September 4, 2019, 8:01 pm
Die Spendenaktion "100 Rappen" der Raiffeisenbank Belalp-Simplon für die Altersinstitutionen in Brig, Naters und Ried-Brig war ein Erfolg. Insgesamt kamen 68'600 Franken zusammen.Die Raiffeisenbank Belalp-Simplon feiert 2019/20 ihr 100-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto "Die Möglichmacher von nebenan" lässt die Bank noch bis Ende April 2020 für ihre Kunden und Mitglieder kleine und grosse Wünsche wahr werden. Im Rahmen des Jubiläums riefen die Verantwortlichen auch die Spendenaktion "100 Rappen" zugunsten der Altersinstitutionen in Brig, Naters und Ried-Brig ins Leben. Die Mitglieder der Raiffeisenbank Belalp-Simplon spendeten hierfür fleissig und es kamen über 26'000 Franken zusammen. Wie versprochen hat die Bank ihrerseits diesen Spendenbetrag nun nicht nur verdoppelt, sondern ihn auf 68'600 Franken erhöht. Franz-Josef Amherd, Präsident des Verwaltungsrats der Bank, und Erhard Salzmann, Vorsitzender der Bankleitung, überreichten am Mittwoch in Naters dem Seniorenzentrum Naters, der Stiftung Santa Rita Ried-Brig und der Altersinstitution Englisch Gruss - Leben im Alter Brig den Betrag von insgesamt 68'600 Franken. Dies entspricht einem Beitrag von 200 Franken pro Bett. Die verantwortlichen Heimleiter Reinhard Venetz, Urban Eyer und Daniel Kalbermatten nahmen die Spenden mit grosser Freude entgegen. Gemäss Mitteilung der Raiffeisenbank Belalp-Simplon soll ein Teil der Spenden anlässlich eines Ausflugs oder eines Fests direkt den Bewohnern zugutekommen. Der Rest der Spenden soll den Stiftungen dienen./wh
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September 4, 2019, 10:34 pm
Mit einem Kick-off-Event ist die grösste Partei des Oberwallis, die CVP, am Mittwochabend in den Wahlherbst gestartet.Am Mittwochabend startete die CVP mit einem Kick-off-Event in den Wahlherbst. Gerhard Pfister, Präsident der CVP Schweiz, rief die CVPO-Basis auf, sich in einem Punkt mal weniger "christlich" zu zeigen. Denn es sei ein offenes Geheimnis, dass sich CVP-Wähler in ihrem Wahlverhalten mitunter offenherzig zeigen und ihre Stimmen links und rechts auch an Kandidaten von anderen Listen "verschenken". Mit dem Risiko, lokalpolitische Befindlichkeiten zu verletzen, rief der Zuger Nationalrat die knapp 200 Anwesenden auf, es in diesem Punkt mit der Christlichkeit nicht zu eng zu sehen und "eine saubere CVPO-Liste" einzuwerfen.Der Parteipräsident übernahm damit einen Steilpass des Vorredners und CVPO-Vizepräsidenten Mischa Imboden. Dieser machte - wie schon bei der Nominationsversammlung im Frühjahr - deutlich, dass die CSPO ebenfalls zu den politischen Gegnern gehöre. "Wir müssen für uns selber schauen", unterstrich Imboden die Marschrichtung in diesem Wahlherbst. Die CVPO kämpft für den Erhalt des bisherigen Sitzes von Philipp Matthias Bregy sowie die Vormachtstellung im Ständerat. Gastredner Pfister erinnerte die Basis der CVPO daran, dass 16 Prozent aller Schweizer CVP-Stimmen aus dem Kanton Wallis kämen. Die hiesigen Kandidierenden hätten somit allen Grund dazu, selbstbewusst in die Kampagne zu steigen.Gleichzeitig verwies er auf die nationale Stimmungslage, wo die CVP-Aktien derzeit weniger hoch bewertet werden. "Die Ausgangslage ist nicht einfach." Eine Anspielung Pfisters liess zudem darauf schliessen, dass am Donnerstag wohl wieder Umfrageergebnisse veröffentlicht werden könnten, die es mit der Mitte-Partei nicht allzu gut meinen. Pfister ist vor drei Jahren mit dem Ziel angetreten, den Negativtrend der Partei zu stoppen.Auch in Brig zu Gast war am Mittwochabend Marianne Maret, die an der Seite von Beat Rieder in den Ständerat will. Nach einem gelungenen Kampagnen-Start im Sommer ist sie in den vergangenen Tagen in den medialen Fokus gerückt. Ihr wird vorgeworfen, dass sie bereits im Frühjahr 2018 von Missständen im Departement von Staatsrat Jacques Melly gewusst, diese aber verschwiegen haben soll. Maret zeigte sich am Mittwoch indes aufgeräumt. Der Wahlkampf hat begonnen./dab
