September 3, 2019, 7:01 pm
Im Lötschbergtunnel ist ein Bauzug entgleist. Aufgrunddessen sind der Betrieb des Autoverlads und des Regio-Expresses bis 20.10 Uhr eingestellt.Zurzeit laufen im Lötschbergtunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein Bauarbeiten. Wie BLS-Mediensprecherin Helene Soltermann gegenüber rro erklärt, ist am Dienstagnachmittag ein Bauzug entgleist. Um den betroffenen Zug aus dem Tunnel holen zu können, müssen der Betrieb des Autoverlads und des Regio-Expresses eingestellt bleiben. "Es ist nicht das Betriebsgleis betroffen", betont Soltermann.Ein Autoverladzug, der sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Lötschbergtunnel befand, wurde angehalten. Er kehrte im Anschluss an den Abfahrtsort zurück. Reisende in Personenzügen mussten keine aus dem Tunnel gebracht werden.Die Störung dauert bis 20.10 Uhr. Danach verkehren die Autozüge wieder fahrplanmässig./zy
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September 3, 2019, 9:05 pm
Der FC Naters Oberwallis empfing am Dienstagabend den FC Aarau auf dem Stapfen zu einem Freundschaftsspiel. Die Aarauer gewinnen mit 4:2.Am Dienstag trug der FC Naters Oberwallis ein Testspiel gegen den Challenge-League-Verein FC Aarau auf dem heimischen Stapfen aus. Der Favorit aus Aarau startete dann auch druckvoll in die Partie und ging bereits in der 12. Minute durch Stefan Maierhofer in Führung. Die Natischer brauchten bis zur 27. Minute, bis sie zur ersten Chance kamen. Lucca Fryand scheiterte nach einer schönen Kombination der Natischer am Torhüter der Gäste. Die Oberwalliser hielten jedoch den Druck gleich hoch und kassierten in der 29. Minute einen Penalty. Dieser wurde von Abduljabbar Al Obadi verwertet. Danach zeigte sich das Spiel ausgeglichener bis Vitezslav Hrdlicka zu einem Sprint übers halbe Feld ansetzte. Zum Abschluss überwand er den Aarauer Torwart in der 39. Minute mit einem sehenswerten Heber. Bis zur Pause konnten die Natischer das Resultat halten. In der Pause kam es beim FC Naters Oberwallis zu mehreren Wechseln. Das zeigte sich auch gleich am Anfang. In der 46. Minute glich Stefan Maierhofer die Partie wieder aus. Der FC Aarau spielte sich in der 49. Minute dann gleich noch einmal durch die Natischer Abwehr. Kevin Spadanuda war für die 3:2-Führung zuständig. Danach kontrollierten die Aargauer das Spielgeschehen. Das Team von Trainer Marco Walker versuchte immer wieder nach Fehlern schnell umzuschalten. In der 75. Minute erhöhte jedoch der FC Aarau durch Petar Misic mittels Penalty zum 4:2. Bis zum Schluss änderte sich nichts mehr am Resultat.Auf Wunsch des Gasts wurde die Partie nach 80 Minuten abgepfiffen./bl
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September 4, 2019, 6:21 am
Sie wollen mehr sein als nur Wasserträger. Jungpolitiker, welche für den Nationalrat kandidieren. Am Mittwoch im Porträt: Melanie Schmid von der JCVPO.Die Oberwalliser Jungparteien sind dieses Jahr Teil der nationalen Wahlen im Herbst. Eine der Kandidatinnen für den Sitz im Nationalrat ist Melanie Schmid, Mitglied der JCVPO. Sie erzählt auf rro, was sie bewirken will: "Ich habe das Gefühl, dass die Jugend von heute kein Interesse an Politik hat. Ich finde, das darf nicht sein.Ich möchte die Jugend für die Politik begeistern und etwas bewegen".Wofür sie sich einsetzt und wie sie Jugendliche für die Politik begeistern will, erfahrt ihr im Videobeitrag./ac
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September 4, 2019, 7:21 am
