Quantcast
Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
Viewing all 34573 articles
Browse latest View live

Sitten: Blick auf das Wesentliche des christlichen Lebens

$
0
0
Am Gründonnerstag feierte Bischof Lovey zusammen mit Gläubigen und Priestern die Chrisammesse.

Jeweils am Gründonnerstag geht in der Bischofskirche von Sitten, in der Kathedrale St. Theodul, die traditionelle Chrisammesse mit dem Bischof, den Priestern und Diakonen sowie den kirchlichen Mitarbeitern des Bistums Sitten über die Bühne. Vor dieser werden die drei heiligen Öle geweiht. Zum einen ist das der Chrisam. Dieser wird für die Salbung nach der Taufe, für die Firmung, die Weihe eines Bischofs oder eines Priesters verwendet. Das zweite Öl heisst Katechumenenöl. Dieses wird vor der Taufe verwendet. Das dritte und letzte Öl ist jenes für die Krankensalbung.In seiner Predigt erinnerte Bischof Lovey, dass die drei heiligen Tagedie Menschen einladen, auf das Wesentliche des christlichen Lebens zu schauen. Der Landesbischof verwies dazu auf die Taufe, in der die Täuflinge mit dem geweihten Öl gesalbt werden, damit sie von Gott die Fähigkeit erhalten, das Evangelium zu verstehen. Die Salbung bei der Firmung soll den jungen Menschen gemäss Mitteilung die Kraft geben, weiter zu sehen als es die Augen des Leibes vermögen und sich für das Gute zu engagieren./ip

Brämis: Raclette du Valais AOP setzt auf neuen Werbeauftritt

$
0
0
Für die Sortenorganisation Raclette du Valais AOP war das letzte Jahr mit grossen Herausforderungen verbunden. Die Entwicklung der Qualität und der Produktionsmenge war positiv.

Es läuft rund für die Sortenorganisation Raclette du Valais AOP. Gemäss einer Studie der Schweizerischen Vereinigung AOP-IGP konnte die Entwicklung des Umsatzes von Walliser Raclette AOP in den Jahren 2010 bis 2016 beim Detailhandelsumsatz mehr als verdoppelt werden. Zwischen 2010 und 2016 wurde  der Detailhandelsumsatz mit Raclette du Valais AOP von 21 auf 47 Millionen Franken gesteigert. Gemäss Präsident Thomas Egger ist die Sortenorganisation erfolgreich unterwegs, dürfe sich jedoch nicht auf ihren Errungenschaften ausruhen. Sie müsse weiterhin wachsam blieben, um der ganzen Branche eine dauerhafte Perspektive zu bieten. Im vergangenen Jahr stellten die Produzenten 1916 Tonnen Raclette du Valais AOP her. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Produktion um 41 Tonnen beziehungsweise 2.2 Prozent gesteigert. Die Resultate der Qualitätsbeurteilung waren sehr gut. Bei der gesamten taxierten Käsemenge erhielten über 99 Prozent der Käse 18 Punkte und mehr. Das Maximum liegt bei 20 Punkten. An der Delegiertenversammlung in Brämis erhielten die Anwesenden zudem Informationen zum neuen Erscheinungsbild für die Marke Raclette du Valais AOP. Der neue Marketingauftritt soll den Käse auf dem internationalen Markt noch besser und attraktiver positionieren. Dies mit dem Claim "L’Original". Damit weisen die Verantwortlichen darauf hin, dass das Wallis das Ursprungsland von Raclette ist und der Käse, im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten, nach wie vor authentisch und nach einem überlieferten Rezept hergestellt werde. Die neue Kampagne soll Lebensfreude, Tradition und Authentizität ausstrahlen./ip

Raron: Der Lohn für die Anstrengungen während des Jahres

$
0
0
Frühlingszeit ist auch Stechfestzeit. Das nächste findet am Ostermontag im Goler in Raron statt. rro taucht mit Marco Bregy in die Welt der Züchter ein.