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September 5, 2019, 6:01 am
Apps zur Partnersuche das war einmal. Zauberer Lionel Dellberg zeigt, wie es mit dem Instant-Partner-Badetuch funktioniert.Vergessen Sie Tinder, Bumble, Elite Partner und Parship. Hier kommt die ultimative Verkupplungsmethode: "Das Instant-Partner Badetuch". Im Video sehen Sie wie es funktioniert und die ersten Reaktionen dazu./bl
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September 5, 2019, 7:34 am
Gian Gilli leitet das Organisationskomitee der Eishockey-WM 2020. Sein OK-Team und die Schweizer Nati wollen im nächsten Jahr Sportgeschichte schreiben.Die nächste Eishockey-Weltmeisterschaft findet im Mai 2020 in der Schweiz in den Städten Zürich und Lausanne statt. Vor den Mitgliedern des Panathlon Clubs Oberwallis und weiteren geladenen Gästen referierte Geschäftsführer Gian Gilli in Visp über den bevorstehenden Grossevent. Gian Gilli ist prädestiniert, um als OK-Chef diesen Event durchzuführen. Der Bündner war früher OK-Präsident der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz sowie ehemaliger Chef de Mission von Swiss Olympic. Die WM in der Schweiz soll Geschichte schreiben. "Let's Make History!", so der offizielle Slogan. "Dieses Motto kommt ursprünglich von der Schweizer Nationalmannschaft. Sie will an der kommenden WM etwas Aussergewöhnliches leisten", erklärte Gian Gilli. "Wir fanden dies ein mutiges Motto. Aber es passt auch zu den Organisatoren. Wir wollen auch etwas ganz Besonderes leisten, gute Qualität bieten und eine WM auf die Beine stellen, die in ganz langer Erinnerung bleiben wird."Im Mai 2020 werden sich 16 Team, darunter auch die Schweiz, um den Titel des Eishockey-Weltmeisters streiten. Die Organisation eines solchen Events bringt viele Aufgaben mit sich, wie Gian Gilli ausführte. Neben Spielorten, Spielplan und Finanzen stehen Herausforderungen im Bereich Kommunikation, Organisation, Ticketing oder Sicherheit auf dem Tagesprogramm. So finden etwa 64 Spiele anlässlich der WM statt. Als Minimalziel sollen rund 307'000 Tickets verkauft werden, rund 60 Prozent davon in der Schweiz."Ein spannendes Referat aus fachkundigem Munde und ein äusserst gelungener Abend mit vielen Hintergrundinformationen zur anstehenden WM in der Schweiz", meinte Panathlon-Oberwallis-Präsident Marco Decurtins nach dem Anlass. Der Panathlon Club nutzte die Gelegenheit und lud zum September-Meeting ferner Kollegen und Freunde ein. So waren auch Werner Augsburger, der ehemalige Swiss-Ski-Direktor Josef Zenhäusern oder VR-Delegationen des EHC Visp, des EHC Raron und EHC Saas-Grund anwesend. Projektleiter Norbert Zuber nutzte die Gelegenheit, und zeigte Gian Gilli im Vorfeld des Referats auch die neue Lonza Arena in Visp./en
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September 5, 2019, 7:34 am
Ein kantonaler Vergleich zur Entwicklung von Airbnb im letzten Jahr zeigt, dass das Wallis mit über 8000 gebuchten Objekten ganz klar an der Spitze bleibt.Seit 2014 beobachtet das Walliser Tourismus Observatorium Tourobs die Entwicklung von Airbnb in der Schweiz. Die neusten Daten zeigen, dass im Jahr 2018 in der Schweiz 49'207 Objekte durch die kalifornische Plattform zur Verfügung gestellt wurden. 90 Prozent dieser Objekte wurden mindestens einmal gebucht. Gemäss Mitteilung von Tourobs bleibt das Wallis mit 8484 gebuchten Objekten ganz klar an der Spitze der Kantons. Der Durchschnitt liegt bei 1694 Objekten pro Kanton. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt sowohl für den Kanton Wallis als auch gesamtschweizerisch 3,6 Nächte. Auf nationaler Ebene war ein Objekt im Jahr 2018 für durchschnittlich 177 Tage auf der Plattform buchbar. Seine effektive Nutzung betrug 70 Tage. Die Kantone Graubünden und Wallis zeichnen sich durch längere Verfügbarkeiten von 229 beziehungsweise 210 Tagen aus. Mit 76 respektive 78 Tagen liegt die Wohnungsbelegung in diesen beiden Alpenkantonen jedoch nahe beim nationalen Durchschnitt.Die Analyse der Vermieterprofile, die Airbnb nutzen, um ihre Unterkunft auf den Markt zu bringen, ermöglichte es Tourobs, vier Arten von Gastgebern zu unterscheiden. Ein Amateurvermieter ist definiert als einer, der ein einzelnes Objekt für einen Zeitraum von weniger als 120 Tagen pro Jahr vermietet. Diese Kategorie repräsentiert 38 Prozent des Schweizer Angebots. In der Semi-Amateur-Kategorie, die 42 Prozent des Schweizer Angebots ausmacht, sind die Vermieter, die ein Objekt für einen Zeitraum von mehr als 120 Tagen vermieten. Tourobs qualifiziert Vermieter als semiprofessionell, wenn sie zwei bis fünf Objekte für einen Zeitraum von mehr als 120 Tagen anbieten. Diese Art von Angebot hat derzeit einen Marktanteil von 18 Prozent. Schliesslich gibt es ein noch marginales professionelles kommerzielles Segment - 2 Prozent -, zu dem Vermieter gehören, die mehr als fünf Objekte für einen Zeitraum von mehr als 120 Tagen im Jahr anbieten.Tourobs schätzt den Beherbergungsumsatz von Airbnb in der Schweiz auf rund 496 Millionen Franken. Allein für den Kanton Wallis werden 139 Millionen Franken geschätzt. Airbnb selbst geht davon aus, dass die Plattform 2018 für die Schweizer Wirtschaft direkte Ausgaben von 642 Millionen Franken ausgelöst hat. Basierend auf dieser Studie von Airbnb schätzt Tourobs das Beherbergungseinkommen im Wallis auf rund 256 Millionen Franken. Trotz dieser Divergenzen bei den Schätzungen des Umsatzes lässt sich gemäss Tourobs dennoch sagen, dass im Jahr 2018 die touristische Kurzzeitvermietung von Wohnungen über Airbnb ein signifikantes Volumen ausmacht, welches vergleichsweise 6 bis 12 Prozent des Beherbergungsumsatzes der Schweizer Hotellerie erreicht./wh
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September 5, 2019, 9:21 am
Am Mittwochnachmittag kam es zwischen Morgins und Troistorrents zu einem Verkehrsunfall. Dabei verlor eine 49-jährige Person aus dem Wallis ihr Leben.Zwischen Morgins und Troistorrents ereignete sich am Mittwochnachmittag ein tödlicher Verkehrsunfall. Wie die Kantonspolizei schreibt, handelt es sich beim Opfer um eine 49-jährige Person aus dem Wallis. Aus noch ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug von der Strasse ab. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./sr
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September 5, 2019, 3:24 pm
Beim Mini-Trainingscamp in Crans-Montana ist Seydou Doumbia erstmals dabei, er will mit dem FC Sitten Titel gewinnen.Mit YB wurde er Torschützenkönig, mit Basel und CSKA Moskau ebenso. Das weckt Erwartungen. Seydou Doumbia soll beim FC Sitten die Lücke füllen, die bisher mangelhaft besetzt war: Diejenige vor dem gegnerischen Tor. Der 31-Jährige gilt als Torgarant, auch im Wallis? "Ich bin bereit dafür“, so Doumbia bei seiner Präsentation. "Ich spiele, um Titel zu gewinnen." Mit dem Druck könne er umgehen, das sei als Stürmer bei jedem Verein dasselbe. Steht er bereits in zehn Tagen im Cup beim FC Aarau auf dem Platz? "Wenn es nach mir geht schon." Doumbia ist in die Super League zurückgekehrt, um seine Karriere nochmals zu lancieren. Die Schweiz scheint für ihn das beste Pflaster dafür zu sein./bhp
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September 5, 2019, 3:46 pm