Am 20. Oktober wählt das Schweizer Stimmvolk die Mitglieder des National- und Ständerats. Mengis Medien und Le Nouvelliste spannen zusammen und lancieren gemeinsam eine Wahlumfrage.Das Oberwalliser Medienhaus Mengis, dass die Titel RhoneZeitung, Walliser Bote sowie das Lokalradio rro unter einem Dach vereint, lanciert zusammen mit der Unterwalliser Tageszeitung Le Nouvelliste eine Wahlumfrage, um Tendenzen und Trends zu erfassen und der Walliser Stimmbevölkerung auf den Puls zu fühlen. Auf 1815.ch und rro.ch können Sie den Fragebogen ausfüllen. Uns interessiert, welche politischen Herausforderungen für Sie im Vordergrund stehen und für welche Partei Sie sich heute entscheiden würden.Die Umfrage nimmt bloss etwa 10 Minuten in Anspruch. Die Ergebnisse werden in den kommenden Wochen auf den Kanälen der Mengis Medien und Le Nouvelliste publiziert. Die Teilnahme an der Befragung ist anonym. Ihre Antworten werden vertraulich behandelt./bra
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September 4, 2019, 8:24 am
Die deutsche Langlauf-Nationalmannschaft absolviert zurzeit ein Trainingslager im Goms. Die Langläufer bereiten sich da intensiv auf die Weltcup-Saison vor.Die deutschen Langläufer waren in früheren Jahren immer wieder zu Gast im Obergoms. Nach einer längeren Pause haben die Nationalmannschaftsathleten in diesem Jahr wiederum das Oberwallis als Standort für die Saisonvorbereitung gewählt. "Die Athleten konnten bei der Saisonplanung in diesem Jahr auch mitreden. Sie haben sich für das Obergoms entschieden", erklärt Cheftrainer Peter Schlickenrieder die Wahl der Trainingsregion. Dabei haben sich die Athleten an die Erfolge der deutschen Langläufer erinnert. "Es waren damals die goldenen Zeiten im deutschen Langlauf. Da bereiteten sich Axel Teichmann, René Sommerfeldt, Tobias Angerer, Jens Filbrich und Co. im Goms auf die Saison vor. Sie haben dann grosse Erfolge gefeiert. An diese Zeiten wollen wir hier im Obergoms wieder anknüpfen."Die deutschen Langläufer profitieren im Goms von einer idealen Infrastruktur. Sie erklimmen die Passhöhen von Furka, Grimsel und Nufenen mit den Rollskis. Je nach Technik wird ein anderer Pass bevorzugt. Dazu kommt das Geschwindigkeitstraining in Ulrichen. "Der Flugplatz hier eignet sich sehr gut für lange Sprints mit hoher Geschwindigkeit. Da können die Athleten locker 50 Stundenkilometer erreichen." Zum Lehrgangsprogramm gehören aber auch Krafttrainings in der Turnhalle. Aber auch Stocklaufeinheiten in der Aletschregion gehören zum Programm. "Es ist sicher ein happiger Lehrgang, der an die Substanz der Athleten geht. Die Trainingstage hier im Obergoms sind sicher das härteste, was sie in dieser Saison absolvieren. Jeder Athlet ist aber gewillt, an seine Grenzen zu gehen", ist Cheftrainer Peter Schlickenrieder überzeugt. Das Fernziel dieser Vorbereitung ist die Heim-Weltmeisterschaft 2021 in Oberstdorf.Für den Cheftrainer ist aber auch die Pflege des Mannschaftsgeists wichtig. Dazu eigne sich dieses Lager bestens. "Langlauf ist zwar ein Einzelsport, aber ohne funktionierendes Team ist man nicht erfolgreich", meint Schlickenrieder. "Mehr als 200 Tage sind die Athleten in der Saison unterwegs. Da muss man sich innerhalb der Mannschaft gut verstehen, sonst werden das unendlich lange Tage." Aber auch der Spass dürfe nicht zu kurz kommen. "Spass haben, ist ein ganz wichtiges Element", ist der ehemalige Medaillengewinner bei Olympischen Spielen überzeugt./en
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September 4, 2019, 9:17 am
