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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Oberwallis: Die Ostereier und ihre neuen Besitzer

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rro machte am Ostersonntag wieder seine beliebte Ostereiersuche. Die fünf Eier waren in Leukerbad, St. Niklaus, Bellwald, Wiler und in Brig versteckt.

Das Ostereiersuchen ist ein bekannter und beliebter Brauch. Der Spass ist dabei nicht nur Kindern vorbehalten. Auch Erwachsene können sich dem Vergnügen nicht ganz verschliessen. rro versteckte am Sonntag fünf Eier im Oberwallis.Als Erste fand Michèlle Loretan ein rro-Osterei in Leukerbad. "Ich bin meine übliche Route gefahren und habe das Ei auf dem Schulhausplatz gesehen." Eine kleine Osterfreude für Loretan, die am Sonntag und am Montag noch arbeiten muss.Als Nächstes folgten Anna Metry und Sven Sarbach aus St. Niklaus. "Ich bin früh aufgestanden, um in die Bäckerei Brot für das Osterfrühstück holen zu gehen. Auf der Rückfahrt habe ich dann gesehen, wie etwas leuchtet. Tatsächlich war es das Ei", freut sich Metry, die ebenfalls im Verlauf des Ostersonntags noch arbeiten gehen muss.Zügig war auch die Familie Seifert aus Bellwald. "Wir haben im Radio einen Tipp gehört, sind hingefahren, wo wir es vermutet hatten und es auch schnell gefunden", erzählt Lara. Den Rest des Sonntags verbringt die Familie gemeinsam vor dem Smoker und geniesst den gemütlichen Tag mit Grilladen.Etwas Zeit brauchte die Familie Abgottspon aus Gampel. Im Lötschental hatten sie jedoch Glück. "Unterwegs ist uns eine Familie begegnet, die waren auch auf der Suche. Sie sind dreimal am Ei vorbeigelaufen und unsere Tochter hat es dann gefunden", erzählt Martina Abgottspon.Die weiteste Strecke legte Familie Anthamatten aus Saas-Grund zurück. In Brig hatten sie ein gutes Auge und fanden das Osterei beim Spielplatz. "Wir wollten dort spielen. Meine Schwestern und ich haben dann das Ei gefunden", freut sich die kleine Ylenia./zy

Eishockey: Hischier und Praplan für WM-Vorbereitung aufgeboten

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Der Trainer der Schweizer Eishockeynationalmannschaft Patrick Fischer bietet Nico Hischier und Vincent Praplan für die zweite WM-Vorbereitungswoche auf.

Der Schweizer Eishockeynationaltrainer Patrick Fischer gab sein Aufgebot für die zweite WM-Vorbereitungswoche bekannt. Neu im Kader sind nun auch vier Nordamerikaner aus der NHL oder AHL. Neben Yannick Rathgeb und Kevin Fiala wurden auch die beiden Walliser Nico Hischier und Vincent Praplan aufgeboten. Somit wird auch ein Einsatz der beiden Walliser am Freitag in der Grabenhalle in Siders im Testspiel gegen Frankreich immer wahrscheinlicher./bl

Tennis: Erster Einsatz für Ylena In-Albon im Fed Cup

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Ylena In-Albon kommt im Fed Cup gegen die USA zum ersten Einsatz mit dem Schweizer Team. Sie siegt im Doppel mit der Partnerin Conny Perrin.

Das Schweizer Fed-Cup-Team verpasste den direkten Wiederaufstieg in die Weltgruppe I. Im Play-off in San Antonio in Texas verloren die Schweizerinnen 2:3 gegen die USA. Die Rollen waren im mit zweimal knapp 6000 Zuschauern sehr gut gefüllten Freeman Coliseum klar verteilt. Am Ende blieb es aber beim Exploit von Viktorija Golubic gegen die Weltnummer 14 Madison Keys. Die restlichen drei Einzel verloren die Schweizerinnen jeweils in zwei Sätzen. Die Amerikanerinnen verfügten in Sloane Stephens, der Weltranglisten-Achten und US-Open-Siegerin von 2017, über die bessere Teamleaderin und waren in der Breite besser besetzt.Vor dem abschliessenden Doppel stand es schon 3:1 für die USA. Somit war dieser Match resultatmässig bedeutungslos. Die beiden Schweizerinnen Ylena In-Albon und Conny Perrin zeigten eine gute Leistung. Sie setzten sich gegen Jennifer Brady und Jessica Pegula mit 7:5, 6:2 durch. Somit ging das Duell USA gegen die Schweiz mit 3:2 an die Amerikanerinnen.Die Chancen stehen zudem nicht schlecht, dass die Niederlage der Schweizerinnen ohne Konsequenzen bleibt. Sie könnten den Wiederaufstieg noch am grünen Tisch schaffen. Der Internationale Tennisverband ITF strebt eine Reform nach Vorbild des Davis Cups an. Ende Mai sollen die Mitgliederverbände während des French Open darüber abstimmen, die Zahl der Teams in der Weltgruppe auf 16 zu erhöhen. Dann wäre auch die Schweiz 2020 wieder bei der Elite dabei./en

Rad: Kilian Frankiny in den Top 20

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An der Tour de Finistère in Frankreich erreicht der Oberwalliser Fahrer Kilian Frankiny den 18. Rang.

