fast zu spät. Die Hauptakteure sind nämlich nicht mehr am Spital Wallis tätig oder stehen vor dem Abgang./jt

Baltschieder: Mit Kameras gegen Kehrichtsünder

$
0
0
Der Gemeinderat von Baltschieder möchte Videokameras auf Gemeindeboden installieren, um unter anderem gegen falsche Kehrichtentsorgung vorgehen zu können.

In den letzten Jahren entsorgten Unbekannte immer wieder an den offiziellen Abfallsammelstellen der Gemeinde Baltschieder ihren Müll unsachgemäss. Teilweise kam es sogar zu massivem Fehlverhalten. Es gab sogar Beschädigungen an Containern und anderen Gegenständen. Der Missstand hatte derartige Ausmasse erreicht, dass sich der Gemeinderat zum Handeln gezwungen sah. "Wir haben beschlossen, bei den beiden Abfallplätzen Videokameres zu installieren", so René Abgottspon, Gemeinderat von Baltschieder. Da es hierfür eine Anpassung im Polizeireglement benötige, müsse über diese in der Urversammlung vom Juni abgestimmt werden. "Wir wollen aber bewusst keine flächendeckende Überwachung in Baltschieder. Lediglich an diesen zwei Stellen." Später könne man das System immer noch auf andere öffentliche Plätze erweitern. "Die Geschichte um den Kehricht ist aber nur ein Stück des Kuchens. Die Kameras würden sicherlich auch für mehr Ordnung und Schutz im Dorf sorgen", ist der Gemeindepräsident von Baltschieder Markus Nellen überzeugt./vs

Schweiz: Trotz Erfolg noch weit vom Ziel entfernt

$
0
0
Seit Einführung der LSVA haben noch nie so viele Güter die Schweizer Alpen auf der Schiene gequert wie 2014. Dennoch ist das Verlagerungsziel weit entfernt.

2014 legte die Bahn beim Gütertransport durch die Alpen erneut zu: Die Menge, der auf der Schiene beförderten Güter wuchs um 3,5 Prozent. Der Marktanteil der Schiene erhöhte sich auf 67,3 Prozent. Dies zeigt ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht des Bundesamts für Verkehr BAV. Den Ausschlag dafür habe unter anderem der stärkere Wettbewerb innerhalb der Branche gegeben, der für zuverlässigere Schienenangebote gesorgt habe, so das BAV. Dabei nahm der Schienengüterverkehr am Gotthard leicht stärker zu als auf der Simplon-Achse. Demgegenüber ging die Zahl der Lastwagenfahrten durch die Schweizer Alpen um 1,6 Prozent auf 1,033 Millionen Fahrten zurück. Dies war der tiefste Stand seit Mitte der 1990er-Jahre. Die transportierte Menge verringerte sich um 2 Prozent. Trotz des höchsten Bahnanteils seit 13 Jahren queren immer noch viel weniger Güter die Alpen auf der Schiene, als dies im Güterverkehrsverlagerungsgesetz gefordert wird. Demnach müsste per 2018 die Zahl der Lastwagenfahrten auf 650'000 pro Jahr reduziert werden. Der Bundesrat hatte aber bereits mit den letzten Verlagerungsberichten darauf hingewiesen, dass sich dieses Ziel mit den bestehenden Instrumenten nicht erreichen lasse. Der seit mehreren Jahren feststellbare Rückgang der Lastwagenfahrten zeige jedoch, dass die Verlagerungspolitik greife. Mit der Eröffnung des Gotthardbasistunnels 2016, der Realisierung des 4-Meter-Korridors auf der Gotthardachse bis 2020 sowie der Mitfinanzierung von weiteren Terminals im Norden Italiens darf laut BAV eine Fortführung dieses Trends erwartet werden. Da das Verlagerungsziel noch in weiter Ferne liegt, wirft der Verein Alpeninitiative dem Bund ein Nichteinhalten der Vorgaben der Verfassung vor. Eine Studie des Instituts für Europarecht der Universität Freiburg, welche Ende Februar präsentiert wurde, stützt diese Auffassung. Laut dieser besteht nur begrenzt Spielraum für eine weitere Erstreckung der Verlagerungsfrist, wie dies der Bundesrat prüfen will./sda/wh

Thun: "Das wichtigste Treffen im Bereich der Kleinkunstszene"

$
0
0
Vom 10. bis 12. April findet in Thun die 56. Künstlerbörse statt. 60 Künstler präsentieren dort 20-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Produktionen.