Von Mittwoch bis Samstag kommt zum fünften Mal die Ultra Tour Monte Rosa zur Austragung. Es handelt sich dabei um einen Ultra-Bergmarathon rund um das Monte-Rosa-Massiv.Am Mittwoch um 6 Uhr erfolgte in Grächen der Start zur fünften Ultra Tour Monte Rosa - ein Ultra-Bergmarathon rund um das Monte-Rosa-Massiv. 230 Läufer nahmen gemäss Mitteilung den 4-Tage-Ultra in Angriff. Die ersten Läufer werden am Samstag gegen 12 Uhr auf dem Dorfplatz in Grächen erwartet.Die insgesamt rund 630 Läufer des Wettbewerbs starten dieses Jahr in den Kategorien: 4-Tage-Ultra, Ultra 100 Kilometer und Ultra 170 Kilometer. Dabei werden bis zu 11'300 Höhenmeter zurückgelegt. Start- und Zielort ist jeweils Grächen.Am Samstag findet auch das neue 23 Kilometer lange Rennen "Grächen Berglauf" entlang der Wasserleitungen zum Riedgletscher und zurück statt. Und Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren haben am Samstagnachmittag die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis stellen./wh
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September 4, 2019, 9:47 am
Der HC Siders schloss mit dem 17-jährigen Eliot Bernazzi einen Ausbildungsvertrag ab. Der junge Mann stammt aus der Nachwuchsabteilung des HC Siders.Am Mittwoch gab der HC Siders die Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrags mit dem 17-jährigen Eliot Bernazzi aus der eigenen Nachwuchsabteilung bekannt.Gemäss Mitteilung des Klubs spielte Bernazzi von 2016 bis 2018 bei den U17 Elite von Langnau. Neben seinem Einsatz beim HC Siders wird Bernazzi auch im Team U20 Top Valais Wallis Future spielen.Bernazzi ist der fünfte Siderser, der in der Saison 2019/20 in die erste Mannschaft aufgenommen wird./wh
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September 4, 2019, 10:52 am
Am Dienstagnachmittag ist ein 74-jähriger Mann im Lac de Tanay, oberhalb Vouvry, ertrunken. Er war mit einem Schlauchboot auf dem See unterwegs.Wie die Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte, war am Dienstagnachmittag ein 74-jähriger Mann mit einem Schlauchboot auf dem Lac de Tanay oberhalb von Voury unterwegs. Als ihn seine Ehefrau vom Seeufer aus nicht mehr sehen konnte, habe sie gemeinsam mit weiteren anwesenden Personen nach ihrem Mann gesucht.In der Folge fanden sie den Mann in der Nähe des Seeufers. Das gekenterte Boot trieb einige Meter weiter entfernt auf dem See. Trotz Reanimationsversuchen starb der Mann vor Ort. Beim Opfer handle es sich um einen 74-jährigen Mann aus dem Kanton Freiburg.Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./tma
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September 4, 2019, 11:22 am
Von Donnerstag bis Samstag lädt das Gampeljazz zum Besuch ein. Parat steht ein Programm mit Modern Jazz, Swing, Brass und Soul/Funk. Komik und Kulinarik kommen auch nicht zu kurz.Der Verein Gampeljazz organisiert von Donnerstag bis Samstag die dritte Ausgabe von Gampeljazz. Zum ersten Mal dauert das Festival drei Tage lang. Das Programm ist vielseitig gestaltet. Zu hören sind Modern Jazz, Swing, Brass und Soul/Funk. Insgesamt treten in Gampel 50 internationale und lokale Künstler auf. Unter ihnen Hans-Peter Pfammatter, Norbert Pfammatter, Patrice Moret, Andreas Schaerer, Luciano Biondini, Kent Stetler, Francis Coletta, André Pousaz und Simon FankhauserDas Jazzfestival findet nicht ohne Grund in Gampel statt, wie Ralph Steiner, OK-Mitglied Festival Gampeljazz, erklärt: "Gampel hat schon eine gewisse Tradition wie zum Beispiel das Open Air oder Sina. Deswegen wollten wir mit einem anderen Genre in Gampel mitmischen. Ein Grund war auch, den alten Dorfteil wiederzubeleben und die Leute nach Gampel zu bringen.“Doch nicht nur Musik allein ist in Gampel Trumpf. So bietet der Samstag ein kunterbuntes Programm für Musikliebhaber, Familien und Geniesser. Streetbands wie The Waffle Machine Orchestra oder Bassmaster Flash sorgen zusammen mit der Jazz GmbH und Moonstruck für den Soundtrack auftretender Artisten und Magier. Auch die Gampjer Musikgesellschaft Lonza wird ein Stelldichein geben. Weitere Angebote für Kinder, kulinarische Spezialitäten und ein gemütliches Ambiente auf den beiden Gampjer Dorfplätzen runden das Angebot ab./ac