Das letzte Stechfest, der Frühjahrsmatch im Goler, ist gerade mal zehn Tage alt. Erfolgreich verlief dieses unter anderen für Züchter Marco Bregy von der Stallung Eringer Dahna Briggu, Turtmann. Er war mit einem Tier, einer Erstmelke, mit dabei. Dieses Tier - Bayonne - ging als Gewinnerin vom Platz. Den Sieg hat Bregy nicht erwartet. "Heute ist die Konkurrenz so gross. Alle züchten gut und alle füttern gut", sagt Bregy. Die Qualitäten von Bayonne hätten sich zwar schon im letzten Jahr abgezeichnet. Aber er habe nicht erwartet, dass sie so gut abschliesse. Wichtig sei nun, dass sich das Tier nach einem solchen Einsatz erhole.Doch wie sieht eine Vorbereitung auf ein Stechfest überhaupt aus? Bregy weiss, dass diese früh beginnt. Teilweise schon im Jahr zuvor. Die Überlegungen hierzu seien umfassend und würden sehr überlegt getroffen. Im Hinblick auf das Nationale in Aproz Anfang Mai würden die Vorbereitungen dann noch einmal intensiviert. "Denn dort kommt wirklich die Crème de la Crème zusammen." Sein Ziel sei es, wie auch schon in der Vergangenheit, dort eine Glocke zu machen. Aber es sei sehr schwer, Prognosen zu machen. Denn es könne immer anders als gedacht ausgehen.Und wie lässt sich der Einsatz der Züchter für die Stechfeste erklären. Bregy sagt: "Es ist ein Fieber. Ich habe dieses schon in die Wiege gelegt bekommen. Tiere zu züchten, ist so schön. Zu sehen, wenn die Kälber auf die Welt kommen, und zu sehen, wie sie älter werden. Zu sehen, wie sie anfangen zu kämpfen und wie sie sich entwickeln. Und der krönende Abschluss ist dann, von einem Stechfest eine Glocke heimnehmen zu können. Es muss auch nicht immer der 1. Platz sein." Man sei froh um jede Glocke. Für jeden Züchter sei dies das Wichtigste - sei dies doch der Lohn für die Anstrengungen während des ganzen Jahres./bl/wh

Oberwallis: Massnahmen gegen akute Verwirrung von Patienten

$
0
0
Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten am Spitalzentrum Oberwallis arbeiten bezüglich Delirmanagement Hand in Hand. Ziel ist die Prävention.

Ein Delir zeigt sich als plötzlich auftretendes, verändertes Verhalten eines Patienten.Bewusstsein, Denken und Handeln sind mehrere Stunden oder Tage verändert. Dieser Zustand ist schwankend und meist vorübergehend. Gemäss Katja Marty, Pflegeexpertin Spitalzentrum Oberwallis, kann es gerade während eines Spitalaufenthalts zu diesem Zustand kommen. Betroffen seien gemäss Marty vor allem ältere Personen. "Bei rund 65 Prozent aller hospitalisierten Patienten kommt es nach einer Operation zu einem Delir. Auf der Intensivstation liegt der Wert gar bei 80 Prozent." Ein Delir kann unter anderem durch Entzündungen, Infektionen, Operationen oder auch Krankheiten des Herzens oder des Gehirns entstehen. Zu den Gründen zählen aber auch eine Reizüberflutung, Schmerzen, Schlafmangel oder Nahrungs- und Flüssigkeitsmangel.Am Spitalzentrum Oberwallis wurde in Zusammenarbeit von verschiedenen Fachpersonen eine Richtlinie zum Thema Delirmanagement entwickelt. Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten arbeiten diesbezüglich eng zusammen. "Wir möchten anhand der erstellten Richtlinien vor allem ein Delir möglichst früh erkennen. Sprich bereits präventive Massnahmen anwenden, damit es gar nicht erst zu einem Delir kommen kann." Aber auch eine effektive und effiziente Behandlung solle dadurch gewährleistet werden. Bei einem Delir werden die auslösenden Ursachen beispielsweise eine Lungenentzündung behandelt und gezielt Medikamente und pflegerische Interventionen eingesetzt. Delir auslösende, nicht unbedingt notwendige Medikamente werden hingegen reduziert oder abgesetzt. Gleichzeitigwerden störende Faktoren wie Lärm, Stress oder andere Umstände behoben, so weit dies möglich ist./ip

Bratsch: "Wettbewerb soll spielen"

$
0
0
Vor drei Jahren eröffnete Damian Gsponer die gd-Schule in Bratsch. Gsponer geht mit seinem Schulprojekt neue Wege, verzichtet auf Fächer, Noten und Prüfungen. Funktionierts?