Der Verband der Walliser Bergbahnen führte am Donnerstag seine ordentliche Generalversammlung in Emosson durch. Im Geschäftsjahr 2018/19 kann er einige Erfolge vorweisen.Am Donnerstag fand in Emosson die ordentliche Generalversammlung des Verbands der Walliser Bergbahnen statt. Die Gelegenheit nutzten sie, um ein Fazit vom vergangenen Betriebsjahr zu ziehen. Im Jahr 2018/19 können die Walliser Bergbahnen als Verband, aber auch die angeschlossenen Unternehmen einige Erfolge vorweisen. Nach langen Jahren der wirtschaftlichen Stagnation können die Bergbahnen, wie es in einer Mitteilung heisst, positiv Resultate vermelden, nicht nur gegenüber dem Vorjahr. Sie sind auch besser als der 5-Jahres-Schnitt. Es wäre jedoch vermessen, den Erfolg der Umsatzsteigerung ausschliesslich irgendwelchen Aktionen und Initiativen von einzelnen Bergbahnen zuzuordnen, heisst es weiter. Der Winter 2018/19 hatte schlichtweg ideale Wettervoraussetzungen zu bieten, die den Bergbahnen in die Hände gespielt, sprich Geld in deren Kassen gespült hat. Berno Stoffel, Präsident des Verbands, mildert ab: "Es scheint mir wichtig zu betonen, dass der vergangene Winter nicht als Referenz für die nächsten Jahre gelten kann. Sind die klimatischen Verhältnisse im Winter nicht mehr so optimal, wissen wir auch, dass die Entwicklung sofort wieder negativ sein kann. Zumal haben sich andere Faktoren wie der Euro-Franken-Währungskurs nicht nachhaltig verbessert." Wirtschaftlich gesunde Unternehmen können ab dem Jahr 2020 bei Investitionen auch die Finanzierungsmöglichkeiten über den neu geschaffenen Bergbahnfond in Höhe von 400 Millionen Franken in Anspruch nehmen. Diese neue Ausgangslage wird einen grossen Investitionsschub in den kommenden 10 Jahren auslösen, der die Position der Walliser Bergbahnen national wie international stärken wird. Jetzt sind die Unternehmen und deren Aktionäre gefordert, die notwendigen strategischen Weichen zu stellen und die Grundlagen zu erarbeiten, sodass die touristische Infrastruktur am Berg erneuert werden kann.Anlässlich der Generalversammlung hatte der Präsident die neue Kommunikationsstrategie des Verbands präsentiert. Es werden in der Zukunft insgesamt zehn Ziele verfolgt. Unter anderem will der Verband, dass sich die Bergbahnen als attraktiver Arbeitgeber positionieren sowie die Bahnen sich als zentrales Element der touristischen Wertschöpfungskette erkennen lassen. Weiter übernimmt Marcelinne Kuonen die operative Leitung des Verbands als Generalsekretärin im Rahmen eines Teilzeitmandats und ist für die Umsetzung der neuen strategischen Ziele zuständig./bl
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September 5, 2019, 4:04 pm
57 Mitarbeitende von Lonza feierten am Donnerstag im Rahmen eines Ausflugs ihre Arbeitsjubiläen.Die Lonza feierte am Donnerstag gleich mehrere Arbeitsjubiläen. 50 Mitarbeitende arbeiten bereits seit 40 Jahren und weitere sieben Jubilare seit 25 Jahren bei Lonza Visp. Nach der Zusammenkunft beim Bahnhof in Visp und einem Gruppenfoto begaben sich die zwei Mitarbeiterinnen und 55 Mitarbeiter in den Zug Richtung Zermatt. Im Matterhorndorf führte der Ausflug sie weiter Richtung Kraftwerk Z’Mutt, wo Heinrich Imboden, Verantwortlicher der Betriebsgruppe Zermatt, gemeinsam mit seinen Kollegen eine Führung durch das Kraftwerk gab. Im Anschluss wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen die Kameradschaft gepflegt und Geschichten aus insgesamt 2175 Jahren Tätigkeit bei Lonza ausgetauscht. Standortleiter Renzo Cicillini dankte den Anwesenden für ihren langjährigen Einsatz beim Unternehmen. Im Namen der Jubilare richtete Herold Blumenthal, Head of Operations Support IbexTM, ein paar Dankesworte an Lonza. Dabei gratulierte er auch allen seinen Kolleginnen und Kollegen./pan
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September 5, 2019, 4:22 pm