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September 4, 2019, 12:00 pm
Das Bundesgericht hat der Beschwerde von Umweltorganisationen gegen die allfällige Erhöhung der Grimselstaumauer aufschiebende Wirkung zuerkannt.Das Bundesgericht hat dem Gesuch der Schweizerischen Greinastiftung SGS und dem Verein Aqua Viva im Zusammenhang mit der allfälligen Erhöhung der Grimselstaumauer nach aufschiebender Wirkung entsprochen. Dies, da die weiteren Verfahrensbeteiligten dagegen keine Einwände erhoben hätten und dies sachlich gerechtfertigt erscheine, heisst es in der am Mittwoch publizierten Verfügung.Inhaltlich werden die obersten Richter später über die Beschwerde gegen die geplante Erhöhung der Staumauer entscheiden. Die beiden Umweltverbände wehren sich gegen einen Entscheid des bernischen Verwaltungsgerichts, das dem Interesse an der Energiegewinnung einen höheren Stellenwert beimass als dem Moorschutz.Das Bundesgericht hatte 2017 in der zentralen Frage, welcher Perimeter zur geschützten Moorlandschaft gehört, gegen die Umweltverbände entschieden. Demnach hatte der Bundesrat seinen Ermessensspielraum nicht überschritten, als er die südliche Grenze der Grimselmoorlandschaft 27 Meter über dem heutigen Stauseespiegel festlegte.Die Erhöhung der Grimselstaumauer hat bei den Kraftwerken Oberhasli KWO nicht oberste Priorität. Im Vordergrund steht das Projekt eines neuen Wasserkraftwerks am Triftgletscher mit einem Stauvolumen von 85 Millionen Kubikmetern. Auch dagegen wehrt sich Aqua Viva zusammen mit dem Grimselverein, während andere Umweltverbände wie Pro Natura oder WWF auf Opposition verzichten.Gebaut wird an der Grimsel seit diesen Sommer trotzdem. Die bestehende Spitallamm-Staumauer muss durch ein neues Bauwerk ersetzt werden. Die neue, 113 Meter hohe Mauer kommt unmittelbar vor der bestehenden Talsperre zu stehen, die später geflutet wird. Die Bauarbeiten dauern rund sechs Jahre.Sollten die KWO die Staumauer dereinst erhöhen dürfen und wollen, würde die neue Spitallamm-Staumauer um 23 Meter aufgestockt./sda/wh
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September 4, 2019, 12:01 pm
Seit 40 Jahren sind sie in der Mehrheit. Die Nichtwählenden. Auch an diesen eidgenössischen Wahlen dürften sie schweizweit in der Mehrzahl sein. Im Oberwallis sieht das anders aus.Vor vier Jahren an den eidgenössischen Wahlen waren über 57'000 Personen im Oberwallis wahlberechtigt. Über 67 Prozent der Bevölkerung hat abgestimmt. Dies ist weit mehr als die Hälfte und lange nicht Normalität. Schweizweit betrug der Durchschnitt damals 48,5 Prozent. Wie aus den Berichten des Bundesamts für Statistik zu entnehmen ist, verhält sich diese Zahl in den letzten Jahren stabil. Der tiefste Stand war mit 42 Prozent im Jahr 1992.Wieso aber beteiligt sich eine wahlberechtigte Person nicht aktiv an politischen Wahlen? Politexperte Mark Balsiger sieht die Gründe hierfür unterschiedlich: "Die Kategorie, die am meisten zu reden gibt, ist die Gruppe der Politikverdrossenen. Dann folgen die Leute, die sich als nicht kompetent genug betrachten." Für diese sei es schwierig beziehungsweise anstrengend. Konkret empfindet rund ein Fünftel der Schweizer Stimmbevölkerung das ganze Abstimmungs- oder Wählprozedere als ganz schwierig. Es gebe aber auch jene Nichtwählenden, die vergleichsweise grosse Schwierigkeiten im Job oder allgemein im Privatleben hätten. Es liege in solchen Situationen schlichtweg nicht mehr drin, wählen zu gehen, so Balsiger. Ist das Schweizer Volk also zu faul oder zu unmotiviert, um wählen zu gehen? "Im Gegenteil!", sagt Politexperte Mark Balsiger. Es gebe auch Menschen, die mit dem jetzigen Politsystem schlichtweg zufrieden seien. Wieso der Wähleranteil im Oberwallis beziehungsweise im Wallis höher sei als in vielen anderen Teilen der Schweiz, könne so nicht erklärt werden. Balsigers festgestellte Gründe der Nichtwählenden auch im Kanton Wallis in einen kausalen Zusammenhang zu stellen, wäre an dieser Stelle falsch. Es lässt sich nicht abschliessend sagen, ob die Walliser keine Schwierigkeiten im Job oder im Privatleben haben, nicht politikverdrossen sind oder sich für kompetent halten./sr
