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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Simplon Dorf: Mit Kreativität ins kühle Nass

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Das Interesse und der Spassfaktor waren erneut gross. Am Samstag ging eine weitere Ausgabe des Waterslide Contests Simplon über die Bühne.

Es war wieder ein Riesengaudi oberhalb von Simplon Dorf. Nach dem Auftakt beginnend mit einer Party am Freitagabend in der Putztola ging dann am Samstag der Waterslide Contest bei bestem Wetter über die Wellen. Wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben, ist die diesjährige Ausgabe erneut ein grosser Erfolg gewesen. Das Walliser Wetter, die Teilnehmerzahl, die unzähligen Besucher und die gute Stimmung liessen eine positive Bilanz ziehen. Die Wettkämpfer zeugten von sportlichem Können und spontanem Wagemut in der Abfahrt mit Ski und Boards zum und über das Wasserbecken. In der Kategorie Fun war auch diesmal ein Einfallsreichtum an Gefährtkonstruktionen zu bestaunen. Dort siegte ein Dreierteam mit einem Schiffsbau./vs 

Visp: Tragbare Kunst in der Schützenlaube

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Die Galerie zur Schützenlaube in Visp stellt während gut einem Monat kleine, handliche Kunstwerke von acht unterschiedlichen Künstlern aus. Tragbare Kunst in jeder Hinsicht.

Noch bis am 11. September zeigt der Kunstverein Oberwallis in der Galerie zur Schützenlaube in Visp Kleinformate von acht verschiedenen Künstlern. Zu sehen sind an der Ausstellung 'tragBARe Kunst' Werke von Bernadette Duchoud, Sigi Gertschen, Josef Loretan, Kilian Mutter, Anne-Chantal Pitteloud, Herbert Theler, Christine Zwicky-Lehmann und des kürzlich verstorbenen Antonie Burger.Wie es der Name der Ausstellung bereits verrät, können die Käufer die Werke bar bezahlen und diese direkt in einer speziell für die Ausstellung gefertigten Tasche mitnehmen. Das Format tragbare Kunst besteht bereits seit 2010 und soll gemäss den Organisatoren das kulturelle Sommerangebot in der Altstadt von Visp bereichern./mm 

Visperterminen: Ehrung einer 100-jährigen Pionierleistung

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Vor genau 100 Jahren entstand der Muttjitunnel oberhalb von Visperterminen. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten durften diesen am Samstag mehrere Hundert Besucher begehen.

Der Wässerwassertunnel vom Nanztal durch den Gebüdenberg nach Visperterminen, der Muttjitunnel, ist seit seiner Erstellung 1916 von grosser Bedeutung für die Entwicklung des Heidadorfes. Durch den Bau konnte die Gemeinde damals die grosse Auswanderung ihrer Bevölkerung nach Argentinien, Brasilien und Nordamerika stoppen. Zum 100-jährigen Jubiläum luden die Terbiner nun am Samstag unter anderem zu einer Tunnelbegehung ein. Rund 400 Personen folgten dieser Einladung der Gemeindeverwaltung und nahmen nach einer kurzen Orientierung im Nanztal über das Kraftwerk Heidadorf den 2600 Meter langen Wasserstollen, bekleidet mit Helm und Stiefeln, in Angriff. Unter den Teilnehmern war auch der argentinische Konsul Luis Susmann, dessen Urgrossvater Alois Stoffel 1867 nach Argentinien auswanderte. Mit einer Besichtigung des Wasserreservoirs unter der Leitung von Brunnenmeister Andreas Zimmermann und einem Apero liessen die Anwesenden den Tag ausklingen./mm

Fussball: Klarer Sieg für den FC Sitten im Cup

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Der FC Sitten gewinnt im Schweizercup auswärts gegen den CS Romontois mit 1:6.

