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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Wallis: Alpabzug auf der Bettmeralp

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Die Kühe kommen dieses Jahr schweizweit früher von der Alp. Der Grund sind Schneemeldungen. Am Sonntag fand der Alpabzug auf der Bettmeralp statt.

Herbst beziehungsweise Spätsommer ist die Zeit der Alpabzüge. Kuh- und Schafherden ziehen wieder ins Tal. Dieses Jahr geschieht dies früher als sonst. Grund dafür ist der frühe Schnee. Auch auf der Bettmeralp fand am Sonntag der Alpabzug. Impressionen findet ihr in der Bildstrecke. Doch warum werden die Kühe eigentlich geschmückt? Der Sommeraufenthalt auf den Alpen ist für das Tier nicht ganz ungefährlich. Sie könnten ein totes Kalb zur Welt bringen oder abstürzen. Falls ein solches Szenario einträfe, würde man die Tiere still vom Berg hinunterbringen. Wenn aber alles gut gegangen ist, schmücken die Bauern ihre Kühe und führen den traditionellen Alpabzug durch./sr 

Triathlon: Oberwalliser Sieg beim Teamwettkampf auf der Gemmi

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Beim Gemmi-Triathlon gab es in der Teamwertung einen Oberwalliser Doppelsieg.

Bei der Teamwertung des diesjährigen Gemmi-Triathlons gab es einen Dreikampf um die Podestplätze. Schliesslich fiel die Entscheidung um den Sieg in einem spannenden Finish. Nach 1:58:36 h konnte am Schluss das Team „Kens Bikeshop/ Bayardrunning“ in der Besetzung Carmen Furrer als Schwimmerin, Claudio Furrer auf dem Velo und Fredy Hug als Schlussläufer aufs oberste Treppchen steigen. Auch das „Team WooNutrition“ zog kurz vor dem Gemmipass noch am lange führenden Team „Bains de Géronde“ vorbei. Das zweitklassierte Team mit Noemie und Christian Biffiger sowie Andreas Ammann hatte im Ziel einen Rückstand von etwas mehr als einer Minute auf die Siegermannschaft.Auf dem vierten Rang folgte die Mannschaft "Gemmitrupp“ mit Alfons Brigger, Emil Braun und Steve Kippel. Den 5. Rang belegte das Team „Catch us you can“ mit Flavio Seematter, Simon Ruff und Stefanie Schmid. Die „Baltschieder Boys“ folgten auf dem 6. Rang. Sie absolvierten den Teamwettkampf in der Besetzung Jerun Voeten, Samuel Kehl und Gian Russi.Schnellster Schwimmer im Gerundensee war Christian Broccard vom Team „Bains de Géronde“. Die schnellste Zeit auf der Velostrecke von Siders nach Leukerbad hatte Claudio Furrer. Auf der Laufstrecke zum Gemmipass war Andreas Amman der Schnellste.Trotz etwas verhangenem Himmel fanden die Athleten ideale Bedingungen vor. 19 Grad warmes Wasser liess einige gar ohne Neopren ins Wasser steigen. Auf dem Velo gings dann bei 12 Grad und trockenen Strassen zügig hoch nach Leukerbad. Nur ganz oben auf der Gemmi war es dann doch etwas frischer. Alle freuten sich jedoch, dass nach zwei Jahren Ersatzlaufstrecke der Zieleinlauf wieder auf der Gemmi stattfinden konnte./en

Naters: Als wäre es gestern gewesen

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Der Einladung von Tony Eggel zur Buchtaufe von «Yesterday» folgten sehr viele Musikbegeisterte und Akteure der 1968er-Bewegung. Freie Plätze gab es im WNF schon eine halbe Stunde vor Anlassbeginn nicht mehr und der Besucherandrang schien schier kein Ende zu nehmen.Zu Beginn des Abends gab es ein Konzert mit der Band «remember». Tony Eggel und seine Bandkollegen Marcel Jossen, Roli Derendinger, Walter Sieber, Rodo Bossotto und Sebastian Werner liessen mit den Rolling Stones, Beatles, Uriah Heep und anderen grossen Bands die Flowerpower-Zeit aufleben.Im Gespräch mit Jürg Pfammatter gab Tony Eggel Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Buchs «Yesterday». Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion kamen Gabriel Heldner, Bandmitglied von den «Teddyboys», Elisabeth Joris, Historikerin, Willy Derendinger und Sebastian Werner, Bandmitglieder von den «Plastic Creatures», zu Wort. Zu erfahren war dabei, was in den 1968er-Jahren politisch lief, wie sich die Gesellschaft wandelte und welchen Platz die Musik dabei einnahm. Der Abend klang aus wie er begonnen hatte – mit Musik aus der bewegten Zeit.Mehr zur Buchtaufe von «Yesterday» lesen Sie im «Walliser Boten» vom Montag, 9. September./ben