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September 4, 2019, 3:04 pm
Am Mittwochvormittag kam bei einem Bergunfall am Pollux ein 21-jähriger deutscher Alpinist ums Leben.Am Mittwochvormittag ereignete sich am Pollux ein Bergunfall. Zwei Bergsteiger hatten sich im Abstieg vom Pollux in Richtung "Zwillingsjoch" befunden. Auf einer Höhe von rund 4000 Metern über Meer stürzte ein Alpinist - ein 21-jähriger deutscher Mann - aus derzeit noch nicht geklärten Gründen rund 300 Meter in die Tiefe. Der zweite Alpinist alarmierte die Einsatzzentrale der Kantonspolizei.Die Einsatzkräfte der Bergrettung Zermatt und der Air Zermatt konnten den Mann nur noch tot bergen.Wie die Kantonspolizei mitteilt, waren die Bergsteiger zum Unfallzeitpunkt nicht angeseilt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./wh
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September 4, 2019, 3:29 pm
Albinen ist die erste Oberwalliser Gemeinde mit einem homologierten Inventar. Dies ermöglicht der Gemeinde neue Möglichkeiten für die Nutzung ortsbildprägender Gebäude.Als erste Gemeinde im Oberwallis verfügt Albinen über ein umfassendes Inventar ortsbildprägender Gebäude, das nach den neuen gesetzlichen Vorgaben und Leitlinien erarbeitet wurde. Die Gebäude im Dorfkern wurden vom Staatsrat unter Schutz gestellt und unterstehen deshalb nicht den Einschränkungen durch das Zweitwohnungsgesetz.Gemäss Mitteilung der Gemeindeverantwortlichen hat der Walliser Staatsrat am 28. August die erste Etappe des Albiner Dorfinventars homologiert. Dazu gehören auch die nötigen Anpassungen des Baureglements. Die Etappe umfasse die Bewertung, Klassierung und Unterschutzstellung von 137 umgebauten und noch nicht umgebauten Ökonomiebaute in der Dorfkernzone. Diese Zone gehöre zum ISOS-Inventar von nationaler Bedeutung.Das Inventar wurde während zwei Jahren von Fachleuten in Zusammenarbeit mit der kantonalen Dienststelle für Hochbau und Denkmalpflege erarbeitet. Vor der Homogolation habe es ein mehrstufiges Auflageverfahren gegeben, in das auch die Eigentümer und die Urversammlung einbezogen wurden. Kernstück seien die "elektronischen Objekt-Blätter, in denen jedes der 137 Gebäude einzeln bauhistorisch und architektonisch beschrieben und eingestuft sowie fotografisch dokumentiert ist".Mit der Homologation der Klassierung und Unterschutzstellung durch den Staatsrat habe die Gemeinde die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, "damit gemäss Artikel 9 des Zweitwohnungsgesetzes ortsbildprägende Gebäude keinen Bewilligungsbeschränkungen unterworfen sind", so die Verantwortlichen weiter. Das bedeute konkret, dass sie - obwohl auch Albinen wie die meisten Oberwalliser Gemeinden den Einschränkungen des Zweitwohnungsgesetzes unterliegt - auch für den Zweitwohnungsbau genutzt werden können. Diese Nutzungsmöglichkeiten seien für den Erhalt des Dorfs und seines Gebäudebestands unerlässlich.Inzwischen sei in Albinen auch die zweite Inventar-Etappe mit den Wohnhäusern in der Dorfkernzone so weit fortgeschritten, dass noch im Oktober/November des laufenden Jahres die Validierung durch den Kanton erfolgen und das anschliessende öffentliche Auflageverfahren durchgeführt werden kann. Die zweite Etappe werde insofern etwas einfacher sein, weil mit der nun homologierten Teilrevision des Baureglements die baurechtlichen Grundlagen bereits gegeben sind./tma