Der Handballklub KTV Visp verliert in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups gegen Fortitudo Gossau mit 13:35.In der ersten Vorrunde hatten sich die Visper gegen den SC Frauenfeld mit 26:22 durchgesetzt. In der ersten Hauptrunde trafen die Visper nun auf den TSV Fortitudo Gossau. Gegen den Vertreter aus der Nationalliga B hatten die Visper einen schweren Stand. Nach der ersten Halbzeit führten die Ostschweizer schon mit 16:5. Im gleichen Stil ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Bei den Vispern schlichen sich im Angriff immer wieder technische Fehler eine. Dies führte zu blitzschnellen Gegenangriffen der Gäste. Auch die Chancenauswertung bei den Oberwallisern liess zu wünschen übrig. So hatten der NLB-Vertreter eine Torschussauswertung von 70 Prozent. Bei den Vispern fanden nur 42 Prozent der Schüsse den Weg ins Tor. Bester Torschütze bei den Vispern war Luca Vitetta mit drei Treffern.Für die Visper geht es am Samstag in der Meisterschaft mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast in der BFO Halle ist der HBC Nyon./en
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September 5, 2019, 5:31 pm
Vor drei Monaten hat sich Naters anlässlich der 26. Auflage des Kantonalen Musikfests in eine grosse Festhütte verwandelt. Das OK zieht ein äusserst positives Fazit.Neben dem Kantonalen Musikfest würden auch die verschiedenen Festivitäten zum 150-Jahr-Jubiläum der Belalp sowie zur Neuuniformierung in besonderer Erinnerung bleiben, wird Julien Schumacher, Präsident der Musikgesellschaft Belalp Naters, in einer Mitteilung zitiert.Die Organisation der drei Anlässe hat das 14-köpfige OK rund um National- und Gemeinderat Philipp Matthias Bregy rund zwei Jahre gefordert. Man habe viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, von Musikanten und Gästen erhalten, so der OK-Präsident, dem es ein grosses Anliegen war, den Anlass im Herzen des Dorfes durchzuführen, damit auch die Gewerbetreibenden vom Grossaufmarsch der Walliser Musikanten profitieren konnten. Trotz grosser organisatorischer Herausforderungen sei dies gelungen, heisst es weiter.90 Vereine und rund 4500 Musikanten haben an den Musikwettbewerben in den vier Vortragslokalitäten in Naters teilgenommen. Über 20 000 Besucher durften zudem auf der Roten Meile und im Festzelt die Nacht zum Tag machen. Neben der guten Organisation sowie dem stimmungsvollen Fest, das ohne Zwischenfälle verlief, spricht das OK auch finanziell von einem erfolgreichen Anlass sprechen. Man dürfe dem Verein in den nächsten Wochen einen ansehnlichen Betrag überweisen, heisst es dazu abschliessend./pd/pan
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September 5, 2019, 6:18 pm
Die Übergabezeremonie des Preises der Stiftung "Divisionär F.K. Rünzi" fand am Donnerstag statt. Diesjähriger Preisträger ist der Brass-Band-Direktor Arsène Duc.Der mit 20'000 Franken dotierte Rünzi-Preis wird seit 1972 an Persönlichkeiten verliehen, die dem Wallis besondere Ehre zukommen lassen. Wie es in einer Mitteilung heisst wurde der Preis dieses Jahr im Schloss Majorie in Sitten an den Brass-Band-Direktor Arsène Duc übergeben. Mit der Blasmusikgesellschaft Ancienne Cécilia aus Chermignon, die er seit 1988 dirigiert, holte er am Eidgenössischen Musikfest, das alle fünf Jahre stattfindet, 2011 und 2016 in der Höchstklasse den Schweizermeistertitel. 1990, 2014 und 2019 gewann er die Walliser Meisterschaft. Arsène Duc hat am jährlich stattfindenden Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux ausserdem bereits acht Mal den Meistertitel gewonnen. Fünf davon (2009, 2015, 2016, 2017, 2018) mit der von ihm im Jahr 2008 gegründeten Valaisia Brass Band. Mit diesem Ensemble gewann er 2013 auch den Swiss Open Contest in Luzern. Auf internationaler Bühne kann sich Arsène Duc mit einem Europameistertitel, den er 2018 mit der Valaisia Brass Band geholt hat, und zwei weiteren Vizemeistertiteln, die er in den Jahren 2006 mit der Brass Band Fribourg und 2017 mit der Valaisia Brass Band gewonnen hat, schmücken. Mit letzterer gewann Arsène Duc 2017 auch die British Open Championships in Birmingham./bl