An der Schweizer Künstlerbörse werden Kontakte geknüpft, Verträge verhandelt oder Termine gebucht. "Die Künstlerbörse ist das wichtigste Treffen im Bereich der Kleinkunstszene, zugleich aber auch die grösste Fachmesse für Veranstalter in der Schweiz", erklärt Nathalie Benelli, Verantwortliche Kulturpromotion bei der Plattform Kultur Wallis, im rro-Interview. "An der Börse können sich die Leute einen Überblick über die aktuellen Produktionen verschiedener Schweizer Künstler verschaffen." In zwei grossen Theatersälen geben 60 Kunstschaffende 20-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Produktionen zum Besten. Neben den Bühnenauftritten ist auch die Ausstellungshalle ein Highlight. Dort können Veranstalter, Künstler und Organisationen Stände mieten. So ist auch die Plattform Kultur Wallis zum dritten Mal an der Schweizer Künstlerbörse anzutreffen. "Wir zeigen dort, wofür die Plattform Kultur Wallis überhaupt zuständig ist. Wir stellen den Stand aber auch Walliser Künstlern zur Verfügung, damit sich diese dort präsentieren und mit verschiedenen Veranstaltern in Kontakt treten können", betont Benelli. Am Donnerstagabend findet zudem noch die grosse Eröffnungsgala statt. Neben den Festivitäten und den Präsentationen bekannter Schweizer Künstler steht die Übergabe des Schweizer Kleinkunstpreises im Mittelpunkt./wn

Ski alpin: Elia Zurbriggen knapp neben dem Podest

$
0
0
Beim zweiten FIS-Slalom in Visperterminen verfehlt Elia Zurbriggen das Podest als Vierter nur ganz knapp.

Elia Zurbriggen hatte nach beiden Läufen einen Rückstand von 0.06 Sekunden auf den drittklassierten Reto Schmidiger. Im zweiten Lauf fuhr Zurbriggen die zweitschnellste Zeit aller Konkurrenten. Das Rennen gewann Marc Rochat vor Markus Vogel. Zweitbester Oberwalliser war Sebastian Imseng auf dem 15. Rang. Dario Walpen kam auf den 20., und Emanuel Bellwald auf den 23. Platz. Dionys Kippel fuhr auf den 28. Rang und damit noch in die Top 30. Alain Zurbriggen klassierte sich auf dem 34. Rang. Florian Imseng und Michael Seiler belegten die Ränge 42 beziehungsweise 46. Für Luca Loris Grichting gab es Platz 57. Bei besten Bedingungen waren beim zweiten FIS-Slalom in Visperterminen wiederum über 100 Fahrer am Start./en

Sitten: Mann durch Messerstecherei verletzt

$
0
0
Am Dienstagnachmittag wurde ein 29-jähriger Mann in Sitten mit mehreren Messerstichen verletzt. Der Mann befindet sich ausser Lebensgefahr.

An der Messerstecherei waren mehrere Personen aus dem Umfeld des Opfers beteiligt. Gemäss ersten Erkenntnissen war auch die ehemalige Freundin des Opfers an der Messerstecherei beteiligt. Gemäss Informationen der Kantonspolizei wurden drei Personen in Untersuchungshaft versetzt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. Nähere Angaben machte die Polizei nicht./kb

Basel: Rolf Soiron als Lonza-Präsident wiedergewählt

$
0
0
An der Generalversammlung der Lonza Group AG wurde Rolf Soiron als Präsident des Verwaltungsrates für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionäre der Lonza Group AG haben am Mittwoch in Basel sämtliche Verwaltungsratsmitglieder für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt. Angeführt wird der Verwaltungsrat weiterhin durch Präsident Rolf Soiron. Seit 2005 ist Soiron an Bord der Lonza. Nach Bekanntwerden der Quecksilberproblematik zwischen Visp und Niedergesteln gründete Soiron eine Projektorganisation, die Ruhe in die Situation bringen solle. Die Konzernspitze würde sich nicht vor einer Lösung drücken, so Soiron damals. Damit Soiron auch als über 70-jähriger den Verwaltungsrat präsidieren darf, musste 2014 die Altersguillotine gefällt werden. Die Aktionäre haben weiter allen weiteren Anträgen des Verwaltungsrates mit grosser Mehrheit zugestimmt, unter anderem dem Vergütungsbericht und den verbindlichen Abstimmungen über die Vergütung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung. Den Aktionären wird eine Dividende von 2.50 Franken je Aktie ausbezahlt./kb

Brig-Glis: Wohin mit den Kindergarten-Schülern?

$
0
0
Die Stadtgemeinde Brig-Glis verzeichnet eine markante Zunahme an Kindergarten-Schülern. Deshalb musste die Schuldirektion zusätzliche Lokalitäten suchen.

Da die Zahl der Kindergartenschüler in Brig-Glis steigt, musste sich die Schuldirektion auf die Suche nach einem Kindergarten-Lokal machen. Fündig wurde man gemäss einer Mitteilung dabei im ehemaligen Pavillon der evangelisch-reformierten Schule. Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Brig wird einen für den Unterrichtszweck ausgestatteten Raum zur Verfügung stellen. Sowohl die Kirchegemeindeversammlung als auch der Stadtrat von Brig haben dem Mietverhältnis zugestimmt. Der Inbetriebnahme des Kindergarten-Lokals steht somit nichts mehr im Wege./kb
Viewing all 34573 articles
Browse latest View live