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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Brig-Glis: Die Suche nach verlorenen Welten

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Im Buch "Hinter den Rändern der Welt" von Nicolas Eyer verarbeitet der Ich-Erzähler einen Verlustschmerz. Er trauert verlorenen Welten nach.

Der Autor Nicolas Eyer erzählt vordergründig die Roman-Story von einer Expedition zu einem vermuteten "Urpapagei", einem lebenden Fossil, das sich im Urwald Amazoniens aufhalten soll. Liest man jedoch Nicolas Eyers Buch nicht bloss als wissenschaftlich motivierte Roman-Story und sucht nach dem Symbolgehalt der Erzählung, erschliesst sich dem Leser eine überaus faszinierende zweite Lesart.Gemäss dieser zweiten Lesart könnte der Ur-Vogel ein Symbol sein für alles, was uns auf dieser Welt als erstrebenswert erscheint. Die Illustratorin Annelies Benelli hat diese Lesart des Geschehens intuitiv wundervoll interpretiert. Der Ur-Papagei und die Expedition zu diesem "lebendigen Fossil" gerät so gleichsam zu einer Suche nach den eigenen Wurzeln.Und mehr noch: Liest man Eyers "Hinter den Rändern der Welt" aus symbolischerPerspektive, dann eröffnet sich dem Leser eine archaisch-mythische Sagenwelt. Wer allzu verbissen und allzu fanatisch nach dem Erfolg giert und sich unheilvollen Heilsbringern anvertraut, der wird mit den Idealen auch das verlieren, was ihn als Mensch ausmacht.Lesen Sie mehr dazu im rro-Blog Literatur von Kurt Schnidrig./sk 

Visp: Kochen und Schlemmen für den guten Zweck

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Am Samstag laden Gilde-Köche an der Bahnhofstrasse in Visp wieder zum traditionellen Risottoessen. Mit jeder Portion werden Menschen unterstützt, die an Multipler Sklerose leiden.

Seit 1997 engagiert sich der Fachverein Gilde etablierter Schweizer Gastronomen für die Schweizerische Multiple-Sklerose-Gesellschaft. So auch wieder am Samstag. Von Amriswil bis Kandersteg, von Visp bis Delsberg und von Fuldera bis Schaffhausen schwingen Gilde-Köche mit viel Herzblut ihre Kochlöffel.Wer den Gilde-Kochtag - eben auch in Visp - besucht, darf sich über feines Risotto freuen und beim Schlemmen gleichzeitig Gutes tun. Denn: Der Erlös des Risottoessens geht zur Hälfte an die Schweizerische Multiple-Sklerose-Gesellschaft, um die Forschung im Bereich der Erkrankung voranzutreiben und das Engagement der Regionalgruppen zu unterstützen. Die andere Hälfte der Einnahmen gehen an den jeweiligen Kochtag-Standorten lokal verankerte wohltätige Institutionen./wh

Brig-Glis: Ein neuer Treffpunkt für Leseratten

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Öffentliche Bücherregale sind in der Region nichts Neues. Ab Samstag gibt es dieses Angebot nun auch in der Briger Altstadt. Genauer gesagt im Bistro zum runden Dreieck.

Was geschieht mit alten Büchern? Sie verstauben entweder im Regal, werden weggeworfen oder sie werden weitergegeben. Um Letzteres zu vereinfachen, entstehen vermehrt sogenannte öffentliche Bücherregale. Ein solches feiert am Samstag im Bistro zum runden Dreieck in der Briger Altstadt seine Eröffnung. "Während den Öffnungszeiten des Bistros können Besucher zu uns vorbeikommen und bei einer Tasse Kaffee neue Bücher entdecken", sagt Ruth Grichting vom Bistro.Obwohl sich das Bistro als freier Raum versteht, benötigt das öffentliche Bücherregal auch gewisse Regeln. "Uns ist es wichtig, eine gewisse Ordnung zu halten. Wir wollen keine Deponie für alte Bücher, die nur zu Hause rumstehen, werden. Deshalb haben wir uns auch entschieden, das Bücherregal nicht draussen zu montieren", so Grichting weiter. So kommt es, dass neue Bücher zuerst von den Bistro-Mitarbeitenden geprüft werden. Welches Buch man jedoch liest und mit nach Hause nimmt, das bleibt jedem selbst überlassen.Durch das neue Angebot soll aber nicht nur der Bücherkonsum aufrechterhalten werden, sondern viel mehr auch der Austausch zwischen Besuchern im Bistro gefördert werden./gp

Brig-Glis: Kulinarisches Alpenstadtfest geht in die zweite Runde

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Am 20. und 21. September geht in Brig zum zweiten Mal das kulinarische Alpenstadtfest über die Bühne. Auf die Besucher warten einige Highlights.