Die gd-Schule in Bratsch hat grossen Zulauf, die Warteliste wächst stetig. Derzeit werden im Bergdorf 43 Kinder unterrichtet. Doch das unkonventionelle Schulmodell polarisiert, weil sich die Promotoren der Schule für die freie Schulwahl einsetzen. «Wenn der Wettbewerb spielt, ist das auch für das Schulwesen gut. Wer gute Arbeit leistet, kann diese Initiative mit Gelassenheit betrachten», sagt Schulleiter Damian Gsponer dazu. Das Beispiel von Bratsch zeige doch, dass Bergdörfer auf andere Schulmodelle umsteigen können, die erfolgreich seien. «Für Bergschulen wäre die freie Schulwahl demnach eine grosse Chance», ist der 35-jährige Schulleiter überzeugt. Das vollständige Interview mit Damian Gsponer lesen Sie im «Walliser Bote» vom Freitag."Schüälziit" - die SerieSchülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und Experten: Die Schule steht im Fokus verschiedener Akteure - und diese haben jeweils verschiedene Ansprüche und Forderungen an das Bildungswesen.  Der «Walliser Bote», 1815.ch und rro.ch widmen sich in den kommenden Wochen intensiv der Schule von morgen. In der multimedialen Bildungsserie «Schüälziit» sprechen wir mit Leuten, die etwas zur Schule zu sagen haben. Wir fragen, wie es um die Schule im Wallis steht und wie sie sich verändern muss, um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden. Kommende Woche mit Patrice Clivaz und Peter Summermatter von der Pädagogischen Hochschule Wallis./bra

Wallis: Massnahmen gegen Gewalt im Umfeld von Sportanlässen

$
0
0
Verschiedene Akteure haben sich am Donnerstag getroffen, um Gewalt rund um Sportveranstaltungen aktiv anzugehen. Erste Schritte folgen.

Nach einer Reihe von Zwischenfällen während Fussballspielen organisierte der Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport Frédéric Favre, ein Treffen mit verschiedenen Akteuren. So konnten gemäss Mitteilung Vertreter des Kantons, der Stadt Sitten, dem FC Sitten, der Swiss Football League, der Staatsanwaltschaft, der Kantonspolizei, dem Bundesamt für Sport und Walliser Bundesabgeordnete auf kantonaler Ebene Lösungen erarbeiten. Diese beinhalten insbesondere die verstärkte Durchsuchung am Stadioneingang durch den Klub mit Unterstützung der Kantonspolizei, die Verbesserung der Zugangsstruktur zum Tourbillon sowie die systematische Verhaftung von Besitzern illegalen Materials mit Einzug der Materialien und die Einbeziehung des Staatsanwaltschaft bei Risikospielen. Zudem ist es für die Verantwortlichen denkbar, dass künftig registrierte Tickets in Verbindung mit Identitätskontrollen eingeführt werden. Auf kantonaler Ebene wäre gemäss Mitteilung ein Vermummungsverbot für Sportveranstaltungen eine gangbare Option. Sollten die Massnahmen nicht ausreichen, könnte auch ein Zutrittsverbot für bestimmte Gruppen in Betracht gezogen werden. Die ersten Massnahmen werden ab der nächsten Saison umgesetzt./zy

Mund: Grosszügige Spende der Genderbüebu an Oberwalliser Institutionen

$
0
0
Am Donnerstagabend übergab das Schwyzerörgeliquartett Genderbüebu eine Spende von je 7000 Franken an die Winterhilfe Oberwallis und den Spendenverein Bärgüf.