Lötschental: Walser vereint im Tal der Täler

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Von Freitag bis Sonntag ging das 20. Internationale Walsertreffen im Lötschental über die Bühne. Dabei stand die Kultur der Walser im Vordergrund.

Das Lötschental stand von Freitag bis Sonntag im Fokus des Walsertreffens.Während des 20. Internationalen Walsertreffens konnten die Besucher verschiedenste Aktivitäten erleben. So gab es das Walserdorf, das ein Ort der Begegnung war. Es lud alle Teilnehmenden und Gäste in den alten Dorfkern von Kippel ein. Während drei Tagen konnten verschiedenste regionale Köstlichkeiten und eine grosse Anzahl an verschiedensten Getränken ausprobiert werden. Während des Walsertreffens fanden mehrere Konzerte statt. Das Pendeln am Samstag zwischen den verschiedensten Dorfbühnen - Ferden, Kippel, Wiler, Blatten - sei laut Josef Werlen, OK-Präsident, sehr gut bei den Leuten angekommen.Am Sonntag konnten sich die Besucher im Walserdorf verköstigen oder den Festumzug miterleben. Dieser fand um 12 Uhr statt und verlief von Wiler nach Kippel. Laut OK-Präsident Josef Werlen sei dieser das Highlight des Anlasses gewesen./gm

Leukerbad: Spektakulärer Schafabzug

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Am Sonntag ging der traditionelle Schafabzug von der Gemmi hinab nach Leukerbad über die Bühne. 600 Schafe stiegen dabei den steilen Gemmiweg hinunter.

Am Sonntag war es wieder so weit. Der traditionelle Schafabzug von der Gemmi hinunter nach Leukerbad stand auf dem Programm. Rund 600 Schafe stiegen dabei den steilen Gemmiweg hinunter, wie es in einer Medienmitteilung der My Leukerbad AG heisst. 500 Besucher verfolgten das Schauspiel auf dem Patinageplatz im Dorfzentrum mit./vm

Fussball: Nationalmannschaft erfüllt Pflicht im Tourbillon

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Am Sonntagabend trug die Schweizer Nationalmannschaft das EM-Qualifikationsspiel im Stade de Tourbillon gegen Gibraltar aus. Die Schweizer gewannen das Spiel ohne Mühe mit 4:0.