Der Cuptraum hält für den FC Sitten an. Schon nach 12 Minuten hiess es auswärts gegen den CS Romontois 0:2 für die Walliser. Als Doppeltorschütze liess sich Chadrac Akolo feiern. In der 15. Minute folgte schon das 0:3 durch Geoffrey Bia. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. In der 49. Minute erhöhte Moussa Konaté mit einem Penaltytreffer auf 0:4. Zwanzig Minuten später doppelte Letzterer mit einem Treffer nach. In der 78. Minute erzielten die Gastgeber den Ehrentreffer. Doch kurze Zeit später erzielte Akolo seinen dritten Treffer zum 1:6-Schlussresultat. In dieser Partie sass Präsident Christian Constantin als Coach auf der Walliser Spielerbank. Die Sittener Fans dankten dem ehemaligen Trainer Didier Tholot mit einem Transparent mit der Aufschrift 'Merci Didier pour toutes ces émotions'./en

Badminton: Zweite Niederlage für Jeanine Cicognini in Rio

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Jeanine Cicognini verliert das zweite Spiel an den Olympischen Spielen gegen Ozge Bayrak und ist bereits ausgeschieden.

Im zweiten Spiel in der Gruppe I musste sich die Oberwalliserin Jeanine Cicognini gegen die Türkin Ozge Bayrak mit 2:0 geschlagen geben. Den ersten Satz verlor Cicognini in 14 Minuten mit 21:14. Im zweiten Satz zog sie mit 21:9 den Kürzeren. Der zweite Satz dauerte 12 Minuten. Damit hat Cicognini beide Gruppenspiele verloren. Für die für Italien startende Oberwalliserin sind die Olympischen Spiele damit vorbei./en

Bourg-St-Pierre: Identität geklärt

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Am 12. August verlor ein 53-jähriger Alpinist am Grand Combin sein Leben. Die Polizei konnte ihn nun identifizieren. Es handelt sich beim Opfer um einen 53-jährigen Deutschen.

Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, erreignete sich am 12. August 2016 gegen 09:15 Uhr  am 4314 Meter hohen Grand-Combin ein tödlicher Bergunfall. Ein Alpinist verlor dabei sein Leben. Zunächst war unklar, welcher Nationalität der verunglückte Alpinist angehörte. Nun ist klar, dass es sich beim Opfer um einen 53-jährigen deutschen Staatsangehörigen handelt./vm

Albinen: Geglückter Startschuss

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In der Albiner Ausstellung sind Werke des Kunstmalers Charles Menge zu sehen. Die Ausstellung im Atelier Rosutrukelti und in der Burgerstube dauert noch bis am 14. Oktober.

«Ich bin mir sicher, Charles Menge hätte, könnte er noch unter uns sein, seine helle Freude an dieser Ausstellung, denn er hat Dörfer wie Albinen besonders geliebt», so Ausstellungsorganisator Conrad Zengaffinen, Vorstandsmitglied des Kultur- und Fördervereins Altes Albinen+, am Freitagabend bei der Eröffnung der Vernissage. Conrad Zengaffinen, der den 2008 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Künstler noch bestens in Erinnerung hat, beschrieb in seiner zweisprachig gehaltenen Laudatio den Künstler Menge als originellen, fröhlichen und zugleich pessimistischen Menschen. Er sei ein Bewunderer des Schönen und Authentischen gewesen, sah aber auch das Negative und Schlechte in der Welt, heisst es in einer Medienmitteilung. Auf dem Rundgang durchs Rosutrukelti und die Burgerstube, wo die grösseren Ölbilder ausgestellt sind, konnten sich die Vernissage-Gäste von der Kunst des grossen Meister überzeugen. Spezielle Beachtung fanden dabei die diversen Zeichnungen von Oberwalliser Dörfern und Weilern wie beispielsweise von Bellwald, Binn, Eyholz, Agarn, Susten oder Leuk.Mit einem Walliser Apéro und feinen Raclettes wurde die freitägliche Vernissage gebührend abgerundet. Die Menge-Ausstellung ist bei freiem Eintritt bis Mitte Oktober jeweils am Mittwoch, Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr offen./vm

Obergesteln: Musizieren bis zum Abwinken

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Der Oberwalliser Musikverband führte vom 8. bis 13. August in der Mehrzweckanlage Obergesteln das 35. Musiklager durch. Verschiedene Höhepunkte standen auf dem Programm.