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September 4, 2019, 4:01 pm
Die Bauarbeiten für den öV-Hub in Fiesch laufen auf Hochtouren. Am Mittwoch erfolgte die Anlieferung des Förderseils für die neue Gondelbahn Fiesch-Fiescheralp.In Fiesch entsteht mit dem öV-Hub ein neuer Verkehrsknotenpunkt. Der Jahrhundertbau vereint einen neuen Bahnhof mit Zug- und Bus-Terminal und direktem Zugang zu den Gondeln hinauf auf die Fiescheralp. Die Arbeiten auf der Baustelle des öV-Hubs in Fiesch laufen auf Hochtouren.Am Mittwoch erfolgte die Anlieferung des 67 Tonnen schweren Förderseils für die neue Gondelbahn Fiesch-Fiescheralp. Gemäss Mitteilung der Aletsch Arena AG musste für diesen Schwertransport das 5600 Meter lange Seil von einer Bobine auf zwei Bobinen umgewickelt werden. Mit zwei Lastwagen und ebendiesen zwei Bobinen konnte dann das Förderseil von Raron aus nach Fiesch zur Baustelle transportiert werden. Dort wird das Förderseil wieder auf nur eine Bobine umgewickelt und für den Seilzug bereitgemacht. Der finale Seilzug ist für den 16. September geplant.Der neue öV-Hub wird am 7. Dezember eröffnet./wh
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September 4, 2019, 4:11 pm
Das Thema Sicherheit spielt im DSM-Werk Lalden eine zentrale Rolle. Um die Mitarbeitenden hierfür zu sensibilisieren, stand der Mittwoch im Werk ganz im Zeichen der Sicherheit.Am Mittwoch fand im DSM-Werk in Lalden der SHE-Kultur-Tag statt. Die Themen Sicherheit, Gesundheit und Umwelt standen dabei im Fokus. Die Verantwortlichen versuchten die Mitarbeitenden dahingehend zu sensibilisieren, um sicherer unterwegs zu sein. Sei dies bei der Arbeit oder in der Freizeit. Das richtige Verhalten gilt es zu trainieren, um auch wirklich sicher unterwegs zu sein. Beim Event im DSM-Werk erhielten die Verantwortlichen Unterstützung von der Kantonspolizei. Diese war mit einem Fahrzeug anwesend, bei dem der Sicherheitsgurt bei einem Aufprall mit 7 km/h getestet wurde. Weiter wurde den Mitarbeitenden die Sicherheit beim Fahrradfahren nähergebracht, unter anderem auf einem E-Bike-Parcours. Schliesslich zeigte auch die Air Zermatt mit einem Rettungshelikopter vor Ort, wie man in Rettungssituationen professionell unterwegs ist.Rob De Hooge, Werksleiter der DSM, ist überzeugt, dass das Thema Sicherheit hohe Priorität behalten muss. "An Sicherheit muss man sich gewöhnen. Sicherheit hat man nicht von heute auf morgen. Es braucht hierfür Schulungen und Trainings." Erst durch wiederholte Sensibilisierung gelinge es, das Gelernte in sein eigenes Verhalten zu integrieren./ac/wh
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September 4, 2019, 4:18 pm
Die angenehmste Therapie ermöglichen. Um Patienten den Weg ins Krankenhaus zu ersparen, bietet das Spitalzentrum Wallis die Hämodialyse von zu Hause aus an. rro fragte nach."Hämodialyse ist ein Ersatzverfahren, wenn die Nieren nicht mehr arbeiten - sie ermöglicht es dem Patienten, weiter zu leben," erklärte Caroline Arnold, Pflegefachfrau und Fachverantwortliche Dialyse vom Spital Brig und Visp. Nebst der konservativen Therapie, die nur medikamentös vonstatten geht, gebe es auch noch die Hämodialyse im Spitalzentrum, auch bekannt als "Blutwäsche" oder die Bauchfelldialyse, bei der dem Patienten Flüssigkeit über das Bauchfell injiziert wird. Als zusätzliche Therapieform biete das Spital Oberwallis auch die Heimdialyse an. Hierzu benötige der Patient einen Wasseranschluss und auch einen Abfluss, einen Stromanschluss sowie einen Materiallagerplatz. Nach der Erstinstallation durch die Firma Fresenius werde der Patient monatlich mit Verbrauchsutensilien wie Tupfer und Nadeln versehen und könne nach einer Verfahrensschulung die Dialyse selbstständig vornehmen, so Arnold./np