Das Eintagesrennen "Tour de Finistère" wird jedes Jahr in der Bretagne ausgetragen. Das Rennen zählt zur UCI Europe Tour und gleichzeitig ist es ein Teil des Coupe de France.Julien Simon sicherte sich in diesem Jahr den Sieg. Der 33-Jährige wiederholte damit seinen Erfolg von 2012. Lange Zeit führte Alexis Gougeard im Rennen über 187 Kilometer in der Bretagne. Später schloss Titelverteidiger Jonathan Hivert zum Führenden auf. Im Zielsprint war dann aber Simon nicht zu schlagen. Mit 11 Sekunden Rückstand kam der Unterwalliser Sébastien Reichenbach auf den 14. Rang. Kilian Frankiny hatte auch 11 Sekunden Rückstand und klassierte sich auf dem 18. Rang. Damit war Frankiny der drittbeste Fahrer in seinem Team Groupama-FDJ. "Ich bin in aufsteigender Form", meinte der Oberwalliser nach dem Rennen. Für die beiden Walliser war es eine Vorbereitung auf die kommende Tour de Romandie.Vor der Tour de Finistère war Kilian Frankiny im Rennen Paris-Camembert am Start gewesen. Frankiny verpasste da den Sprung in die 10-köpfige Spitzengruppe. Diese erreichte das Ziel 37 Sekunden vor dem Hauptfeld mit Kilian Frankiny. So kam der Oberwalliser auf den 37. Rang./en

Wallis: Weniger Eringerkühe

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Der Bestand der Eringerkühe nimmt langsam ab. Der Rückgang beträgt in den vergangenen fünf Jahren rund einen Zehntel.

Immer weniger Eringerkühe grasen und kämpfen im Wallis. Denn obschon die schwarzen, kräftig gebauten Tiere dank der Königinnen-Kämpfe zuweilen landesweit im Schaufenster stehen, werden sie kaum ausserhalb des Kantons exportiert. Blaise Maître macht sich Sorgen. Er ist für das Herdenbuch verantwortlich, den Stammbaum der Kühe. Er hat festgestellt, dass der Bestand der Eringerkühe langsam abnimmt. 2013 waren 6707 Kühe und Jungvieh im Register aufgeführt. Im vergangenen Jahr waren es noch 6078. Das bedeutet einen Rückgang um ungefähr einen Zehntel. Schrumpfe ein Bestand derart, bestehe das Risiko, dass die Art ganz aussterbe, sagte Maître, der beim kantonalen Amt für Viehwirtschaft arbeitet.Am stärksten ist der Rückgang im Zentralwallis, dem Herzen des Stammgebiets der Eringerrasse. Erklären lässt er sich mit der kleiner werdenden Zahl von Züchtern, fehlenden Weideflächen für die Herden und steigenden Anforderungen für die Haltung von Vieh. Rund ein Viertel der Eringerkühe lebt im Oberwallis, wo das Interesse an den Kampfkühen in den 1970er- und 1980er-Jahren wuchs. Von den 1990er-Jahren an fanden die gedrungen gebauten Kühe im dunklen Fell auch in den Kantonen Waadt und Bern Anhänger.Die Züchter halten die Tiere um die Rasse und das Erbe zu erhalten und vor allem, um sie im Ring kämpfen zu lassen. Um den Schwund des Bestands zu stoppen, plädiert Maître dafür, die Rasse in der "Üsserschwiz" zu propagieren. Derselben Ansicht ist Dominik Pfammatter, Präsident des Schweizerischen Eringerzuchtverbands. Pfammatter glaubt an das Potenzial des Fleisches der Eringerrasse. "Wir sind in Kontakt mit einem Züchter in Solothurn, der mit diesem Ziel einen Bestand aufbauen will", sagt er. Die besten Milchlieferantinnen unter den Eringerkühen könnten über 5000 Liter im Jahr produzieren, sagt seinerseits Maître. Je nach Fütterung und Rasse liefern andere Kuhrassen allerdings deutlich mehr Milch.In den Medien präsent und im nationalen Schaufenster stehen die Eringerkühe jeweils, wenn der Nationale Final der Kuhkämpfe über die Bühne geht - auch wenn kritische Stimmen finden, Kämpfe im Ring statt auf der Weide wirkten nachgemacht. Heuer werden die Finalkämpfe am Wochenende vom 4. und 5. Mai ausgetragen. Im Ring in Aproz werden sich ungefähr 300 Kühe messen. Rund 500 Freiwillige sind für die Durchführung der Kuhkämpfe im Einsatz. Dem Endkampf wohnen in der Regel um die 10'000 Zuschauer bei./sda/sr 