Eine Woche, die für zahlreiche junge Leute, Begleitpersonen und Musiklehrer aus der gesamten Schweiz ganz im Zeichen der Musik stand. Das traditionelle Musiklager des Oberwalliser Musikverbands in Obergesteln unter der Leitung von Georges Martig. Es ermöglichte über 40 jungen Leuten, ihre musikalische Fähigkeit zu steigern und ihr Talent zum Besten zu geben. "Seit 15 Jahren sitze ich als Leiter im Boot. Ich opfere jeweils von Herzen eine Woche meines Urlaubs für dieses Lager. Ich lege grossen Wert darauf, den Jungen musikalische Tipps zu geben. Die Musiker sollen diese Erfahrung in ihre Vereine einbringen", erklärt Roger Wyssen, Leiter und Dirigent im Musiklager. Auch während der 35. Ausgabe dieser Musikwoche bereiteten sich die Jugendlichen an vielen Proben und Workshops unter anderem auf einen Elternabend und auf zwei Abschlusskonzerte vor. Das erste Spektakel ging am Freitagabend auf dem Visper Kaufplatz über die Bühne. Einheimische und Gäste kamen am Samstagabend auf dem Dorfplatz in Leukerbad in den Genuss der zweiten musikalischen Vorführung./vs

Bellwald: Adrenalinkick in luftigen Höhen

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Nach sieben Jahren konnten die Verantwortlichen am Sonntag endlich die Hängebrücke Aspi-Titter feierlich eröffnen.

Nachdem der Staatsrat nach sieben Jahren Projektphase nun auch die letzte Beschwerde gegen die Hängebrücke Aspi-Titter abgewiesen hat, konnten die Verantwortlichen die offizielle Eröffnung feiern. Die 160 Meter lange Brücke zwischen Bellwald und Fieschertal entstand gemäss Mitteilung in einer Bauzeit von knapp zwei Monaten.Nun können sich Wanderlustige dem Adrenalinrausch hingeben und über die Hängebrücke laufen, welche durch die 120 Meter tiefe Schlucht führt. Da es sich beim Wanderweg von Bellwald bis ins Fieschertal jedoch um einen Bergwanderweg handelt, sind feste Schuhe mit griffigen Sohlen unabdingbar./zy

Visperterminen: Würdigung einer Pionierleistung

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Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Durchstichs Muttjitunnel in Visperterminen stand am Sonntagmorgen das Jubiläumsfest in den Bodmen auf dem Programm.

Bei strahlendem Wetter und einem grossen Interesse der Terbiner Bevölkerung wurde am Vormittag eine hl. Messe beim Muttjiportal zelebriert. Die Messteilnehmer und die Geistlichen erinnerten dabei nochmals an das Jahrhundertwerk, welches im Jahr 1916 seine Vollendung fand, und der damaligen Bevölkerung neue Hoffnung für ein Leben auf dem Terbinerberg gab, wie es in einer Medienmitteilung heisst.  Der hundertjährige Stollen ist nämlich die nötige Wasserzufuhr, die vom wilden Nanztal bis nach Visperterminen führt. Nach dem feierlichen Gottesdienst überbrachte Rainer Studer, Gemeindepräsident von Visperterminen, die Grussworte der Gemeindebehörde. Das Motto 100 Jahre Muttjitunnel sei ein prägendes Zeichen für das Jahr 2016, welches die Gemeinde gewählt habe. Die Gemeinde habe bewusst verschiedene Anlässe und Zeichen gesetzt, damit auch die Jugendlichen von der, für die damalige Zeit überlebenswichtige, Pionierleistung erfahren und diese auch zu würdigen wissen, betonte Studer in seiner Ansprache. Julian Vomsattel stellte dann den Anwesenden die Jubiläumsschrift "Erfüllte Hoffnungen, Visperterminen nach dem Tunnelbau" vor. Diese beinhaltet die Geschehnisse und Schriftstücke der damaligen Zeit, welche die Autoren Julian Vomsattel und Roland Zimmermann aufbereitet und recherchiert haben.Die Musikvereine von Visperterminen umrahmten mit ihren Darbietungen das Apero und die Festaktivitäten in den Bodmen./vm

Wallis: Neuer verlorener Song

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Die Band Walliser Seema ist mit einem neuen Song samt Videoclip am Start. Ein Lied, welches ein Hoffnungsträger für eine bessere Welt ist.