Im Rahmen der Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2020 spielte die Schweizer Fussballnationalmannschaft  am Sonntagabend im Stade de Tourbillon gegen Gibraltar. Nachdem die Schweiz gegen Irland nicht über ein 1:1 hinauskam, war ein Sieg gegen Gibraltar Pflicht. Vladimir Petkovic nahm gegenüber dem Spiel in Irland vier Wechsel vor. Einen auch zur Freude der Walliser Zuschauer. Edimilson Fernandes stand nämlich in der Startelf. Die Schweizer starteten von Beginn weg mit sehr viel Druck und Ballbesitz. So dauerte es auch nur bis zur 6. Minute, bis die Schweiz zur ersten grossen Chance kam. Nach einer schönen Kombination über Granit Xhaka und Denis Zakaria kam der Ball in den 5-Meterraum. Dort stand Edimilson Fernandes. Er konnte den Ball aber nicht über die Linie bringen. Auch in der 14. Minute war es wieder Fernandes, welcher nach einem schönen Zuspiel von Zakaria am Torhüter scheiterte. In der 15. Minute ging es gleich weiter mit den Grosschancen für die Schweiz. Loris Benito setzte eine Hereingabe an die Latte. Nach einer kurzen Verletzungspause und einem verletzungsbedingten Torhüterwechsel bei Gibraltar wurden die Schweizer dann endlich mit dem ersten Tor belohnt. Denis Zakaria sprang beim Eckball in der 37. Minute am höchsten und verwertete zur Führung. Auch direkt nach der Führung hielten die Schweizer den Druck hoch. Nach einer schönen Flanke von Fabian Schär in der 43. Minute war Admir Mehmedi zur Stelle und schoss das 2:0. Trotz der 2-Tore-Führung liessen die Schweizer nicht locker und belohnten sich noch vor dem Ende der ersten Halbzeit mit dem 3:0. Ricardo Rodriguez traf aus gut 25 Meter mit einem Vollspannschuss. Nach der Pause änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Schweizer machten viel Druck und kamen zu mehreren Möglichkeiten. Mehrmals konnte sich der Torhüter von Gibraltar auszeichnen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit nahmen die Schweizer das Tempo ein wenig raus. Daher kamen sie auch zu weniger Chancen. Trotzdem netzte der eingewechselte Mario Gavranovic in der 87. Minute noch zum 4:0 ein. Nach dem Treffer blieben die Schweizer gleich dran und versuchten noch ein weiteres Tor zu erzielen. Doch das gelang ihnen nicht und es blieb beim 4:0-Endresultat.Somit bleibt die Schweiz nach vier Spielen in der Qualifikation ungeschlagen./bl

Fussball: Erster Sieg für Aufsteiger Leuk-Susten

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Der FC Leuk-Susten gewinnt gegen den FC Salgesch mit 4:0 und feiert den ersten Sieg in der 2. Liga.

Drei Minuten waren gespielt, als der FC Leuk-Susten durch ein Penaltytor von Michel Ziegler mit 1:0 in Führung ging. Kurz vor dem Pausenpiff war Jérome Mathieu zweimal erfolgreich und so hiess es nach den ersten 45 Minuten 3:0 für die Gastgeber. Bis zum Ende der regulären Spielzeit passierte nichts Entscheidendes mehr. In der Nachspielzeit erhöhte dann noch Marc Schnyder zum 4:0-Schlussresultat.Der FC Raron wurde im Auswärtsspiel gegen den Absteiger Chippis für die gute Leistung nicht belohnt. In einem torreichen Spiel siegten die Unterwalliser mit 5:4. Viele Tore fielen auch in der Geschina. Da spielten der FC Brig-Glis und der FC Fully 4:4 unentschieden. Nach drei Runden ist der FC Leuk-Susten als bestklassiertes Oberwalliser Team auf dem 6. Rang.In der Meisterschaft der 3. Liga kam es zu drei Oberwalliser Derbys. Der FC Steg und der FC Visp trennten sich 2:2 unentschieden. Der FC Lalden kam in der Partie gegen den FC Stalden zum ersten Sieg. Das Team von Trainer Patrick Oggier gewann mit 1:0. Einen knappen Sieg gab es auch für den FC Termen/Ried-Brig. Nach dem 4:3-Erfolg gegen den FC Naters 2 sind die Brigerberger weiterhin ohne Niederlage. Eine Niederlage musste der FC St. Niklaus einstecken. Die Zaniglaser verloren in St-Léonard mit 1:2./en

Rad: Kilian Frankiny an der Vuelta in den Top 20

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Nach der 15. Etappe schafft der Oberwalliser Radprofi Kilian Frankiny den Sprung unter die besten zwanzig Fahrer bei der Vuelta in Spanien.

Sepp Kuss gewann die schwere 15. Etappe der Vuelta a España über 154,4 Kilometer nach Santuario del Acebo. Der US-Amerikaner vom Team Jumbo-Visma setzte sich rund 10 Kilometer vor dem Ziel von der Verfolgergruppe ab und holte sich den Tagessieg vor Ruben Guerreiro und Tao Geoghegan Hart. Kuss' Mannschaftskollege Primoz Roglic verteidigte das Rote Trikot souverän.Kilian Frankiny zeigte bei dieser Etappe wiederum eine starke Leistung. Er verlor etwas mehr als vier Minuten auf den Tagessieger und erreichte den 22. Rang im Tagesklassement. Mit diesem Ergebnis verbesserte sich der Oberwalliser im Gesamtklassement. Er ist nun auf dem 19. Rang. Im Zwischenklassement der Jungprofis ist Frankiny auf dem sehr guten 6. Rang. Am Montag steht nochmals eine schwierige Etappe mit Bergankunft am Alto de la Cubilla an. Am Dienstag folgt der letzte Ruhetag. Die Rundfahrt endet am 15. September in Madrid./en