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September 5, 2019, 6:30 pm
Am Donnerstag fand die Preisverleihung der kantonalen IV-Stelle Wallis im Zeughaus Brig-Glis statt. Im Mittelpunkt standen dabei die Preisträger.Die kantonale IV-Stelle Wallis vergab am Donnerstagabend im Zeughaus Kultur in Brig-Glis drei Mal den Preis für erfolgreiche Ausbildung und Eingliederung. Die Preise gingen an Rilana Troger, Mario Matrella und Ernestine Karlen.Ausserdem vergab die IV-Stelle an die Imwinkelried Lüftung und Klima AG den Arbeitgeberpreis für verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitenden. Die Stiftung "Oberwallis für Kinder unserer Welt" erhielt den Spezialpreis. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen zu helfen und ihre Situation längerfristig zu verbessern.Es sind besondere Preise, welche die IV-Stelle Wallis vergab. Staatsrätin Esther Weber-Kalbermatten dazu:"Trotz der gesellschaftlichen Anerkennung der Bedeutung der Arbeit, ist die berufliche Eingliederung noch keine Selbstverständlichkeit./ac
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September 5, 2019, 7:03 pm
Am Donnerstagabend ist es auf der Umfahrungsstrasse Naters-Bitsch zu einem Unfall einem Motorrad und einem Auto gekommen. Der Motorradfahrer verletzte sich dabei.Auf der Umfahrungsstrasse von Naters nach Bitsch ist es am Donnerstagabend nach 18 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorrad und einem Auto gekommen. Dabei verletzte sich der Motorradfahrer und wurde ambulant behandelt. Die Feuerwehr sowie die Ambulanz waren vor Ort. Die Umfahrungsstrasse war gegen19 Uhr wieder normal befahrbar./bl
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September 6, 2019, 6:07 am
Im Dezember wurde Viola Amherd mit einem Glanzresultat in den Bundesrat gewählt. Im Hinblick auf die Wahlen im Oktober überrollt die Schweiz eine Grüne Welle. Das Ende für Amherd?Das Wallis konnte im Dezember vor einem Jahr mit Viola Amherd eine Bundesrätin feiern. Nun aber könnte die Zeit für Viola Amherd im Bundeshaus schon bald zu Ende sein. Neueste Wahlumfragen des SRG-Wahlbarometers der Forschungsstelle Sotomo zeigen, dass die CVP für die eidgenössischen Wahlen im Herbst mit grosser Wahrscheinlichkeit Stimmen und damit Prozentpunkte verlieren wird. Erstmals in der Geschichte überrennen die Grünen die Mittepartei. Das um 0,3 Prozent. Die Grünen schaffen es damit auf historische 10,5 Prozent. Wogegen die CVP auf 10,2 Prozent sinkt. Gelangt die CVP an den eidgenössischen Wahlen unter die symbolisch wichtige 10-Prozent-Marke, so kann sie sich endgültig in die Reihen der Kleinparteien einfinden. Die Forderung nach einem Grünen Bundesratssitz würde indes lauter. Doch ist dies wirklich wahrscheinlich? Für Politexperte Mark Balsiger überhaupt nicht: "Es gibt keinen grünen Bundesrat. Jedes Mal wenn einzelne Parteien in der Vergangenheit massiv zugelegt haben, hat es länger gedauert, bis diese sich effektiv haben durchsetzen können." Nicht zu vergessen: die Kräfteverhältnisse im Ständerat. Diese bleiben stabil und dort bleibt die CVP weiterhin eine Hausmacht.Falls es tatsächlich zu einer groben Sitzverteilung im Nationalrat kommt, könnte die CVP auch weiterhin bei Abstimmungen den Unterschied ausmachen. Aktuell sieht es so aus, als ob die rechte Mehrheit im Nationalrat verloren geht. Damit wäre für die CVP der Weg frei, um wieder Verbindungen mit den linken Parteien einzugehen./sr
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September 6, 2019, 7:22 am