Am 20. und 21. September startet in Brig das kulinarische Alpenstadtfest in die zweite Runde. Das Programm bietet gemäss den Organisatoren einige Highlights. Auf die Besucher wartet - wie bereits im letzten Jahr - das Cordon-bleu-Festival. Neu im Programm fand das Alpen-Chor-Festival Aufnahme.Besucher des kulinarischen Alpenstadtfests können am Freitag ab 10 Uhr an verschiedenen Marktständen vorbeischlendern und dabei einheimisches Handwerk bestaunen. Hungrige kommen in den Genuss von feinen Cordon bleus. Geboten wird aber auch ein Cordon-bleu-Showkochen. Am Abend sorgen verschiedene Konzerte für Unterhaltung.Der Samstag startet dann mit dem Singu ufer Gass. Ferner sind die Besucher zu einer Alpenstadtwanderung eingeladen. Diese dauert drei Stunden und ist gemäss den Organisatoren für jedermann zugänglich. Am Samstag kommt es ausserdem zum Weltrekordversuch "Längstes Cordon bleu der Welt". Den Abschluss des kulinarischen Alpenstadtfests bilden Konzerte./gm

Laufsport: Edelmetall für Kreuzer und Anthamatten

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An den Europameisterschaften im Vertical erreichen Victoria Kreuzer und Martin Anthamatten Podestplätze.

Die Vertical Europameisterschaften wurden in Bognanco in Italien ausgetragen. Insgesamt 137 Athleten aus 20 Ländern nahmen an diesen Titelkämpfen teil. Der Start erfolgte in Bognanco auf einer Höhe von 665 Metern. Die Athleten mussten danach eine Strecke von 3,4 Kilometern absolvieren und einen Höhenunterschied von 1765 Metern bewältigen.Bei den Herren siegte der Italiener Nadir Maguet. Als Zweiter kam Martin Anthamatten ins Ziel. Mit einem Rückstand von etwas mehr als einer Minute sicherte er sich die Silbermedaille. Der Spanier Jan Margarit holte als Dritter die Bronzemedaille.Bei den Frauen gab es einen französischen Doppelsieg. Christel Dewalle siegte vor Jessica Pardin. Victoria Kreuzer vervollständigte als Dritte das Podest./en

Wallis: Lohnunterschiede im Wallis höher

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Das Bundesamt für Statistik hat 2016 eine schweizweite Lohnumfrage durchgeführt. Die Walliser Daten wurden nun von den Verantwortlichen des Kantons analysiert.

Das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie und das kantonale Amt für Statistik und Finanzausgleich haben die Löhne im Privatsektor nach Geschlecht, Alter, Bildung und beruflicher Stellung angeschaut. Gemäss Mitteilung kommt man dort zum Ergebnis, dass der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern im Wallis mit 19,4 Prozent grösser ist als der Gesamtwert der Schweiz. Dieser liege bei 14,6 Prozent.Verschiedene Kriterien wie Berufsniveau oder Alter würden Lohnunterschiede, ungeachtet der Kompetenzen, beeinflussen. So betrage der Unterschied bei den untersten Kadern 13,1 Prozent, bei Stellen ohne Kaderfunktion 18,3 Prozent und bei mittleren und oberen Kadern 22,9 Prozent. Der Unterschied bei den unter 20-Jährigen liege im Wallis bei 8,9 Prozent, in der Altersklasse der 50- bis 64/65-Jährigen bei 25,8 Prozent.Ebenfalls wenn man sich Ausbildungsniveaus, Berufsgruppen und Branchen ansehe, würden die Unterschiede differieren. So würden etwa die Unterschiede bei Personen mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ oder Maturität, vor allem aber mit einer höheren Berufsbildung zwischen 13,1 und 16,3 Prozent betragen, bei Beschäftigten ohne Ausbildung lägen sie bei 24,1 Prozent. Bei Sicherheits- und Schutzpersonal bei 0,4 Prozent, bei Hilfskräften bei 31,1 Prozent. Im Gesundheits- und Sozialwesen bei 20,9 Prozent und in den Branchen Informatik, Elektronik, Optik und Uhrenherstellung bei 36,1 Prozent.Im Juli nächsten Jahres werde eine Änderung des Gleichstellungsgesetzes "zur besseren Durchsetzung der Lohngleichheit" in Kraft treten, heisst es vonseiten des Kantons weiter. Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten würden dann zur Kontrollen der Lohngleichheit verpflichtet. Dies sei bei Unternehmen, die sich um öffentliche Aufträge bewerben, bereits der Fall.Lohnunterschiede gingen zurück, seien aber noch vorhanden. Erfreulich sei ebenfalls, dass die Lohnunterschiede bei den jüngeren Generationen weniger stark ausgeprägt seien. Dies scheine auf eine positive Entwicklung hinzuweisen./tma