Im Rahmen der Sendung Viva Volksmusik auf SRF1 durften die Genderbüebu im Februar den Gold Award für 10'000 verkaufte Tonträger ihres Albums Freundschaft entgegennehmen. Aufgrund dieses Erfolgs erklärten sich der Produzent des Schwyzerörgeliquartetts und dessen Vertriebsleiter dazu bereit, rund 14'000 Franken zu spenden. "Ich wollte damit ein Zeichen setzen. So geht ein Teil des Gewinns der CD-Produktion nun an Leute, die es brauchen können", erklärte der Produzent der Genderbüebu Walter Fölmli. Die Spendenübergabe fand am Donnerstagabend in der Burgerstube in Mund statt. "Die Spende ging an zwei Institutionen im Oberwallis. Zum einen ist es der Spendenverein Bärgüf und zum anderen die Winterhilfe Oberwallis", sagte Simon Schnydrig von den Genderbüebu gegenüber rro. Das Schwyzerörgeliquartett hatte bei den Empfängern der Spende die freie Wahl./bn

Schweiz: Schützen laufen Sturm, Befürworter haben Nase vorn

$
0
0
Die Schweiz muss Änderungen des EU-Waffenrechts übernehmen, wenn sie Teil des Schengen-Raums bleiben will. Insbesondere Schützen stören sich daran.

Waffengesetz verschärfen - Ja oder Nein? Die Antwort auf diese Frage erhalten wir am 19. Mai. Dann hat das Stimmvolk bezüglich der neuen EU-Waffenrichtlinie entschieden. Eine erste Umfrage zeigt, die Mehrheit der Bevölkerung will diese Anpassung. Andererseits macht sich aber auch Angst vor der Entwaffnung breit. Die Waffenfreunde machen mobil. Ein Ja zum revidierten Gesetz laufe auf eine Entwaffnung der Bürger hinaus, sagt die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz, in der sich die Gegner organisierten. Die Änderungen seien gravierend. Die Befürworter widersprechen. Aus ihrer Sicht geht es um geringfügige Änderungen. Ein Nein hätte indes gravierende Folgen, weil die Schweiz aus dem Verbund der Schengen- und Dublin-Staaten ausgeschlossen würde.Von den Änderungen betroffen wären vor allem Käufer halbautomatischer Waffen mit grossem Magazin. Solche Waffen - beispielsweise Sturmgewehre - gelten neu als verbotene Waffen. Im Schiesssport können sie weiterhin verwendet werden, doch braucht es für den Kauf eine Ausnahmebewilligung statt wie heute einen Waffenerwerbsschein. Für die Bewilligung muss der Erwerbsgrund angegeben werden, zum Beispiel "Sportliches Schiessen". Wer eine solche Waffe erwerben will, muss zudem nach fünf und nach zehn Jahren nachweisen, dass er damit regelmässig schiesst oder Mitglied eines Schützenvereins ist. Wer bereits eine solche Waffe besitzt, muss sie innerhalb von drei Jahren dem kantonalen Waffenbüro melden, sofern sie noch nicht in einem kantonalen Waffenregister verzeichnet ist. Ferner soll der polizeiliche Informationsaustausch zwischen den Schengen-Staaten verbessert werden. Im Informationssystem SIS wird neu sichtbar sein, wenn jemand keine Waffe erwerben darf./ip

Wallis: SPO hält an Forderung einer Erdverlegung fest

$
0
0
Für die SPO steht fest: Es braucht Alternativen zur geplanten Höchstspannungsleitung zwischen Chippis und Mörel. Man werde die Swissgrid-Kröte nicht einfach so schlucken.