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September 4, 2019, 4:22 pm
Fechten ist im Wallis eher unpopulär. Aber der Randsport hat in den letzten drei Jahren zugelegt. Es gibt immer mehr Walliser Nachwuchsfechter.Wenn man an die Freizeitbeschäftigung der Walliser denkt, ist die Freizeitbeschäftigung Fussball oder Eishockey nicht weit. Aber immer mehr junge Leute entdecken den Fechtsport für sich.Fechten schaut auf eine lange Tradition zurück. Schon früh in der Antike gab es eine Art des sportlichen Fechtens. Heutzutage hat sich das Fechten grundlegend verändert. Man trägt Schutzanzüge und hat eine Schutzmaske, die vor körperlichen Treffern schützt.Im Wallis gibt es seit drei Jahren einen Zuwachs um 50 Prozent. Dabei gibt es mehrere Kategorien - Florett, Säbel, Degen - in denen sich die Fechter duellieren können. Laut Sebastian Fontannaz, Trainer und Fechtmeister, wächst die Fechsportszene im Wallis enorm. Der Fechtclub Oberwallis beispielsweise bietet Interessierten unter anderem Fechtkurse an./gm
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September 4, 2019, 5:02 pm
Der Ende des Sommers steht bevor. Zeit, sich noch einmal zu erinnern. Am besten mit dem rro-Sommerhit "Lied" von Dabu Fantastic. Die Zürcher Band war deshalb zu Gast bei rro.Der Sommer 2019 scheint Geschichte zu sein. Vorbei mit heissen Temperaturen, schönen Sommerabenden, mehrwöchigen Ferien und ... Jeder hat seine eigene Erinnerungen an die vergangenen Wochen. Doch eine teilen ganz viele. So hat die rro-Community heuer den rro-Sommerhit gekürt. Den Titel hat sich die Zürcher Band Dabu Fantastic mit dem Song "Lied" geholt. Und wer könnte nun also den passendesten Schlusspunkt unter den Sommer 2019 setzen? Dabu Fantastic natürlich. Dabu von Dabu Fantastic war am Mittwochnachmittag zu Gast bei rro und stellte sich verschiedensten Fragen./gp/wh
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September 4, 2019, 5:22 pm
Bundesanwalt Michael Lauber muss um seine Wiederwahl zittern. Die Gerichtskommission empfiehlt dem Parlament, ihn nicht für eine weitere Amtsperiode zu wählen.Bundesanwalt Michael Lauber muss um seine Wiederwahl zittern. Die Gerichtskommission empfiehlt dem Parlament, ihn nicht für eine weitere Amtsperiode zu wählen. Das gab sie am Mittwoch bekannt. Der Entscheid fiel mit 9 zu 6 Stimmen bei 1 Enthaltung. Der Hauptgrund sei ein juristischer, sagte Ständerat Beat Rieder, welcher Mitglied in der Gerichtskommission ist, gegenüber rro.Er verwies auf das Urteil des Bundesstrafgerichts. Dieses kam zu Schluss, dass Lauber Verfahrensregeln verletzt habe. Deshalb musste Lauber im Fifa-Verfahren in den Ausstand treten. Daneben gebe es politische Gründe, namentlich das Verhalten des Bundesanwalts, sagte SP-Nationalrat Matthias Aebischer, der ebenfalls in der Gerichtskommission sitzt. Das Parlament entscheidet am 25. September./sda/bl
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September 4, 2019, 5:54 pm
Am Mittwoch um 17 Uhr ist ein Feueralarm über einen Brand oberhalb von Eggerberg bei der Kantonspolizei eingegangen.Die Feuerwehr ist vor Ort und habe den Brand unter kontrolle, heisst es vonseiten der Kantonspolizei auf Anfrage. Auch ein Helikopter der Air Zermatt sei im Einsatz. Zuerst ging man von eine Brandfläche von etwa 20 auf 20 Metern aus. Dann aber wäre die Air Zermatt nicht aufgeboten worden, sagte der Polizeisprecher. Daher ist anzunehmen, dass es sich um eine grössere Fläche handelt./tma
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