Guttet-Feschel: 60 Jahre Vereinstreue

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An der Veteranentagung des Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferverbands am Sonntag in Guttet-Feschel kann Klaus Andereggen die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft entgegennehmen.

Es gibt Hobbys, die einem so sehr am Herzen liegen, dass sie uns ein ganzes Leben lang begleiten. Das gilt auch für den Laldner Klaus Andereggen. 1959 durfte der damals 16-Jährige zum ersten Mal als Tambour mit der Sektion Rhone mitmarschieren. Seitdem sind 60 Jahre vergangen, an denen er zahlreiche Übungsstunden und Auftritte absolviert hat und bis heute immer noch aktiv am Vereinsleben teilnimmt. An der Veteranentagung des Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferverbands am Sonntag in Guttet-Feschel darf sich Andereggen neben drei weiteren Veteranen, die auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken können, feiern lassen.Der Veteranenvereinigung liegt aber auch die Jugend am Herzen. Sie unterstützte die 28 Oberwalliser Teilnehmenden am Schweizerischen Juniorencamp im Juli mit einem Beitrag von jeweils 100 Franken. Gastgeber der diesjährigen Veteranentagung ist der Tambouren- und Pfeiferverein Guttet-Feschel. Der Anlass am Sonntag beginnt traditionell mit einer Messe, sowie anschliessender Fahnenübergabe und Generalversammlung. Am Nachmittag bleibt dann noch Zeit für einen gemütlichen Austausch unter Ahnenmusikanten, bei dem die Geselligkeit über die Vereinsgrenzen hinaus nicht zu kurz kommt./bg

Brig-Glis: Wegenerplatz muss schliessen

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Seit 1997 ist Daniela Kämpfen die Inhaberin der Buchhandlung und Papeterie auf dem Wegenerplatz in Brig. Ende März nächsten Jahres ist nun aber Schluss.

"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste", sagte Heinrich Heine, einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. An der alten Simplonstrasse 20 in Brig-Glis ist seit 22 Jahren das kleine Geschäft im grünen Haus mit dem historisch anmutendem Aushängeschild "Wegenerplatz" zu sehen. Vor dem Laden gibt es Bücher, Bestseller, Flops und Must-Haves für Studierende, Hausfrauen - für jeden etwas. Im Inneren finden sich Gummis, Schreibhefte, Karten und nochmals Bücher. Alles für den Alltag eines Studierenden, einer Leserratte oder eines Lyrikliebhabers und allen anderen. Ab dem 1. April nächsten Jahres jedoch ist dies vorbei. Der Laden schliesst. Daniela Kämpfen, langjährige Besitzerin des Ladens, sagt gegenüber rro: "Es hat in den ganzen Jahren immer wieder Einbrüche gegeben, wo es auch für mich knapp wurde." Kleine Läden haben in der heutigen Zeit des Onlinehandels und der Grossverteiler Mühe. Jahrein, jahraus wussten Kollegiumsschüler, dass es an der Ecke im kleinen Bücherladen die Bücher zu kaufen gab, die man brauchte: Die kleinen gelben Taschenbücher. Ein obligatorisches kleines Etwas, dass für den Erwerb der Matura essenziell war. Die Situation im Gewerbe sieht für Daniela Kämpfen auch in Zukunft nicht gut aus: "Als Detailhändler, der davon Leben muss, wird es schwierig. Das merke ich schon seit Jahren." Sie mache am Samstag gar nicht auf, da es keine Laufkundschaft gebe, erklärt Kämpfen weiter./sr 

Niedergesteln: Geschiebesammler eingeweiht

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Seit Freitag lässt es sich im Ritterdorf viel ruhiger schlafen. Denn der grosse Geschiebesammler in der Jolischlucht ist feierlich eingeweiht worden.