Zu Beginn der Woche stellte die Schweizer Stromnetzbetreiberin Swissgrid in Visp die Pläne zur neuen Höchstspannungsleitung zwischen Chippis und Mörel der Bevölkerung vor. Swissgrid verstärkt die Übertragsleistung zwischen den Unterwerken Chippis und Mörel. Es entsteht eine neue 380-Kilovolt-Leitung. Abermals äussert die SPO öffentlich Kritik zum Projekt und zum Vorgehen der Swissgrid. Der Vorwurf: Seit Monaten würden die betreffenden Studien vorliegen, doch die entsprechenden Informationen hätte die Stromnetzbetreiberin der Öffentlichkeit erst wenige Stunden vor der Informationsveranstaltung zur Verfügung gestellt. Abermals kritisiert SPO-Präsident Gilbert Truffer: "Das West-Ost-Projekt der Swissgrid ist ein uraltes Projekt aus den 80er-Jahren. Eine offene Linienführung im Bereich Chippis - Mörel ist nicht mehr zeitgemäss." Für Truffer steht fest, dass die Kostenschätzungen für eine mögliche Erdverlegung auf brancheninternen Studien der Swissgrid basieren würden. "Würde die Swissgrid in guter Absicht eine externe Studie erstellen lassen, würde sich zeigen, dass eine Verkabelung mit einer anderen Linienführung im Kostenbereich einer offenen Linienführung möglich ist." Die Partei hält an der Forderung einer Erdverlegung fest./ip

Fussball: "Es wird ein grosses Spiel gegen den FC Basel"

$
0
0
Seit acht Jahren wartet der FC Sitten in der Meisterschaft auf einen Sieg gegen den FC Basel. Diese negative Serie soll am Karfreitag zu Ende gehen.

Der FC Sitten ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Trotz einer kleinen Schwächephase zu Beginn der Rückrunde ist der FC Sitten das drittstärkste Team der Rückrunde, hinter dem BSC Young Boys und dem FC Basel. Für den Sittener Torhüter Kevin Fickentscher gibt es zwei Gründe für die Erfolge in den letzten Spielen. "Endlich stand das Glück zuletzt auf unserer Seite. Zu Beginn der Rückrunde hatten wir viel Pech, wenn ich zum Beispiel an die Spiele gegen Basel und die Young Boys denke.“ Für den Sittener Torhüter ist auch wichtig, dass Trainer Murat Yakin seine Stammformation gefunden hat. "Es war sicher positiv, dass es in den letzten Spielen nicht so viele Wechsel gegeben hat. So funktionieren die Automatismen im Team immer besser und dadurch sind auch die guten Ergebnisse möglich.“In den letzten 31 Meisterschaftsbegegnungen des FC Sitten gegen den FC Basel gab es keinen Sieg der Walliser. 21 Mal ging dabei der FC Basel als Sieger vom Platz. Für Kevin Fickentscher ist es Zeit, dass diese schwarze Serie zu Ende geht. "Es wird Zeit, dass es nach so langer Zeit wieder einmal einen Sieg gegen die Basler gibt. Am Freitag ist da genau der richtige Zeitpunkt. Vielleicht sind die Basler mit den Gedanken schon beim Cupspiel der nächsten Woche. Wir werden ein grosses Spiel zeigen.“Die positive Serie soll beim FC Sitten auch in den nächsten Spielen weitergehen. "Wir wollen nach oben schauen. So können wir sicher noch viel erreichen“, ist Kevin Fickentscher überzeugt. "Den 4. Platz wollen wir sicher verteidigen. Aber auch der 3. Rang ist für uns auch noch möglich.“/en

Oberwallis: Was für ein Prachtswetter

$
0
0
Bis zu 24 Grad. Sonnenhungrige kommen am Karsamstag und am Ostersonntag im Oberwallis auf ihre Kosten. Erst am Ostermontag trüben im Süden einige Wolken das Bild.

Da vergeht wohl nur den Schokoladenhasen das Lachen. Schöner könnte sich das Osterwetter kaum präsentieren. Karsamstag und am Ostersonntag gibt es schönes und warmes Frühlingswetter mit viel Sonne und teils ausgedehnteren hohen Wolken. Die Temperaturen steigen im Rhonetal mit föhnigem Südostwind lokal bis auf 24 Grad. Am Ostermontag legt der Föhn an Stärke zu und die Wolken werden mehr, am dichtesten sind sie zwischen Matterhorn, Simplonsüdseite und Nufenen. Meist bleibt es trocken, nur in den südlichen Bergen sind kurze Regengüsse möglich. Am Dienstag regnet es im Südwallis, im Norden bleibt es dank Föhn meist trocken und teils freundlich./ip

Isérables: Verkehrsunfall fordert vier Verletzte

$
0
0
Am Donnerstag kurz vor Mitternacht verletzten sich vier Insassen eines Personenwagens bei einem Selbstunfall. Eine Untersuchung ist eingeleitet.