"Elle est où la chanson?" Mit dieser Frage beginnt das neue Lied von Walliser Seema. Ein Lied mit viel Hintergrund. "Es entstand in Sardinien. Als wir dort begannen, Musik zu machen, fing ich an, einen Song zu texten. Einer, der Frieden bringen soll. Leider verlor ich aber, was ich schreiben wollte und so entstand La chanson perdu", erklärt Sänger Jean-Marc Briand. Es ist eine Hymne, die Hoffnung bringen soll. Hoffnung auf eine bessere Welt. Auch der Videoclip nimmt Stellung zum Text. "Ich renne und renne im Film. Das Ende bleibt offen für eine Überraschung." Doch nicht nur mit einer neuen Single trumpft Walliser Seema auf, auch mit Konzerten. "Wir spielen am Donnerstag am Open Air Gampel. Dies ist für uns wie die Kirsche auf dem Kuchen", so der Sänger./mj

Oberwallis: Die Älpler im Wallis – Walliser?

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Frische Luft, Berge und harte Arbeit. Zurzeit sind hierzulande wieder viele Sennen am Werk. Unter ihnen jedoch nicht nur Walliser.

Den ganzen Tag in der Natur verbringen. Mit Tieren und an der frischen Luft arbeiten. Der Job der Älpler ist schön, jedoch auch anstrengend. Zum Tagesprogramm gehört dabei unter anderem das Melken, Käsen und Buttern. Zäune kontrollieren und kranke Tiere pflegen sind ebenfalls Aufgaben der Hirten. Ein Knochenjob, den, wie es zumindest scheint, nicht mehr viele Einheimische erledigen.Unterwegs in den Bergen trifft rro auf Stefan Brülhart. Er ist Hirte und Senn auf der Bachalpe bei Erschmatt. Stefan ist Basler und arbeitet seit über 20 Jahren jeweils im Sommer auf der Alp. "Mir sagte das Leben in der Stadt nicht mehr zu", betont er. "Ich geniesse und schätze die intakte Welt auf der Alp." Die Berge und die Arbeit als Älpler begeistern auch Yves Claude aus Belgien. Er verbringt nun den zweiten Sommer auf der Feselalpe oberhalb von Jeitzinen. Schon seit 15 Jahren verdient er sein Geld als Hirte und Senn. "Ein Freund hat mich quasi auf die Idee gebracht, meine Sommer auf der Alp zu verbringen." Aber auch im Turtmanntal ist nicht nur Walliser Dialekt zu hören. Hannes Bauer, der Viehhirte im Tal, stammt ursprünglich aus dem Südtirol. Als Tauchlehrer bereiste er die ganze Welt. Auf der Suche nach Abenteuern, gemischt mit einer Portion 'Heimweh nach de Bärge', landete Bauer schliesslich im Oberwallis. Im Turtmanntal findet rro sie doch noch, die Walliserin, die auf der Alp mit anpackt.  Daniela Squaratti. "Damit ich meine Eltern wiedersehe und in meinem gewohnten Umfeld sein kann, haben mein Mann und ich uns für die Arbeit auf der Alp entschieden. Wer im Ausland lebt, ist immer froh, wieder zurückzukehren." Daniela Squaratti ist mit einem Südamerikaner verheiratet. Den Sommer verbringen sie im Oberwallis, den Winter in ihrer zweiten Heimat Chile./ip 

Afrika/Saas-Fee: Radeln für den guten Zweck

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Das viele Schwitzen und Leiden in den vergangenen Tagen hat sich für Jens Blatter und sein Team gelohnt. Sein Spendenmarathon ist auch dieses Mal ein Erfolg.

Bereits zum siebten Mal lancierte Jens Blatter seinen Spendenmarathon. Gemeinsam mit einem 90-köpfigen Team begab er sich in den vergangenen zwei Wochen wieder auf Radtour, um Spenden für Kinderhilfsprojekte zu sammeln. Nach über 2500 Kilometern und 25'000 Höhenmetern von Marokko via Gibraltar, Malaga, Valencia, Barcelona, Montpellier, Mont Ventoux, Alpe d'Huez und Forclaz, erreichte das Team nun am Sonntag den ersehnten Zielort Saas-Fee. rro hat sich mit Jens Blatter, 27 Kilometer vor seiner Ankunft am Ziel bei seinem kurzen Zwischenstopp in Visp, unterhalten. "Es ist eine grosse Erleichterung, zurück im Wallis zu sein", bestätigte der Sportbegeisterte. Die Radtour sei nicht ganz ohne gewesen. "Es gab Momente, da waren wir Temperaturen von über 40 Grad im Schatten ausgesetzt. An anderen Tagen hatten wir mit wenigen fünf Grad zu kämpfen. Diese Schwankungen haben vielen zu Schaffen gemacht", führte Blatter weiter aus. Die Anstrengungen haben sich auf jeden Fall gelohnt. Blatter verkündete eine freudige Botschaft. "Ich kann noch keine genauen Zahlen über den eingenommenen Spendenertrag nennen. Aber bis gestern Abend konnten wir bereits einen neuen Rekord aufstellen." Das Ergebnis werde entsprechend positiv ausfallen."/mm