Salgesch/Varen: Strasse nach Unfall wieder befahrbar

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Die Strasse von Salgesch nach Leuk war nach einem Unfall am späten Sonntagabend gesperrt. Vier Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Es gab drei Verletzte.

Am späten Sonntagabend kam es auf der Strasse zwischen Salgesch und Leuk zu einem Verkehrsunfall. Darin verwickelt waren vier Fahrzeuge. Wie die Kantonspolizei gegenüber rro festhält, wurden beim Unfall drei Personen verletzt. Genauere Angaben zum Zustand der Verletzten liegen momentan noch nicht vor.Die Strecke Salgesch-Varen-Leuk war für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt./vm

Siders: Zehn Jahre Forschungslabore Novelis

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Am Wochenende feierten die Forschungslabore von Novelis in Siders das 10-Jahr-Jubiläum und empfing alleine am Samstag über 1000 Besucher.

Die Aluminiumproduktion hat im Wallis Tradition und ist seit über 100 Jahren hier verwurzelt. Am Standort in Siders beschäftigt Novelis heute rund 550 Mitarbeitende. Das Werk im Wallis reiht sich in ein global tätiges Unternehmen ein. Mit seiner hochwertigen Aluminiumverarbeitung ist Novelis gemäss Mitteilung der weltweit grösste Hersteller von Walzprodukten aus Alumimium und global führend im Aluminum-Recycling. Im Werk in Siders wird hauptsächlich Aluminium für die Automobil-Industrie produziert.Vor einem Jahrzehnt gründeten sechs Wissenschaftler in Siders das Labor für Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, die Automobilbranche zu revolutionieren. Heute tüfteln über 30 Forscher im Wallis an innovativen Aluminium-Legierungen. Mit den neuen Legierungen werden Autos leichter und somit kraftstoffschonender, aber auch für den Fall eines Aufpralls resistenter. Den Erfolg der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Siders feierten die Verantwortlichen am Wochenende gleich während drei Tagen. Der Auftakt war ein Kongress der Köpfe aus der Aluminiumindustrie, welche sich stolz über das Werk im Wallis äusserten. "Novelis in Siders ist ein Juwel, es sollte kopiert und in die Welt hinausgetragen werden", wird Emilio Braghi, Präsident von Novelis Europe, in der Mitteilung zitiert. Am Freitag tauschten sich Experten über technische Prozesse der Aluminiumverarbeitung aus.Höhepunkt des 10-Jahr-Jubiläums der Forschungslabore war der Tag der offenen Tür am Samstag. Weit über 1000 Besucher erlebten dabei hautnah die Innovationen aus dem Wallis. Eine Tour führte die Besucher durch moderne Forschungslabore, vorbei an Schmelzöfen, oder gewährte ihnen einen Blick ins Walzwerk. Vor den Augen der Besucher wurden 12 Tonnen schwere Aluminiumklötze in 7 Millimeter dicke Aluminiumbänder gewalzt./zy

Oberwallis: Reaktion auf CVP-Pfisters Empfehlung "sauber" zu wählen

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Als Gastredner rief CVP-Präsident Gerhard Pfister die Basis der CVPO neulich auf, Nachschreibungen auf der schwarzen Liste zu unterlassen. Jetzt antworten die Gelben.