Raron: Vifra-Match lockte zahlreiche Zuschauer in die Goler Arena

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Seit Montagmorgen ist der Vifra-Match in der Goler Arena in Raron in vollem Gang. Wie zu erwarten, kämpften die ingesamt 143 gemeldeten Rinder ausdauernd und kräftezehrend.

Die Qualifikationskämpfe der jüngsten Tiere, die anlässlich des Vifra-Stechfests am Montag zum ersten Mal in eine Kampfarena geführt wurden, dauerten bis 13 Uhr. Die Zuschauerränge in der Goler Arena Raron waren bereits am frühen Vormittag gut gefüllt.Nach der Mittagspause hatten sodann die Erst- sowie die Zweitmelken ihren Auftritt. Gemäss Viehliste waren total 233 Tiere gemeldet.Der diesjährige Vifra-Ringkuhkampf wurde vom Alpbetrieb Turtmanntal mit Präsident Dominic Passeraub und OK-Chef Medard Bayard organisiert. Das Stechfest bot in erster Linie Jungtieren die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.Gegen 15.15 Uhr starteten dann die Finaldurchgänge. Insgesamt kämpften bei den Rindern der Gruppe A 16 Tiere im Final. Besonders das Aufeinandertreffen von "Cara" von Meinrad Jerjen aus Unterems und "Venus" von Raimund Lauber aus der Stallung Mischabel in Täsch war auffällig. Der Kampf zwischen den beiden noch jungen Tiere dauerte rund eine halbe Stunde. Gegen 16 Uhr standen sich "Baghira" von der Familie Biffiger-Imboden aus Gasenried gegen "Andra" von Christian Wandfluh aus Frutigen in der Mitte der Arena zum Schlusskampf gegenüber. Nach einigen Minuten entschlossen sich die Besitzer die Tiere zu trennen, sodass beide Rinder ex aequo auf dem ersten Platz klassiert wurden.Rangliste Rinder A1. "Andra" Christian Wandfluh, Frutigen 1. "Baghira", Familie Biffiger-Imboden, Gasenried 3. "Corona", Romeo und Alwin Bregy, Unterms4. "Vénus", Raimund Lauber Stallung Mischabel, Täsch5. "Cara", Meinrad Jerjen, Unterems6. "Janei", Ursula Williner, Grächen.7. "Baquera", Wendelin Fux, Jenny und Piet Wyer, Eggerberg.Bei den Rindern B wurden total 17 Tiere zum Finaldurchgang in die Arena geführt. Dominant zeigte sich vor allem das sehr grosse Tier "Dana" von Philippe Kittel aus Vissoie. Der Finaldurchgang bei den Rindern der Gruppe B dauerte rund 45 Minuten. Bei den letzten drei verbliebenen Tieren entschied das Los über die weitere Paarung, da alle drei Rinder bis dato keinen Kampf verloren hatten. Es kämpfte schliesslich "Clairon" von Ivo und Angelo Fux aus Eggerberg gegen "Dana" von Philippe Kittel aus Vissoie. Währenddessen konnte sich "Damina" vom Eringer-Team Dillon Patrick aus Uetendorf ausruhen. Siegerin des spannenden Aufeinandertreffens wurde "Dana", welche zum Schlusskampf in der Mitte der Arena auf "Damina" traf. Nach einem intensiven Stechen konnte sich "Damina" vom Eringer-Team Dillon Patrick aus Uetendorf als Siegerin ausrufen lassen.Rangliste Rinder B1. "Damina", Eringer-Team Patrick Dillon, Uetendorf2. "Dana", Philippe Kittel, Vissoie.3. "Clairon", Ivo und Angelo Fux, Eggerberg4. "Sarie", Mike und Jana Truffer, Mattsand5. "Ronchao", Lara und Renzo Jäger, Grächen6. "Liora", Familie Roger Fux, St. Niklaus7. "Berona", Thomas und Philipp Brigger, GrächenBei insgesamt 18 Tieren, die bei den Rindern der Gruppe C gegen 17.00 Uhr in die Arena geführt wurden, herrschten zu Beginn des Finaldurchgangs tumultartige Szenen, die Rabatteure waren gefordert. Nachdem bereits einige Tiere den Ring verlassen hatten, beruhigte sich das Kampfgeschehen jedoch, das