Am Freitag weihten die Verantwortlichen den grossen Geschiebesammler in der Jolischlucht ein. Er soll das Dorf vor gefährlichen Hochwassern schützen. Dabei handelt es sich um das matchentscheidende Puzzleteil des gesamten Hochwasserschutzkonzepts für das Ritterdorf. Dieser rund 15'000 Kubikmeter umfassende Sammler besteht aus einem Erddamm mit Betonkern, der 14 Meter hoch ist. An seiner Basis ist der Damm rund 62 Meter, an seiner Krone rund 4 Meter breit. Der Damm weist eine 1,2 Meter hohe Öffnung auf, durch die der Jolibach in «Friedenszeiten» dahinplätschert. Im Hochwasserfall sollte sich das Geschiebe darin verkeilen und hinter dem Damm aufstauen. Das haben Modellversuche der Hochschule Rapperswil ergeben.Die Gesamtkosten des Geschiebesammlers belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Franken. Dass sich der Beitrag der Gemeinde auf einen Betrag von etwa 410’000 Franken begrenzt, konnte auch dank Sponsoren bewerkstelligt werden. «Ein ganz speziellen Dank geht an die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, die Stadt Zürich und die Mobiliarversicherung für die grosszügige finanzielle Unterstützung», teilt Gemeindepräsident Imboden mit. Um diesen Dank speziell zu untermauern sind die Sponsoren beim Bauwerk auf einer Sponsorentafel verewigt worden./wek

Laufen: Ultra Tour Monte Rosa wegen Wintereinbruchs unterbrochen

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Aufgrund der Wetterlage musste die fünfte Durchführung der Ultra Tour Monte Rosa unterbrochen werden. Am Samstag soll das Programm in Grächen wie geplant durchgeführt werden.

Am Donnerstag um 4.00 Uhr morgens gestartet, mussten die Läufer des 170 Kilometer ULTRA-Laufs gestern aufgrund des schlechten Wetters auf der halben Strecke in Gressoney IT gestoppt und der Lauf abgesagt werden. Die Teilnehmer wurden mit Bussen zurück nach Grächen transportiert.Sie absolvierten 82 der 170 Kilometer. Als Gewinner wurde Damian Hall mit einer Zeit von 11 Stunden und 30 Minuten gekürt, gefolgt von den beiden Zweitplatzierten Petter Restorp und Patrick Bohard. Auf dem dritten Platz klassierte sich Christian Insam vor Florian Probst und Roman Evarts.Der 100km-Lauf sowie der 4-Tage Ultra mussten heute Freitag ebenfalls wetterbedingt abgesagt werden./pd/tma

Visp: Eine neue Ära hat begonnen

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Seit Freitag um 18 Uhr ist die neue Eissport- und Eventhalle Lonza Arena offiziell in Betrieb. Die Eröffnung fand in einem feierlichen Rahmen statt.

Am Freitag um 18 Uhr wurde die neue Visper Lonza Arena offiziell in Betrieb genommen. Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung war die Musikgesellschaft Vispe besorgt. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Thomas Frutiger, Verwaltungsratsdelegierter Frutiger AG, an die Bauherrin Gemeinde Visp. Der Zeremonie wohnten auch Vertreter aus Politik und Sport bei.Kurz nach 20 Uhr pfiff der ehemalige Spitzenschiedsrichter Didier Massy das erste Spiel zwischen dem EHC Visp und den SCL Tigers an. Der Puckeinwurf nahm der Oberwalliser NHL-Profi Nico Hischier vor. Die Visper verloren das Spiel mit 3:0./vm

Visp: Grossartiges "Umbra - The Musical"

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Am Freitagabend fand die Premiere von "Umbra - The Musical" im Theater La Poste in Visp statt. Die Erwartungen wurden dabei mehr als erfüllt.