Am vergangenen Mittwoch machte Gerhard Pfister, Präsident der CVP Schweiz, der Basis der CVPO deutlich, "saubere" Listen einzuwerfen und das Nachschreiben von Kandidaten anderer Parteien - auch jener der CSPO - zu unterlassen.In einem Schreiben reagieren nun die Vertreter der CSP-­Bezirksparteien Leuk und Westlich Raron und rufen Pfister in Erinnerung, dass auch die gewählten Gelben in der CVP-Fraktion in Bundesbern sitzen. Pfisters Wahlempfehlung sei deshalb ungeschickt.Zudem spreche man sich bei den Ständeratswahlen parteiintern für das CVPO-Duo Beat Rieder und Marianne Maret aus. "Die CSPO folgt den ­C-Vorturnern nicht und wird sich, trotz gegenteiliger Aufforderung Pfisters, christlich verhalten und die C-Ständeräte unterstützen."Die Nachsichtigkeit der Gelben ist freilich nicht ohne Hintergedanken: Irgendwann sind auch sie wieder dran beim Turnus für den Ständerat. Und dann werden sie auf die gegenseitige Unterstützung genauso angewiesen sein wie jetzt die CVPO./dab

Wallis: Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit

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Im Kanton Wallis stieg die Zahl der Arbeitslosen im August im Vergleich zum Vormonat leicht an. Im Jahresvergleich ist die Zahl der Arbeitslosen hingegen deutlich gesunken.

Ende August waren im Wallis 3844 Arbeitslose gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat sind dies 106 Personen mehr. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,1 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent zu.Gemäss Mitteilung des Kantons stieg im Unterwallis die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent. Im Ober- und Mittelwallis blieb sie unverändert bei 0,7 Prozent beziehungsweise bei 2,5 Prozent. Die Zahl der 50- bis 64-jährigen Arbeitslosen stabilisierte sich bei 984. Dies entspricht 25,6 Prozent aller Arbeitslosen.Im Jahresvergleich sank die Zahl der Arbeitslosen um 491 oder um 11,3 Prozent. Die Arbeitslosigkeit nimmt demnach weiter ab.Der von der Konjunkturforschungsstelle KOF publizierte Beschäftigungsindikator weist darauf hin, dass die kurzfristigen Aussichten für jene Unternehmen gut sind, die in inlandmarktabhängigen Branchen tätig sind. Die monatlichen Daten des Walliser Arbeitsmarkts scheinen die Feststellungen dieses Indikators zu bestätigen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco seinerseits meldete, dass das nationale Bruttoinlandprodukt im zweiten Quartal um 0,3 Prozent gestiegen ist; im ersten Quartal waren es 0,4 Prozent. Die Wirtschaftsaussichten scheinen hingegen weniger erfreulich zu sein. Die Ungewissheit im Zusammenhang mit der Nachfrage aus dem Ausland, dem Brexit oder mit den Folgen der Handelskriege könnten die Exportwirtschaft bremsen.Schweizweit lag die Arbeitslosigkeit im August unverändert bei 2,1 Prozent./wh

Gampel: Im Zeichen des Jazz

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Hervorragende Musik, gemütliche Ambiance – was die dritte Ausgabe von Gampel Jazz bot, kam bestens an.

Ein musikalisch hochstehender Donnerstagabend gab den Startschuss zum Jazz Gampel, eine traditionelle Soiree folgte am Freitag, ein familienfreundliches Street-Jazz-Programm mit Strassenkünstlern setzte am Samstag den Schlusspunkt: Erstmals ging Jazz Gampel an drei Tagen über die ­Bühne, das Konzept bestand die Bewährungsprobe. Um die 1000 Leute fanden den Weg nach Gampel. 120 Jazzinteressierte liessen sich am Donnerstagabend vom Trio "Pfammatter-Moret-Pfammatter" sowie dem Duo "La Scintilla Nell’Ombra" musikalisch verwöhnen.Gut swingenden Jazz bot an der freitäglichen Jazz-Soiree das "Kent Stetler Jazz Quartet": Das Ensemble entführte sein Publikum in die Zeiten von Frank Sinatra selig, liess dessen Songs hochleben.Familien einen unterhaltsamen Tag bieten - dieses Ziel peilte "Street Jazz" am Samstag an. So belebten jazzige Klänge den Zeichner- und den Dorfplatz, Gaukler und Jongleure sorgten dort für Spass und Abwechslung. "The Waffle Ma­chine Orchestra" und "Brassmaster Flash" liessen schnell einmal beste Stimmung aufkommen mit ihrer Show, die "Jazz GmbH" und "moonstruck" trugen genauso wie die einheimische Musikgesellschaft "Lonza" zum Gelingen dieses Jazz-Tages bei. Nicht zu vergessen Strassenkünstler wie der Jongleur Kaspar Tribelhorn und die Magierin Andy Mayno.Ein Abend für Fans des zeitgenössischen Jazz, ein Abend der eher "jazzig-klassischen Art" sowie ein Tag für Familien - dies die drei Säulen, auf denen Gampel Jazz fusst. Und gedeiht. Auf die vierte Ausgabe im September 2020 darf man sich schon heute freuen./blo