Am Freitag ist die Schneefallgrenze auf unter 2000 Meter über Meer gesunken. Die Pässe Furka und Nufenen spüren das bereits und sind wegen Schnee zu.Die Schneefallgrenze in der Schweiz ist am Freitag auf unter 2000 Meter gesunken. Eine Kaltfront hat mit feuchter und kalter Meeresluft die Alpen erreicht. Der Nufenen- und Furkapass sind das erste Mal in dieser Saison wegen Schnee gesperrt.Nach wechselhaftem Samstag erreicht am Sonntag das unbeständige, kalte Herbstwetter seinen Höhepunkt. Am Montag bessert das Wetter vorübergehend, am Dienstag wird es mit einem Tief über Südfrankreich noch einmal wechselhaft. Ab der Wochenmitte folgt dann aber eine neue Hochdrucklage und warme Luft./sr
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September 6, 2019, 8:37 am
Am Freitagabend geht im Visper La Poste die Premiere des Musicals Umbra über die Bühne. Auf die Besucher wartet ein einmaliges Musicalerlebnis.Im September zieht der Broadway ins Oberwallis. Genauer gesagt ins Visper La Poste. Am Freitagabend feiert Umbra - The Musical Premiere. Monatelang haben die Verantwortlichen und die Mitwirkenden darauf hingearbeitet. Nun ist es endlich so weit. Das Interesse am Musical war bereits im Vorfeld riesig. Dies zeigen die Verkaufszahlen. So haben die Verantwortlichen gar mehr als eine Zusatzaufführung angesetzt. Die Nachfrage war derart gross. Die Tickets waren innert Rekordzeit ausverkauft.Umbra - The Musical erzählt die Geschichte eines Dorfs, das gegen sich selber kämpft sowie die Geschichte eines tragischen Schicksals eines nie gelebten Lebens./ip
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September 6, 2019, 9:15 am
Das SRG-Wahlbarometer hat am Donnerstag die neusten Zahlen zur Wählerschaft präsentiert. Die CVP verliert 0,3 Prozent. CVP-Ständerat Beat Rieder will nun aktives Handeln sehen.Der links-grüne Block legt zu, die SVP stabilisiert sich und die CVP kriselt. Für Letztere hat nun die Stunde der Wahrheit geschlagen. In den 1960er- und 1970er- Jahren eine Macht und heute? "Die SRG-Wahlumfrage ist für mich ein Weckruf für die CVP Schweiz und die CVP Wallis", sagt CVP-Ständerat Beat Rieder. "Unsere Wähler sind träge und müde geworden und gehen nicht mehr an die Urne. Ich hoffe der Ernst der Lage wurde begriffen."Wie das Wahlbarometer für die eidgenössischen Wahlen im Herbst zeigt, hat die CVP rund 0,3 Prozent verloren und wurde von den Grünen eingeholt. Muss die Mittepartei nun um den Bundesratssitz zittern? "Nein, dieser ist nicht in Gefahr", wie Rieder sagt. Die Ständeratfraktion sei stark genug. Ausserdem ist Rieder zuversichtlich, dass die CVP Wallis im Herbst ihre Sitze halten kann./sr
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September 6, 2019, 9:31 am
Am Dienstag blitzte die Kantonspolizei mehrere Motorradfahrer am Grimselpass. Einer der Töfffahrer war mit 151 km/h unterwegs.Zwischen Gletsch und der Passhöhe des Grimselpass wurde am Dienstag eine Gruppe Motorradfahrer geblitzt. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen betrugen 107, 142 und 151 km/h. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt auf diesem Abschnitt 80 km/h.Die Motorradfahrer wurden bei den zuständigen Behörden verzeigt und mussten Bussenkautionen hinterlegen./sr
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September 6, 2019, 12:04 pm
Ab Freitagmittag ist der Nufenenpass wieder offen. Grund für die Schliessung war Schneefall in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.Einige Pässe wurden am Freitagmorgen gesperrt. Darunter der San Bernardino-, der Furka- und der Nufenenpass. Letzterer ist jedoch ab 12 Uhr wieder befahrbar. Schnee- und Regenmassen haben in Schweizer Bergregionen für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Die Schneefallgrenze ist verbreitet auf unter 2000 Meter gesunken, in der Gotthardregion gab es gar bis 1400 Meter über Meer Neuschnee./sr
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