Vier Unterwalliser im Alter zwischen 19 und 26 Jahre verletzten sich in der Nacht auf Freitag bei einem Verkehrsunfall bei Isérables. Die Rettungskräfte transportierten sie mit Ambulanzen und Helikoptern ins Spital von Sitten. Aus noch nicht geklärten Gründen verlor der Fahrer des Wagens gemäss Mitteilung der Kantonspolizei auf der Strasse von Isérables in Richtung Nendaz die Kontrolle, kam von der Strasse ab, überschlug sich mehrmals in steilem Gelände und kam schlussendlich 250 Meter unterhalb der Strasse zum Stillstand.Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./ip

Fussball: Bittere Niederlage für Sitten

$
0
0
Am 30. Spieltag der Super League empfing der aufstrebende FC Sitten den abwehrstarken FC Basel. Schlussendlich mussten sich die enttäuschten Walliser mit 0:3 geschlagen geben.

Das Duell zwischen dem FC Sitten und dem FC Basel gestaltete sich in der ersten halben Stunde ausgeglichen. Sowohl das Heimteam als auch die Gäste aus Basel erspielten sich einige vielversprechende Torchancen. In der 32. Minute war es dann aber Ricky van Wolfswinkel, der auf Pass von Luca Zuffi das 1:0 für den auswärtigen Klub erzielte. Bei diesem 1:0-Rückstand blieb es dann auch bis zur Halbzeitpause. Mit neuen Kräften kehrte das Heimteam in die zweite Halbzeit zurück. Es folgte eine chancenreiche Druckphase seitens des FC Sittens, welche aber nichts weiter als grosse Hoffnung weckte. Denn das stark aufspielende Basel machte jegliche Torchance des Gegners zunichte. Der längst überfällige Ausgleichstreffer blieb aus. In der 85. Minute zeigte der Unparteiische ein Handspiel von Sittens Christian Zock an. Den darauffolgenden Penalty wussten die Gäste durch Luca Zuffi problemlos zu verwerten. In der Nachspielzeit setzte Anto Grgic dem Ganzen mit dem 3:0 noch die Krone auf./zt

Sitten: Tödlicher Verkehrsunfall

$
0
0
Am Freitagnachmittag ereignete sich in Sitten ein schwerer Verkehrsunfall, in den drei Personenwagen involviert waren. Ein Lenker verlor dabei sein Leben.

Aus noch ungeklärten Gründen kollidierten am Freitagnachmittag auf der Route d'Aproz in Sitten drei Personenwagen miteinander. Dies teilt die Kantonspolizei mit. Ein Lenker verstarb noch auf der Unfallstelle, ein weiterer wurde schwer verletzt. Der dritte beteiligte Fahrzeuglenker blieb unverletzt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./sr

Eishockey: Nico Hischier zurück in der Heimat

$
0
0
Nach der zweiten Saison in der NHL kehrte Nico Hischier in dieser Woche ins Oberwallis zurück. Nach ein paar Tagen Erholung wartet nun die Nationalmannschaft.