Wallis: Weniger Leerwohnungen auf dem Markt

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Der Kanton Wallis kann neben dem Kanton Zürich innert Jahresfrist schweizweit die grösste Angebotsverknappung an Leerwohnungen vermelden.

Am 1. Juni wurden in der Schweiz 75'323 Leerwohnungen gezählt, das sind 1,66 Prozent des Gesamtwohnungsbestands - einschliesslich Einfamilienhäuser. Im Vergleich zum Vorjahr standen damit 3029 Wohnungen mehr leer, was einem Anstieg von 4,2 Prozent entspricht. Gemäss einer Mitteilung des Bundesamts für Statistik hält der vor 10 Jahren eingesetzte Anstieg der Leerwohnungsziffer an.Die Zahl der am 1. Juni 2019 auf dem Markt angebotenen und leer stehenden Wohnungen stieg in fünf Grossregionen an. Die Grossregion Tessin und Espace Mittelland verzeichneten mit einem Plus von 0,27 beziehungsweise 0,16 Prozentpunkten die höchsten Anstiege der Leerwohnungsziffer. Hingegen registrierten die Grossregionen Zürich und die Genferseeregion mit einem Minus von 0,1 respektive 0,07 Prozentpunkten einen Rückgang der Leerwohnungsziffern im Vergleich zum Vorjahr.In absoluten Zahlen ist im Kanton Tessin die Anzahl Leerwohnungen (+ 708 Einheiten) am stärksten gestiegen, während die meisten unbesetzten Wohnungen mit 10'581 Einheiten im Kanton Bern gezählt wurden. Die grösste Angebotsverknappung der Leerwohnungen vermeldeten der Kanton Zürich (- 675 Einheiten) und der Kanton Wallis (- 615 Einheiten). Insgesamt erhöhten sich die Leerstände in 21 Kantonen, in fünf Kantonen nahmen sie ab.Wie es in der Mitteilung weiter heisst, wurden am Stichtag 1. Juni 2019 schweizweit insgesamt 62'825 unbewohnte Wohnungen zur Miete angeboten. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Anstieg von 3101 Einheiten beziehungsweise 5,2 Prozent. Die Zahl der leer stehenden und zum Kauf ausgeschriebenen Wohnungen ging leicht zurück. Sie fiel innert Jahresfrist um 72 Einheiten auf 12'498 Wohnungen. Im Vergleich zum 1. Juni 2018 stieg der Leerwohnungsbestand in den Wohnungskategorien der 1- bis 5-Zimmerwohnungen an. Am stärksten dehnte sich das Angebot bei den Wohnungen mit ein und zwei Zimmern aus. Einzig die Zahl der Wohnungen mit sechs und mehr Zimmern nahm gegenüber dem Vorjahr ab. Die meisten Leerwohnungen haben drei und vier Zimmer./wh 

St. Niklaus: Die rro-Montagsberliner auf dem Weg in die Scintilla AG

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Wenn der Start in die Woche trotz tiefen Temperaturen gelingen soll, kann der rro-Montagsberliner hilfreich sein. Die Scintilla AG in St. Niklaus machte am Montag diese Erfahrung.

Pascal Rieder, Schichtführer in der Scintilla AG in St. Niklaus, konnte am Montag die rro-Montagsberliner von der Shell Tankstelle in Glis entgegennehmen. Der Start in die neue Arbeitswoche stand damit unter einem guten Stern. Rieder freute sich über die süsse Backware für sich und seine Mitarbeitenden.Für diese rro-Überraschung können sich Firmen anmelden, und mit ein wenig Glück liefert das Walliser Radio dann unverhofft die beliebten Backwaren aus./gm

Visp: Lonza-Lernende loben ihren Arbeitgeber

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Die Lehrlingsausbildung von Lonza Visp erhält als erstes Walliser Unternehmen das Zertifikat "Great Start". Die Lernenden stellen der Lonza als Ausbildungsplatz sehr gute Noten aus.