Fragte man die Verantwortlichen von "Umbra" im Vorfeld, was sie dem Publikum mitdem Musical bieten wollen, bekam man die Antwort: "Eingängige Musik, grosseStimmen, grossartige Tanznummern, ein grandioses Bühnenbild, faszinierende Technik, künstlerische Innovation und eine Handlung, die zum Nachdenken anregt." Nach der Premiere kann gesagt werden: Sie haben ihr Versprechen eingehalten und nicht nur das, sie haben die kühnsten Erwartungen übertroffen. Das Premierenpublikum bekam ein Gesamtkunstwerk zu sehen und zu hören, bei demBühnenbild, Kostüme, Inszenierung, Tanz, Musik und Gesang zu einem eindrücklichen Spektakel vereint wurden. Das Plublikum gab seiner Begeisterung mit lautstarkem Szenenapplaus Ausdruck und am Schluss der Vorführung gab es eine langanhaltende Standing Ovation.Die zwei jungen Eischler, Raban Brunner und Emmanuel Amacker haben vor über siebeneinhalb Jahren mit den Arbeiten für "Umbra - The Musical" begonnen. Der 22-jährige Emmanuel Amacker konzipierte ein vollumfängliches Projektmanagement und der 21-jährige Raban Brunner schrieb ein völlig neues Musical mit Drehbuch. Lyrics und Musik.Einen ausführlichen Premierenbericht lesen Sie im Walliser Bote vom Montag./ben

Rosswald: Gutes Geschäftsergebnis für Rosswald Bahnen AG

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Die Rosswald Bahnen AG weist für das Geschäftsjahr 2018/19 ein gutes Ergebnis aus. Dafür sorgten unter anderem die idealen Schnee- und Wetterverhältnisse.

Die Verantwortlichen der Rosswald Bahnen AG konnten an der Generalversammlung am Samstag auf dem Rosswald solide Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 präsentieren. Der gesamte Verkehrsertrag stieg um 30'000 Franken oder 2 Prozent auf rund 1,77 Millionen Franken. Die Verantwortlichen hatten sich umsatzmässig noch etwas mehr erhofft, stellen aber fest, dass der Trend in die richtige Richtung geht. Wie es weiter hiess, kann sich das Betriebsergebnis Ebidta von 629'000 Franken oder 38 Prozent des Verkehrsertrags für eine kleine Bergbahn sehen lassen. Im Berichtsjahr belief sich der Cashflow auf rund 580'000 Franken. Dieser erlaubte die Tätigung der umfassenden Sanierungsmassnahmen des Speichersees wie auch den Kauf eines neuen Pistenfahrzeugs. Mit einem Eigenkapitalanteil von 75 Prozent und liquiden Mitteln von 550'000 Franken kann die finanzielle Lage der Bahn als sehr solide eingestuft werden.Die Verantwortlichen hielten an der Versammlung weiter fest, dass die durchwegs guten Geschäftsergebnisse 2018/19 der Schweizer, aber auch der Walliser Bergbahnen zum grossen Teil auf die idealen Wetter- und Schneeverhältnisse zurückzuführen seien. Nun euphorisch zu werden, sei aber falsch. Denn der alpine Wintertourismus und damit auch die Bergbahnen befänden sich in einem sehr schwierigen Umfeld. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, hält der Verwaltungsrat der Rosswald Bahnen AG an seiner bisherigen Strategie und Preispolitik fest. So will er in den nächsten Jahren nur Investitionen tätigen, welche aus selbst erarbeiteten Mitteln stammen. Und er will keine aggressiven Preisexperimente lancieren, sondern Gästen zu einem kostendeckenden Preis ein bestmögliches Ferienerlebnis bieten./gm/wh

Eishockey: Nostalgie in der Lonza Arena

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Im Rahmen der Halleneröffnung der Lonza Arena trafen der EHC Visp und der HC Siders in einem Revival-Spiel aufeinander. Die Visper siegten mit 6:4.