In diesem Jahr schaffte Nico Hischier mit den New Jersey Devils die Teilnahme an den Play-offs nicht. So war für den Oberwalliser die NHL-Saison früher beendet als vor Jahresfrist. Es stand für ihn in dieser Woche die Rückreise in die Schweiz auf dem Programm. "Natürlich ist es immer ein gutes Gefühl, wenn ich in die Heimat zurückkehren kann. Sobald ich durch den Tunnel durch bin, sind die Heimatgefühle da. Und das ist etwas, auf das ich mich immer freue." Lange braucht Hischier nicht, bis er sich wieder an das Leben im Oberwallis gewöhnt hat. "Sicher ist in New York alles viel grösser. Aber hier im Oberwallis bin ich aufgewachsen und ich bin sofort wieder daheim."Nico Hischier blickt mit gemischten Gefühlen auf die Saison mit den New Jersey Devils zurück. "Ganz coole Spiele waren der Match zu Beginn der Saison gegen den SC Bern und der Saisonstart in Schweden." Obwohl es danach New Jersey Devils nicht optimal gelaufen ist, sieht der Oberwalliser auch positive Aspekte. "Wenn es nicht gut läuft, kann man auch in diesen Momenten etwas lernen. So habe ich in dieser Saison mehr gelernt als im letzten Jahr."In den kommenden Tagen will sich Nico Hischer von der strengen NHL-Saison erholen. "Am besten kann ich das hier im Oberwallis. Da kann ich mit der Familie zusammen sein oder Freunde treffen. Wichtig ist dabei, dass ich in dieser Zeit vom Eishockey abschalten kann." In der nächsten Woche gilt es dann, sich wieder mit dem Eishockey zu beschäftigen. Zuerst folgt für Nico Hischer ein Nati-Trainingscamp in Genf. Am Freitag könnte es für den Oberwalliser das Debüt in der A-Nationalmannschaft geben. Das Team von Trainer Patrick Fischer gastiert in der Siderser Grabenhalle./en

Täschalp: Hütte von Feuer komplett zerstört

$
0
0
In der Nacht auf Samstag wurde eine Hütte auf der Täschalp völlig zerstört. Die Anwesenden wurden aus dem Schlaf gerissen und konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Gegen 3.30 Uhr in der Nacht auf Samstag brach in einer Alphütte auf der Täschalp oberhalb von Täsch ein Brand aus. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurde eine Person wach und konnte sich mit den anderen Personen rechtzeitig aus der brennenden Hütte retten. Ein Bergführer, der rund eine Stunde später das Feuer von der zirka 500 Höhenmeter weiter oben gelegenen Täschhütte aus sah, schlug bei der Polizei Alarm. Feuerwehrleute wurden im Helikopter auf die Alp geflogen und die Hüttenbewohner auf die Helikopterbasis der Air Zermatt gebracht.Wie hoch der Schaden ist, kann noch nicht beziffert werden. Die Hütte wurde komplett zerstört. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet./sr 

Evionnaz: 40 Jungschafe gestohlen

$
0
0
Einem Schafhalter in Evionnaz sind vor Ostern rund 40 Jungtiere abhanden gekommen. Ein Sprecher der Kantonspolizei bestätigte die Meldung eines Schafdiebstahls.

In Evionnaz meldete ein Schafhalter den Diebstahl von rund 40 Jungtieren aus seinem Betrieb. Die Kantonspolizei bestätigte, dass ein Schafdiebstahl gemeldet worden sei. Ermittlungen seien aufgenommen worden, um die Tiere sowie den oder die Diebe zu finden, sagte der Sprecher gegenüber dem Nouvelliste. Nach Angaben des Tierhalters verschwanden die Schafe am 15. und 16. April. Es sei aber unwahrscheinlich, dass ein Viehanhänger eingesetzt worden sei./sda/bl

Inden: Einsteigen bitte! Nächster Halt: 777 Jahre

$
0
0
Dieses Jahr feiert die Gemeinde Inden ihr 777-Jahr-Jubiläum. Am Samstag eröffnete das OK die Festivitäten.