Finale war geprägt von kurzen Schwüngen. Zum Schlusskampf traten nach rund einer halben Stunde schliesslich "Betisé" von Gerd und Rene Zenhäusern aus Bürchen gegen "Feya" von Anja Anthamatten und Thomy Schnydrig aus St. Niklaus gegeneinder an. Nach einigen Minuten des Hörnerkreuzens einigten sich die beiden Besitzer darauf, die Tiere zu trennen, sodass beide Tiere die Siegerglocke erhielten.Rangliste Rinder C1. "Betisé" Zenhäusern Gerd und Rene, Bürchen (ex ae­quo)1. "Feya", Anthamatten Anja und Schnydrig Thomy, St. Niklaus (ex ae­quo)3. "Sayena", Brigger Thomas und Philipp, Grächen4. "Fierce", Kuonen Martin, Steg5. "Baronia", Familie Kuonen Guido, Leuk-Stadt6. "Beril", Stallung Eril Lengen Marcel, Bürchen7. "Celine", Stallung Walpen-Werlen, ReckingenNachdem die Rinder in drei Gruppen die Siegerinnen unter sich ausgemacht hatten, liefen gegen 17.45 Uhr insgesamt 18 Erstmelken zum Finaldurchgang in der Goler-Arena auf. Unter anderem das Duell zwischen "Vanda" von Anton und Fabienne Williner aus Visp und "Rosi" von Ivo und Angelo Fux aus Eggerberg war intensiv, die beiden Tiere schenkten sich nichts. Auch das Aufeinandertreffen von "Lavinja" von Bruno und Sandra Bühlmann aus Burgistein und "Simba" der Gebrüder Jäger aus Turtmann war spannend und ausdauernd. Ebenso fesselnd war das Duell zwischen "Melodie" von Joey und Bängi Kalbermatter aus St. Niklaus und "Canabis" von Adolf und Ralf Bregy aus Unterens. Die sieben bestklassierten Tiere hatten im Final bei den Erstmelken allesamt stark gekämpft. Siegerin wurde schliesslich "Makita" von Patrick und Silvan Bregy aus Unterems.Rangliste Erstmelken1. "Makita", Bregy Patrick und Silvan, Unterems2. "Miou", Gebrüder Reuteler, Ochlenberg2. "Canabis", Bregy Adolf und Ralf, Unterems4. "Simba", Gebrüder Jäger, Turtmann5. "Rosi", Fux Ivo und Angelo, Eggerberg6. "Melodie", Kalbermatter Joey und Bängi, St. Niklaus7. "Promesse", Abgottspon Chiara und Heinz, StaldenGegen 18.30 Uhr am Montagabend betraten nach einem langen Stechfest insgesamt 15 Tiere in der Kategorie Zweitmelken die Arena. Wie zuvor die Rinder und auch die Erstmelken waren die Kämpfe auch bei den ältesten Tieren hartnäckig, Publikum und Züchter bekamen intensive Schwünge zu sehen. Unter anderem fiel bei den Zweitmelken "Diabolo" von Anja Bregy aus Unterems auf, das Tier kämpfte tapfer und hatte bereits während den Ausscheidungskämpfen kein Duell verloren. Der Finalschwung fand nach rund 30 Minuten zwischen "Diabolo" und "Livana" aus der Stallung Greechi Abgottspon-Williner-Zurbriggen aus Stalden statt. "Diabolo" vermochte sich schlussendlich gegen ihre Gegnerin durchzusetzen und wurde Siegerin am Vifra-Match.Rangliste Zweitmelken1. "Diabolo", Bregy Anja, Unterems2. "Livana", Stallung Greechi Abgottspon-Williner-Zurbriggen3. "Vampire", Stallung Gurten, Grengiols4. "Berlin", Eringer Dahna Briggu, Turtmann5. "Bacardi", Fux Wendelin, Jenny und Wyer Piet, Eggerberg6. "Dorina", Gebrüder Jäger, Turtmann7. "Candice", Karlen-Steiner, NiedergestelnSomit wurden alle Kämpfen in den verschiedenen Kategorien durchgeführt und der Vivfra-Match in der Goler-Arena vor rund 3700 Zuschauer neigte sich dem Ende./pan/zen/zy

Wallis: Wenns im Kopf nicht schaltet

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Können Fahrer, die das Automaten-Permis gemacht haben, das Schalten zügig erlernen? Ein Thema, zu welchem auch Meteorologe Franz Grüttli eine Meinung hat.