In beiden Mannschaften waren zahlreiche Spieler vertrete,n die sich in früheren Jahren harte Duelle geliefert hatten. Zahlreiche Zuschauer liessen sich diesen Hockey-Leckerbissen nicht entgehen. Das Visper Team wurde von Bruno Zenhäusern und Roland Furrer betreut. Bei den Sidersern amteten Charly Henzen und Philippe Erismann als Coaches. Der langjährige Präsident Silvio Caldelari war bei den Sonnenstädtern als Materialwart im Einsatz. Nach dem ersten Drittel führten die Visper mit 3:0. Als Torschützen zeichneten sich dabei Luca Triulzi, Gabriel Taccoz und Hans-Ueli Lendi aus. Bei den Sidersern zeigte Kevin Lötscher einen sehenswerten Sololauf. Doch Mattias Schoder im Visper Tor zeigte, dass er nichts von seinem Können verloren hatte und liess sich im ersten Drittel nicht bezwingen.Im zweiten Drittel musste sich der Visper Schlussmann aber doch geschlagen geben. Xavier Reber schloss einen Alleingang mit dem ersten Siderser Treffer ab. Zwei Minuten vor dem Drittelsende musste Jean-Michel Clavien eine 2-Minuten-Strafe absitzen. Die Visper nutzten das durch Marc Bühlmann aus und so führten die Gastgeber nach zwei Dritteln mit 4:1.Im Schlussdrittel wurde es wieder spannend. Cédric Métrailler und Xavier Reber skorten für die Mittelwalliser und verkürzten zum 3:4. Die Reaktion der Visper aber folgte sofort. Alain Brunold stellte auf Pass von Luca Triulzi den 2-Tore-Vosprung wieder her. Die Siderser aber gaben sich noch nicht geschlagen. Cédric Métrailler war zum zweiten Mal erfolgreich und so kamen die Zuschauer in den Genuss einer spannenden Schlussphase. Eine Minute vor Schuss setzten die Siderser alles auf eine Karte und ersetzten den Torhüter durch einen Feldspieler. Der Visper Detlef Prediger nutzte das aus und erzielte das 6:4-Schlussresultat mit einem Weitschuss ins leere Tor./en

Triathlon: Jan Walter und Maya Chollet triumphieren auf der Gemmi

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Bei eiskalten Bedingungen fand der 19. Gemmi Triathlon statt. Sieger der Herren war Jan Walter, bei den Damen triumphierte bereits zum elften Mal Maya Chollet.

Um 9.30 Uhr konnte der 19. Gemmi-Triathlon am Gerundensee in Siders gestartet werden. Nach 900 Metern Schwimmen ging es für die Teilnehmenden mit dem Rad auf einer 22,4 Kilometer langen Strecke und 900 Höhenmetern über Salgesch, Varen, Leuk und Inden bis nach Leukerbad. Die Laufstrecke über den berühmten Gemmiweg bildete der "plat de résistance". Die Athleten überwanden die 4,6 Kilometer in nur 900 Höhenmeter, um die Ziellinie auf 2350 Metern zu erreichen.Nach knapp 16 Minuten verliess Jan Walter aus Lenggenwil als Zweiter den Gerundensee. Er machte den Unterschied auf dem Velo und vor allem bei der steilen Besteigung des Gemmipasses und gewann die Kategorie Herren-Alterklasse und das Gesamtklassement mit einer Zeit von 1:59:53 Stunden. Die Herren-Hauptklasse gewann der 22-jährige Andrey Nick mit einer Zeit von 2:06:46 Stunden. Bei der Damen-Hauptklasse siegte die altbekannte Maya Chollet, dies bereits zum elften Mal, mit einer Zeit von 2:15:38 Stunden. Die Damen Altersklasse entschied Heleen De Hooge in 2:30:41 Stunden für sich.Der Kids-Cup, ein Duathlon aus Laufen und Radfahren für Kinder unter 16 Jahren, fand am Nachmittag zum vierten Mal statt. Die Kinder liefen und fuhren mehrere Runden durch das Dorf und verkürzten so massgeblich die Wartezeit auf die Siegerehrung.Der 19. Gemmi-Triathlon verlief ohne Zwischenfälle. Das Organisationskomitee rund um Präsidentin Michèle Grichting schaut auf eine gelungene 19. Ausgabe des Gemmi-Triathlons zurück./en

Fussball: Naters Oberwallis siegt über Vevey United

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Der FC Naters Oberwallis feierte am Samstag gegen Vevey United den dritten Sieg in Folge und spielt damit munter in der Spitzengruppe mit.