Zwar keine runde, aber eine einprägsame Zahl: Die Gemeinde Inden feiert dieses Jahr das 777-Jahr-Jubiläum. Am Ostersamstag erfolgte der Auftakt mit dem Eröffnungsevent. Eines der Highlights zum Start: Die Einweihung des renovierten, alten LLB-Güterwagens mit neuem, multimedialem Innenleben. Ein Stück Geschichte das auch Erinnerungen weckt. "Ich kann mich gut erinnern, wie wir damals auf der alten Strecke gefahren sind und Güter in diesen Wagen ein- und ausladen mussten. Die Bahn war sehr zuverlässig", schwelgt Amade Grand in Erinnerungen, der über 40 Jahr LLB-Mitarbeiter war.Dem Eröffnungsevent wohnten einige Besucher bei. "Für unsere kleine Gemeinde ist hier viel los", freut sich OK-Präsident Philipp Imboden. Glücklich zeigt sich auch die Gemeindepräsidentin Marianne Müller. "Dieses Dorf bedeutet mir viel. Mein Grossvater war damals Gemeindepräsident und heute ich. Wir zählen 120 Einwohner und haben einige Projekte in der Pipeline, um dem Dorf noch mehr Leben einzuhauchen." Engagiert zeigt sich auch Erno Grand. Vor zwei Jahren entschied er sich, gemeinsam mit seinem Bruder, das alte Hotel im Dorfkern wieder aufzubauen. Wenn alles planmässig läuft, sollte der Betrieb im Herbst losgehen. "Meine Eltern haben diesen Betrieb vor rund 40 Jahren gekauft. Meine Mutter ist vor 10 Jahren verstorben. Seither ist das Hotel leer." Die Brüder Grand möchten nach der Fertigstellung der aufwendigen Arbeiten das Hotel verkaufen oder vermieten. Für das Jubiläumsjahr sind sieben Anlässe geplant. Unter anderem eine Reise in das deutsche Inden und der Hauptanlass am 20. Juli, dem "Sibni-Fäscht", dem etwas anderen Dorffest./zy

Naters: Ein toller Tag mit der FC-Familie

$
0
0
Am Samstag fand auf dem Sportplatz Stapfen der traditionelle Sponsorenlauf des FC Naters statt. Ehrengast war Weltmeister Ramon Zenhäusern.

Auf dem Stapfen in Naters stand am Samstag der traditionelle Sponsorenlauf des FC Naters auf dem Programm. Ehrengast war Weltmeister Ramon Zenhäusern. Wie es vonseiten des Vereins hiess, sei es eine grosse Freude gewesen, einen solchen aussergewöhnlichen Sportler wie Zenhäusern auf dem Stapfen zu begrüssen. Man hoffe, dass dieser mit seinem Sieger- und Sportlergen den gesamten Verein, aber vor allem natürlich die Junioren anstecke. Der Sponsorenlauf ging gemäss Mitteilung am Vormittag über die Bühne. Neben einem reichhaltigen Programm für Kinder gabs am Nachmittag ein Fussballspiel zwischen der NLB-Aufsteigermannschaft und dem Team aktueller Vorstands- und Verwaltungsratsmitglieder. Den Abschluss des Sponsorenlaufs bildet die traditionelle Damen-Disco./wh

Eishockey: "Der SCB hat es solide durchgezogen"

$
0
0
Mit dem 2:1-Heimsieg gegen den EV Zug holt sich der SCB in der Hockey National League seinen 16. Meistertitel. Sehr zum Leidwesen von EV-Zug-Stürmer Yannick-Lennart Albrecht.

Nach dem Berner Fussballclub YB hat am Samstag auch der Eishockeyverein SCB den Meisterpokal gewonnen. Das sowohl YB wie auch der SCB im selben Jahr Meister werden, gab es letztmals 1959. Dank des 2:1-Heimsiegs im 5. Play-off-Finalspiel haben sich die Berner den Titel in der National League gesichert. Sehr zur Freude auch von vielen Walliser SCB-Fans wie Urs Burgener. "Das war eine super Saison mit dem krönenden Abschluss." Weniger glücklich über diesen Ausgang ist der Oberwalliser Yannick-Lennart Albrecht, der seit 2018 beim EV Zug unter Vertrag steht. "Es ist schade, dass wir verloren haben, klar. Aber wir schauen auch auf eine Saison mit einigen Höhepunkten zurück. Es ist eine coole Truppe", so Albrecht gegenüber rro./zy
Viewing all 34573 articles
Browse latest View live