Seit diesem Jahr besteht die Möglichkeit, das Automaten-Permis zu machen, aber dennoch auch Fahrzeuge mit Gangschaltung fahren zu dürfen. Während rro diesbezüglich die Probe aufs Exempel macht, meldet sich Meteorologe Franz Grüttli mit seiner deutlichen Meinung zum Thema./comedy@rro

Martinach: Christine Clausen neu in Verwaltung von Migros Wallis

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Christine Clausen nimmt neu im Verwaltungsrat der Migros Wallis Einsitz. Sie tritt die Nachfolge von Viola Amherd an.

Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Migros Wallis hat mit Christine Clausen ein neues Mitglied. Sie tritt ihre neue Funktion gemäss Mitteilung am 1. September für das Ende der Amtsdauer 2016 bis 2020 an. Die Wahl durch den Genossenschaftsrat erfolgte am 10. April einstimmig. Clausen ist die Nachfolgerin von Viola Amherd, die aufgrund ihrer Wahl in den Bundesrat aus der Verwaltung ausgetreten ist.Christine Clausen ist seit 2009 Präsidentin der Gemeinde Ernen. Zudem ist sie seit 2013 Vorstandsmitglied des Verbands Walliser Gemeinden und seit 2014 des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden, das sie seit 2015 präsidiert./wh

Bettmeralp: Gewinner des Waterslide Contests gekürt

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Über 50 Wintersportler nahmen am Wochenende am Waterslide Contest auf der Bettmeralp teil. Gewinner gab es in fünf Kategorien.

Der Bike Club Aletsch und der FC Betten luden am Ostersonntag zum grossen Waterslide Contest auf die Bettmeralp ein. Dies in Zusammenarbeit mit den Aletsch Bahnen und weiteren Sponsoren. Wie die Verantwortlichen schreiben, ging es beim Anlass feucht und fröhlich zu. Über 50 Teilnehmende glitten schwungvoll übers Wasser. Einige gingen baden, andere hatten mehr Glück und Geschick, und kamen trocken am anderen Ende an. Die Gewinner in den fünf Kategorien heissen Elia Imhof, Fernando Minnig, Luca Inderkum, Tobias Bircher sowie das Team Taxi Margelisch./wa

Eishockey: Gill Ducret verlängert bei den Sonnenstädtern

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Der junge Stürmer Gill Ducret verlängert seinen Vertrag beim HC Siders um ein Jahr.

In der Saison 2018/19 stiess der junge Freiburger Stürmer Gill Ducret zum HC Siders. Im Lauf der Saison erzielte der junge Mann in 29 Spielen 22 Punkte. Wie der Klub am Montag mitteilte, hat Ducret seinen Vertrag mit den Sonnenstädtern nun um ein Jahr verlängert./wh

Wallis: Automatik- oder Schaltgetriebe - wie gross ist der Unterschied?

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Seit dem 1. Februar ist in der Schweiz die Beschränkung für Automatikgetriebe aufgehoben. Wird der Verkehr dadurch gefährlicher? rro machte den Praxistest.

Mitte Januar hat der Bundesrat die Beschränkung für Automatikgetriebe aufgehoben. Eine auf Automaten abgelegte Prüfung gilt künftig grundsätzlich auch für schaltgetriebene Fahrzeuge. "Dieser Entscheidung ist grundsätzlich nichts entgegenzuwenden, insofern die Person nur auf Automat fährt", sagt Hubert Summermatter, Fahrschullehrer der Fahrschule Let's Roll.Doch wie ist es für Neulenker mit allen Getriebetypen zu fahren - egal, ob noch nie gekuppelt wurde? Deshalb machte rro gemeinsam mit Lena Perren und Fahrlehrer Hubert Summermatter einen Versuch. Perren, welche die Automatenprüfung erfolgreich abgelegt hat, setzte sich hinter das Steuer eines schaltgetriebenen Fahrzeugs. "Ich konnte mich nicht vorbereiten, aber so sieht man den Unterschied besser", sagte Perren vor dem Versuch.Nach rund einer halben Stunde Fahrt zeigte sich, dass der Umgang mit Kupplung und Schaltung einer Übung bedarf.Zu einer Übung rät Summermatter denn auch allgemein. Denn: "Eine Gefahr entsteht definitiv dann, wenn man ohne entsprechende Vorbereitung mit einem geschaltenen Fahrzeug fährt." Summermatter weiss auch um eine Zunahme der Nachfrage von Automaten-Permis in den vergangenen Wochen. "Es kam zu einem Einbruch von den Schaltungspermis." Mehr Personen seien seit der Änderung am Automatenausweis interessiert. Der sei früher eher verpönt gewesen. "Mittlerweile merkt dies niemand mehr, da es keinen entsprechenden Eintrag mehr gibt", so der Fahrlehrer. Schlussendlich sei die Entscheidung aber individuell./bl 

Visp: Neuwa mit Zukunftsmotto

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Die diesjährige 39. Neuwa-Ausgabe läuft unter dem Motto: "Die digitale moderne Mobilität". Ein komplexer Begriff, wie auch Geschäftsführer Elmar Furrer weiss.