Die Lehrlingsausbildung von Lonza Visp erhält als erstes Walliser Unternehmen das Zertifikat "Great Start". Im Rahmen der Zertifizierung haben gemäss Mitteilung neun von zehn Lernenden Lonza als sehr guten Ausbildungsplatz bezeichnet und das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb weiterempfohlen."Great Start" ist die Auszeichnung für "Zertifizierte Lehrbetriebe der Schweiz". Vergeben wird das Zertifikat von Great Place to Work® Schweiz. Dabei geht es darum, zu erfahren, ob Lernenden in einem Lehrbetrieb ein guter Start ins Berufsleben geboten wird. Gemessen wird dies anhand eines Zertifizierungsverfahrens, welches das betriebliche Ausbildungskonzept einer Unternehmung und das Feedback der Lernenden berücksichtigt.Seit Anfang September kann sich auch die Lehrlingsausbildung von Lonza Visp mit dem Label schmücken. Und dies als erstes Unternehmen im Wallis. Zurzeit bildet das Werk 214 Lernende in 17 Berufen aus. Wie Lonza in einer Mitteilung schreibt, lagen die Bewertungen in fast allen Bereichen über dem Benchmark, welcher alle bisher zertifizierten Schweizer Lehrbetriebe berücksichtigt.Demnach gaben 96 Prozent der Lernenden an, dass Lonza sie bei der beruflichen Entwicklung unterstützt. Das sei ein "Spitzenwert, der das Lonza-Ausbildungskonzept bestätigt", hält der Konzern fest. Zudem hätten neun von zehn Lernenden Lonza als sehr guten Ausbildungsplatz bezeichnet und das Unternehmen Freunden und Bekannten als Ausbildungsbetrieb weiterempfohlen. In Bezug auf die Weiterempfehlung liege Lonza sogar 19 Prozent über dem Benchmark.Paul Briggeler, Leiter Ausbildung Lonza Visp, zieht in der Mitteilung ein entsprechend positives Fazit: "Wir freuen uns über die Zertifizierung als  'Great Start' und besonders über die guten Bewertungen der Lernenden. Mit unserem Ausbildungskonzept bilden wir schon heute die Experten von morgen aus."/msu

Wallis: "Das Wahlplakat gilt in der politischen Werbung als Klassiker"

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Die CVP, die Grünen und die GLP verzichten bei den eidgenössischen Wahlen 2019 auf Plakate. Braucht es diese traditionelle Werbung überhaupt noch oder hat das Plakat ausgedient?

Das klassische Wahlplakat hat ausgedient. Eine im Vorfeld des Wahlkampfs im Herbst viel diskutierte Vermutung. "Eine falsche Annahme", sagt Politexperte Mark Balsiger gegenüber rro. In den letzten 10 Jahren nahm der Umsatz bei der Aussenwerbung um rund 25 Prozent zu. "Das Wahlplakat gilt in der politischen Werbung als Klassiker." Er könne sich nur schwer vorstellen, dass dieses gänzlich verschwinde. Zahlen zeigen, dass das Bedürfnis nach dieser Art von Werbung sogar steigt. Dazu kommen die Sympathiepunkte, die solche Wahlplakate einfahren. Laut Online-Befragungen von Innofact und Marketagent.com empfinden 81 Prozent der Bevölkerung Plakatwerbung als sympathisch oder sehr sympathisch. Trotz den eindeutigen Zahlen sehen die CVP, die Grünen und die GLP für dieses Jahr keinen Grund für eine Wahlplakatkampagne. Sie setzen auf eine digitale Wahlkampagne. Eventuell nicht der ganz falsche Weg, denn der digitale Wahlkampf ist auf dem Vormarsch, wie Mark Balsiger bestätigt: "Der Wahlkampf verlagert sich schleichend in die digitalen Kanäle." Bis Politiker im Wallis gänzlich auf digitale Werbung setzen, dauert es sicher noch eine Weile. Es gilt ohnehin erst abzuwarten, ob diese Art von Werbung mehr Eindruck als das klassische Wahlplakat hinterlässt./sr 

Schweiz: Im Netz nach Wählerstimmen fischen

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Die klassischen Wahlplakate sind immer noch wichtig. Trotzdem verlagert sich der Wahlkampf vermehrt in die digitalen Kanäle.