Gegen die Waadtländer zeigte die Mannschaft von Trainer Marco Walker am Samstagnachmittag eine starke erste halbe Stunde und ging durch einen Doppelschlag von Hisham Emurli in der 12.  Minute und Viteszlav Hrdlicka in der 17. Minute früh in Führung. Danach kam Vevey stärker auf und erzielte nach einer knappen Stunde den verdienten Anschlusstreffer. Kurz darauf wurde Hrdlicka im gegnerischen Strafraum gelegt und Henry Acosta stellte den 2-Tore-Vorsprung per Elfmeter wieder her. Dabei blieb es nach einer hartumkämpften Endphase bis zum Schluss. Die Oberwalliser gewannen mit 3:1./tad

Brig-Glis: Diplome für 233 Absolvierende der Fernuni Schweiz

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Am Samstag durften in Brig über 233 Absolvierende der Fernuni Schweiz ihr Hochschuldiplom in Empfang nehmen. Dies ist ein Rekord.

233 Absolventen der Fernuni Schweiz durften am Samstag ihren Studienabschluss feiern. Wie die Verantwortlichen schreiben, ist dies ein neuer Rekord. Noch nie in der Geschichte des Instituts für universitäre Fernstudien durften so viele Absolvierende ihre Diplome entgegennehmen. Aktuell sind über 1800 Studierende immatrikuliert. Auch das ist neuer Rekord. Dies freute unter anderen Wilhelm Schnyder, Präsident der Fernuni Schweiz, sehr.An der Diplomfeier der Fernuni Schweiz waren auch die beiden Botschafter Ramon Zenhäusern und Patrizia Kummer anwesend. Olympiasieger Ramon Zenhäusern selbst durfte an der Feier sein Wirtschaftsdiplom in Empfang nehmen. Nebst Zenhäusern konnten auch die Profibiathletin Aita Gasparin und der Profifussballer Vincent Sierro an der diesjährigen Diplomfeier ihren Abschluss feiern.An den Feierlichkeiten würdigte Staatsratspräsident Roberto Schmidt die Verdienste der Studierenden. Auch Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten wohnte der Diplomfeier bei./wa

Eishockey: Noch keine Visper Tore in der Lonza Arena

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Der EHC Visp verliert das zweite Spiel in der Lonza Arena gegen den HC Davos mit 0:5.

Nach der Niederlage gegen die SCL Tigers gastierte mit dem HC Davos ein zweiter Vertreter aus der National League in der neuen Lonza Arena. Wie schon im Spiel gegen die Emmentaler mussten die Visper die Überlegenheit der Oberklassigen anerkennen. In der 7. Minute gingen die Gäste durch einen Treffer von Enzo Corvi in Führung. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Drittelsende.In der dritten Minute des Mitteldrittels bauten die Davoser die Führung zum 2:0 aus. Torschütze im Powerplay war Pettu Lindgren. Im Mitteldrittel waren noch 50 Sekunden zu spielen, als sich der Visper Hüter Reto Lory zum dritten Mal geschlagen geben musste. Die Visper waren bemüht, auch im Mitteldrittel den 3200 Zuschauern ein gutes Spiel zu zeigen. Sie waren allerding mehrheitlich mit Defensivaufgaben beschäftigt. In der Offensive fehlten noch die zwingenden Aktionen. So fiel der ersehnte erste Treffer in der neuen Lonza Arena auch im zweiten Spiel nicht.Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Benjamin Baumgartner im Schlussdrittel zum 4:0 für die Bündner. Den Schlusspunkt setzte Otso Rantakari eine Minute vor dem Schlusspfiff mit dem 5. Treffer für die Davoser.Der erste Ernstkampf in der Lonza Arena findet am Dienstag statt. Da kommt es im Schweizer Cup zum Spiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds./en

Laufsport: Gute Stimmung trotz Wetterkapriolen und Rennabbrüchen

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An der Ultra Tour Monte Rosa erreichte Andreas Manz im 4-Tages-Rennen als bester Schweizer den 5. Rang.