Vom Freitag bis Sonntag feiert die Neuwa in Visp ihre 39. Ausgabe. Wie die Organisatoren an der Medienkonferenz am Dienstag erklärten, geht die diesjährige Ausstellung unter dem Motto: "Die digitale moderne Mobilität" über die Bühne. "Der Begriff ist sehr komplex. Auf die Autowelt kommt einiges zu", sagt Elmar Furrer, Geschäftsführer der Neuwa. Zum einen sei das autonome Fahren zu erwähnen, und zum anderen aber die rechtlichen Abklärungen, die auf die Nutzer und Hersteller von Fahrzeugen zukommen würden. Die Aussteller würden anhand ihrer Stände und Autos dieses Motto lebhaft darstellen. Es besteht kein Zweifel: Laut Aussagen von Elmar Furrer befindet sich die Autoindustrie im Wandel. Die Digitalisierung sei hier nicht mehr wegzudenken, weiss auch Manfred Wyssen, Vorstandsmitglied des Autogewerbeverbands Schweiz Sektion Wallis. "Ein Automobilmechatroniker muss sich täglich an die Komplexität der Autosysteme anpassen." Jeden Tag komme Neues dazu. Auch aus der Sicht des Fahrzeuglenkers verändert sich einiges. Manfred Walpen weist als Vertreter der Garagisten auf die neuen Möglichkeiten des 5G-Netzes hin. "Fahrzeug und Mensch können so miteinander kommunizieren." Bezüglich Unfallverhütung, Hilfeleistung und vielem mehr sei die fortschreitende Technologie eine grosse Chance, so Walpen. 22 Aussteller und 21 Marken werden heuer in der altehrwürdigen Litternahalle das letzte Mal anwesend sein. Nächstes Jahr findet die Neuwa in den neuen Gemäuern der Lonza Arena statt. "Wegen des Umzugs hat das 'Gebastelwerch' dann endlich ein Ende", sagt Elmar Furrer. Aber klar, ein bisschen Herzschmerz schwinge beim Abschied aus der Litternahalle mit. Mit der neuen Lonza Arena wollen die Organisatoren auch mit Neuem punkten. "Für die 40-Jahr-Jubiläumsausgabe setzen wir mehr auf Unterhaltung", erklärt Furrer. Das Erleben soll im Zentrum stehen. Ausserdem wies Furrer auf eine Verschiebung der Ausführung der Neuwa hin. "Es besteht die Möglichkeit, dass die Ausstellung in Zukunft früher stattfinden wird." Geplant ist bis zum jetzigen Zeitpunkt der Monat Februar./sr

Sitten: Das Wallis ein Eldorado für Velo und Bike

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Valais/Wallis Promotion intensiviert seine Aktivitäten im Bereich Velo/Bike, damit das Wallis die Referenz in der Schweiz bleibt.

Das Wallis ist ein Paradies für Zweiradfans. Mit seinen 2000 Kilometern an homologierten Velo- und Mountainbike-Strecken und der kantonalen Strategie "Velo-Bike Valais/Wallis", welche die Entwicklung eines regionalen und lokalen Angebots fördert, positioniert sich das Wallis als die Schweizer Referenz in Sachen Radsport. Um die Möglichkeiten des Kantons im Bereich Velo/Bike noch besser zu bewerben, intensiviert Valais/Wallis Promotion gemäss Mitteilung seine Velo/Bike-Kampagnen und -Erlebnisse, insbesondere mit der Präsenz an den nationalen Messen BEA in Bern und an den Bike Days in Solothurn.Im Zuge der Optimierung der Bereiche Velo und Mountainbike auf der Website wallis.ch wurden zahlreiche neue, kürzlich homologierte Strecken hinzugefügt. Für die Biker kamen Visp/Grächen, das Lötschental, Anzère und die Tour du Mont-Blanc hinzu. Bei dieser Gelegenheit entstand auch eine neue Mountainbike-Karte im Papierformat. Diese ist bei den verschiedenen Tourismusbüros und als digitale Version auf der Seite wallis.ch verfügbar./wh

Brig-Glis: Gemeinsame Interessen bündeln und vertreten

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Gemeinsam stärker sein. Diesem Grundsatz folgt auch die Vereinigung der Walliser Stadtgemeinden. Ihre Anliegen standen am 12. April im Fokus der Frühjahrstagung in Brig-Glis.