Flyer oder Wahlplakate. Noch immer sind diese beiden klassischen Werbeformen bei Wahlkämpfen unerlässlich. Trotzdem wird der digitale Wahlkampf immer wichtiger. Im Hinblick auf die Eidgenössischen Wahlen im Herbst investieren Parteien und auch Kandidierende immer mehr in den digitalen Wahlkampf. So setzt beispielsweise die CVP im Wahlkampf im Netz auf den Support von Influencern. Der Trend, im Netz Wahlkampf zu machen, beobachtet auch der Politologe und Politikberater Mark Balsiger: "Der Wahlkampf verlagert sich tatsächlich schleichend in die digitalen Kanäle." Hier sei besonders die zielgruppenspezifische Werbung für die Parteien und Kandidierenden wichtig. Die vielen Werbemöglichkeiten auf den digitalen Kanälen seien für die Kandidierenden oder auch die politischen Parteien eine zusätzliche Werbeoption. Es sei aber wichtig, die Werbung richtig einzusetzen, so Balsiger: "Das Potenzial ist grundsätzlich gross. Es ist aber wichtig, gezielte Nachrichten zu platzieren. Nur Lärm auf den Social-Media-Kanälen zu machen, bringt nichts."Trotz den neuen Werbemöglichkeiten auf den digitalen Kanälen bleibt für die Kandidierenden der Kontakt zur Wählerbasis wichtig, um eine erfolgreiche Wahlkampagne führen zu können."Es ist immer noch der persönliche Kontakt, welcher bei der Wählerschaft den besten Eindruck hinterlässt. Was die Monate vor den Wahlen passiert, ist quasi nur noch der Zuckerguss", so Mark Balsiger./vm

Bob: Zweimal Gold für Michael Kuonen

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Michael Kuonen erreicht bei den Bob-Startermeisterschaften zwei Siege.

Michael Kuonen startete bei den Bob-Startermeisterschaften in Watt bei Regensdorf im Zweier- und Viererbob. In beiden Disziplinen war der Oberwalliser der schnellste Starter. Im Zweierbob holte er den Sieg mit Partner Marco Tanner. Auf dem 2. Rang klassierte sich das Duo Simon Friedli und Gregory Jones. Dritte wurden Oliver Gyger und Cyrill Bieri.Auch im Viererbob schaffte Michael Kuonen die schnellste Zeit. Den Sieg holte er sich mit den Anschiebern Marco Tanner, Sandro Ferrari und Marco Dörig. Die Silbermedaille ging ans Team Joachim Vogel, Marco Leimgruger, Robin Santoli und Quentin Juillard. Den Bronze-Platz belegten Simon Friedli, Gregory Jones, Noah Fleischmann und Patrick Zutter./en

Leuk-Stadt: Wallfahrt für kirchliche Berufungen

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Am Sonntag war Leuk-Stadt Austragungsort der diesjährigen Wallfahrt für kirchliche Berufungen.

Beten für neue Berufungen. Das stand am Sonntag in Leuk-Stadt im Zentrum einer Wallfahrt. Für die musikalische Umrahmung des Gebets sorgte der Kirchenchor unter anderem mit Ausschnitten aus der Krönungsmesse von Mozart.Der Wallfahrt wohnte gemäss Mitteilung auch Bischof Jean-Marie Lovey bei. Er stand der Andacht und der Messe vor. In seiner Predigt zeigte er auf, dass ein jeder Berufsweg mit "gehen", "gestalten" und "kämpfen" zu tun hat. Ein Apéro rundete den Anlass ab.Die Wallfahrt für Berufungen wird im kommenden Jahr wiederum am zweiten Sonntag im September in Brig-Glis stattfinden./wh
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