In diesem Jahr fand die fünfte Durchführung der Ultra Tour Monte Rosa statt. Ein Ultra-Bergmarathon rund um das spektakuläre Monte-Rosa-Massiv. Organisiert wurde der Bergmarathon von Richard Bull und Lizzy Hawker, der fünfmaligen Gewinnerin des Ultra Trail du Mont Blanc und dreifachen Gewinnerin des Zermatt Marathons.Insgesamt hatten sich dieses Jahr rund 630 Läufer in drei verschiedenen Kategorien angemeldet. Aufgrund der schlechten Wetterlage mussten die beiden Läufe 170 Kilometer sowie 4-Tage-Ultra abgebrochen werden, der 100 Kilometer Lauf wurde gar nicht gestartet.Der 170 Kilometer Lauf musste nach 82 Kilometer wetterbedingt abgebrochen werden. Die Rangverkündigung der Herren fand bereits am Freitag statt, die Damen wurden am Samstag gekürt. Mit einem beachtlichen Vorsprung von über zwei Stunden gewann die Schweizerin Corine Kagerer mit einer Zeit von 13 Stunden 52 Minuten 56 Sekunden vor Lizzie Wraith aus Grossbritannien und Sarah Hansel aus den USA.Beim 4-Tage-Ultra, welcher nach zwei Tagen abgebrochen wurde, siegte bei den Herren Bikash Tamang aus Nepal mit einer Zeit von 10 Stunden 24 Minuten 21 Sekunden, gefolgt vom Zweitplatzierten Hans Kristian Smedsrod aus Norwegen. Auf dem 3. Platz klassierte sich der Spanier Rafael Bethencourt Guimera. Als bester Schweizer erreichte Andreas Manz den 5. Rang. Pascal Holzer kam auf den 17. Rang.Bei den Damen gewann die Französin Céline Finas. Hinter ihr klassierten sich die Niederländerin Monique Van Den Boogaart gefolgt von ihrer Landsmännin Suzan Nieman.Kurzfristig wurde den Läufern des abgebrochenen 4-Tage-Ultra-Laufs die Möglichkeit geboten, in Macugnaga an einem 23 Kilometer langen Rundlauf teilzunehmen. Bei den Herren dominierte hier wiederum der Nepalese Bikash Tamang vor seinem Landsmann Mahesh Thapa und dem Spanier Rafael Bethencourt Guimera. Bei den Frauen holte sich wiederum die Französin Céline Finas den Sieg. Die Niederländerin Monique Van Den Boogaart erreichte erneut den 2. Platz begnügen. Celia Waring aus Grossbritannien wurde Dritte.Am Samstag wurde zum ersten Mal ein Berglauf rund um Grächen organisiert. Von den rund 150 Teilnehmenden lief bei den Herren Daniel Gay aus Grossbritannien als Erster ins Ziel. Zweiter wurde der Däne Hans Hansen vor dem Japaner Sota Ogawa. Bei den Damen dominierte Lizzy Wraith aus Grossbritannien gefolgt von der Mexikanerin Maria Fernanda Aguilar sowie der Drittplatzierten Tschechin Andrea Vlasakova./en

Wallis: Wechsel an Spitze der Walservereinigung

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Richard Lehner war zwölf Jahre Präsident der Internationalen Vereinigung für Walsertum. Nun übernimmt Paul Schnidrig diese Aufgabe.

Zwölf Jahre lang amtete Richard Lehner als Präsident der Internationalen Vereinigung für Walsertum. Am Samstagabend folgte ihm Paul Schnidrig in diesem Amt. Die Wahl an die Spitze der Walser-Familie erfolgte an der ordentlichenGeneralversammlung, welche die Vereinigung im Rahmen des 20. InternationalenWalsertreffens im Lötschental abhielt. "Ich übernehme eine spannende Aufgabe",zeigte sich der neue Walser-Präsident überzeugt. Was er dem verabschiedetenPräsidenten Richard Lehner wünsche? "Zuerst danke ich ihm für alles, was er fürsWalsertum tat. Und dann wünsche ich mir, dass er unserer Vereinigung verbundenbleibt", gab Paul Schnidrig zur Antwort.Richard Lehner blickte auf zwölf Amtsjahre zurück, die ihm zahlreiche Begegnungenermöglicht hatten. "Es war eine bereichernde Zeit", hielt er fest./blo
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