Am 12. April trafen sich die neun Walliser Stadtgemeinden zur ordentlichen Frühjahrstagung in Brig-Glis. Das Themenspektrum umfasste die kommende Abstimmung über die AHV-Steuervorlage, das Vernehmlassungsergebnis zur Steuervorlage 17, der Sachstand in der Analyse zu den Zentrums- und Sonderlasten der Stadtgemeinden sowie verschiedene Alltagsgeschäfte.Gemäss Mitteilung unterstützt die Vereinigung Walliser Städte die AHV-Steuervorlage. Die Vereinigung brachte sich bereits im Vernehmlassungsverfahren dezidiert ein und erarbeitete gemeinsam mit dem Departement von Roberto Schmidt eine tragfähige Vorlage aus.Die Stadtgemeinden tragen in einigen Funktionsbereichen übergeordnete Zentrumslasten und erbringen nicht abgegoltene Sonderleistungen. Deshalb hat die Vereinigung eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben. Diese soll in Vernehmlassungsverfahren, bei Gesetzesrevisionen sowie in Diskussionen mit Partnern bei der Verteilung und Verwendung der öffentlichen Mittel als fundierte Grundlage zur Wahrung berechtigter Interessen dienen.Die registrierten Datensammlungen in den Gemeinden, die Revision der Gesetzgebung über die Integration und Sozialhilfe sowie die Vorgehensweise in der Wahrung der Interessen der Vereinigung rundeten die Themendiskussionen an der Tagung ab./wh

Münster: Unterbruch der Trinkwasserversorgung

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Am Mittwoch kommt es in der Region Münster ab 8 Uhr zu Unterbrüchen bei der Trinkwasserversorgung aufgrund von Wiederinstandstellungsarbeiten nach einem Leitungsbruch.

In der Region Münster kommt es am Mittwoch zu Unterbrüchen bei der Trinkwasserversorgung. Grund sind Wiederinstandstellungsarbeiten nach einem Leitungsbruch in der Region. Betroffen ist der Abschnitt vom Tourismusbüro Münster bis zur Garage Nanzer. Auch die Häuser ober- und unterhalb der Metzgerei Nessier an der Kantonsstrasse müssen mit Unterbrüchen rechnen./bl

Visp: CSPO +60 nominiert Alex Schwestermann für die Nationalratswahlen

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Am Dienstagabend fand im La Poste die Nominationsversammlung der CSPO 60+ statt. Alex Schwestermann wurde einstimmig für die Nationalratswahlen nominiert.

Im La Poste in Visp fand am Dienstagabend die Nominationsversammlung der CSPO 60+ statt. Die zahlreich erschienenen Parteimitglieder nominierten einstimmig den amtierenden Grossrat Alex Schwestermann für die Nationalratswahlen vom Herbst 2019.Am Donnerstagabend findet in Brig dann noch die Nomination der Nationalratskandidaten durch die Oberwalliser Parteiversammlung statt./bl

Oberwallis: Wenn DJ Bobo mit Walliser Handschrift auf Tour geht

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Jan Anthamatten ist für die visuelle Bühnenshow der neuen DJ Bobo Tour verantwortlich. Im Videointerview spricht er über seine Arbeit mit dem Superstar.

Wenn DJ Bobo auf Tour ist, dann ist auch immer ein Stück Wallis mit dabei. Denn der gebürtige Saas-Grunder Jan Anthamatten ist für die Entwicklung der visuellen  Bühnenbilder des Superstars verantwortlich. "Das Bühnenbild von DJ Bobo ist weiss. Via Projektion lassen wir die Bühne zum Leben erwecken", sagt der Oberwalliser. Will heissen: Anthamatten und sein Team projiezieren verschiedene Welten auf diese weissen Flächen. Dass er heute mit und für DJ Bobo arbeiten darf, verdankt er einem guten Partner. "Dieser kennt den musikalischen Leiter von DJ Bobo und so ist das erste Projekt in diese Richtung entstanden." Momentan arbeitet Anthamatten bereits an der dritten Bobo Tour mit. "Das Team des Künstlers kommt mit gewissen Vorstellungen zu uns. In einem zweiten Schritt können wir dann jeweils unsere Ideen mit einbringen. Schlussendlich liegt die Gestaltung bei uns."Ein Weltraumhangar, ein Haus im viktorianischen Stil oder aber ein Urwald - auch für die aktuelle Tournee haben sich Anthamatten und sein Team so einiges einfallen lassen. "Die Bühne nimmt sehr viele verschiedene Formen an." Die Arbeit mit DJ Bobo beschreibt Anthamatten folgendermassen: "Zu Beginn lässt er uns relativ viel Freiraum. Umso länger der Prozess jedoch dauert, geht er in die Details und hat ganz klare Vorstellungen. Er ist schon ein Perfektionist. Am 30. April geht es für DJ Bobo und seine Crew wieder auf Tour. Jan Anthamatten selbst wird während der ersten Woche im Europapark zum Tourstart vor Ort sein. "Nach gewissen Anpassungen, welche wir vornehmen, geht Bobo ohne uns, aber mit unserem Material auf Tour."Längst hat sich Framefarm, die Firma von Anthamatten, etabliert. Neben DJ Bobo und dem Europapark hat er unter anderem beim Open Air Gampel seine Finger mit im Spiel./ip

Turtmann: Ruffiner Reisen zieht um

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Das Ende einer Ära oder ein neues Kapitel für einen Familienbetrieb. Seit 1979 war Ruffiner Reisen an der Kantonsstrasse unterwegs. Neuer Standort: Bahnhofstrasse Turtmann.

Ruffiner Reisen bietet eigentlich Reisen an. Nun ist die Unternehmung selber am Zug. Die Reise führt von der Kantonsstrasse an die Bahnhofstrasse in Turtmann. Dort soll ab Mai der neue Standort für das 1979 gegründete Unternehmen sein. In den letzten Jahren habe man an der Kantonsstrasse viel erlebt, der Abschied falle daher sicher schwer, sagt Geschäftsführer Pascal Ruffiner. Er ergänzt aber: "Dadurch, dass wir in ein neues Gebäude mit frischem Effort ziehen können, fällt der Abschied leichter." Aktuell arbeiten im Betrieb drei Generationen. "Jeder profitiert vom Gegenüber. Sei das bezüglich Erfahrung oder Neuen Medien." Vor allem im Hinblick auf die Veränderungen in der Reisebranche sei die stetige Anpassung notwendig. Wo früher Faxgeräte standen, seien heute Rechner oder Tablets vorzufinden. "Es geht alles viel schneller. Die Anfragen kommen kurzfristig rein, unsere Reaktion muss daher auch schnell folgen." Online-Buchungsplattformen boomen, dessen ist sich Pascal Ruffiner bewusst, aber er ist überzeugt: "Die persönliche Beratung ist vor allem bei den älteren Generationen ein wichtiger Bestandteil. Was reizt aber an einer Eröffnung mit einem grösseren Reisebüro in Zeiten der Unsicherheit? "Wir wollen uns profilieren, haben einen persönlichen Ehrgeiz und feiern ausserdem heuer unser 40-Jahr-Jubiläum", so der Geschäftsführer."/sr 

Sitten: Erdbeben noch genauer erfassen

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An der Hes-so Valais/Wallis in Sitten testet man zurzeit einen Bohrlochseismometer, der Erschütterungen noch sensibler feststellen soll.

Mit einem Bohrlochseismometer können Menschen sehr feine Bewegungen erfassen. Erdbeben zum Beispiel. Gerade im erdbebengefährdeten Wallis sicher ein gutes Instrument den Boden zu kontrollieren. Diese Bohrlochseismometer können bis zu einer Tiefe von 1000 Metern Daten erfassen und diese Infos unter anderem an den Schweizer Erdbebendienst weitersenden. Mitarbeitende der Hes-so Valais/Wallis haben einen solchen Seismometer gebaut und ihn während eines Jahres in einer ehemaligen Bohrleitung getestet. "Nun sind wir aktuell am Aufbau eines zweiten Geräts", wie Joseph Moerschel, Dozent für Elektronik und Mechatronik im Studiengang Systemtechnik an der Hes-so in Sitten, erklärt. Dieses zweite Gerät ist für schiefere Bohrlöcher geeignet. Zurzeit wird es im Labor in Sitten getestet./ik 

Sitten: Ein Tag ganz im Zeichen des Bieres

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Die Brasserie Valaisanne Sitten lädt am Samstag zu einem Tag der offenen Tür. Zum Programm gehören unter anderem ein Besuch der Brauerei sowie der Genuss von Spezialitätenbieren.

Den Tag des Schweizer Bieres begeht die Brasserie Valaisanne in Sitten am Samstag mit einem Tag der offenen Tür. Gemäss Mitteilung erfahren die Besucher bei Führungen durch die Brauerei mehr über das Bierbrauen, können die Spezialitätenbiere des Unternehmens probieren und die kürzlich eröffneten Räumlichkeiten der Brauerei und des neugestalteten Restaurants besichtigen. Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt./wh
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