Leukerbad: Erfolgreiche Hauptprobe fürs eidgenössische Schwingfest

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Am Sonntag trafen sich in Leukerbad der Südwestschweizer Schwingverband und einige Sportler aus dem Berner Oberland zum Regionalschwingfest. Eine Übung für das Eidgenössische.

Nach dem Kantonalen Schwingfest im Jahre 2013 und dem kantonalen Tag der Jung- und Nachwuchsschwinger im vergangenen Jahr, freute sich das Bäderdorf auf einen weiteren sportlichen Anlass. Das Regionalschwingfest in Leukerbad. Es bildete den Höhepunkt des dreitägigen Trainings des Südwestschweizer Schwingverbands auf die kommende Saison. Diese Kämpfe im Sägemehl waren die direkte Vorbereitung auf das eidgenössische Schwingfest in Estavayer-le-Lac Ende August. "Die Stimmung ist wunderbar. Die Sonne ist unser bester Sponsor. Zudem gibt es unseren Schwingern den optimalen Feinschliff für Estavayer", bestätigte Ruedi Schläfli, technischer Leiter des Südwestschweizer Schwingverbands. Rund 30 Schwinger aus dem Südwestschweizer Verband massen sich am Sonntag mit Vertretern aus dem Berner Oberland. Mit 57.25 Punkten gewann Steven Moser aus Brünisried das Regionalschwingfest vor Victor Cardinaux aus Villars-le-Terroir mit 57 und Samuel Dind aus Dombresson mit 56.75 Punkten./vs  

Saas-Balen: Goldkehlchen seit einem halben Jahrhundert

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Am Wochenende feierte der Jodlerklub Grubenalp von Saas-Balen sein 50-jähriges Bestehen. Im gleichen Zug ging das zweite Jodler-Open-Air über die Balmer Bühne.

Am Samstag läutete die Jodlermesse in Saas-Balen die Feierlichkeiten ein. Der heimische Jodlerklub Grubenalp durfte seinen 50. Geburtstag feiern. Am anschliessenden Jubiläumskonzert wirkten nebst dem jubilierenden Verein die benachbarten Jodlerklubs aus Saas- Almagell und Saas-Fee, sowie der Tambouren- und Pfeiferverein Saas-Balen mit. All dies vor über 600 Zuhörern, wie der Jodlerklub Grubenalp in einer Mitteilung schreibt. Der Sonntag startete mit einem währschaften Brunch in eine weitere traditionelle Runde. Im Anschluss begeisterten die Verantwortlichen in Saas-Balen mit dem zweiten Jodler-Open-Air. Zu den geladenen Formationen gehörten die Horejodler Diemtigtal, die Jodlergruppe Bärgröseli Alpnachstad, die Jodlergruppe Hirschberg Appenzell und die Alphorngruppe Hüeragüet. Und zudem sorgte das Schwyzerörgelitrio Vollgas für gute Stimmung bei den rund 750 Zuhörern./vs 

Grächen: Schnelle Bälle und weicher Sand

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Das Gewinnerteam des diesjährigen Beach Events in Grächen heisst erneut Los Baccardinos. Die Mannschaft setzte sich gegen weitere 69 Teams durch.

An diesem Wochenende traten anlässlich des Beach Events in Grächen rund 70 Mannschaften gegeneinander an. Während am Samstagabend nach einem sportlichen Tag an der Beach Party die Coverband Taste iT aus St. Niklaus und Z'Hansrüedi Endfrenz für gute Stimmung sorgten, überraschten die Organisatoren anlässlich des Jubiläums noch am selben Abend mit einem Feuerwerk. Es hat bereits Tradition, dass sich die Teams um einen kreativen Namen bemühen und sich am ersten Turniertag entsprechend verkleiden. So hat das OK für die 15. Ausgabe entschieden, eine Preiskategorie eigens für den originellsten Teamnamen einzuführen. Nach einem zweiten Turniertag mit viel Körpereinsatz der einzelnen Spieler, fand am Sonntagabend abschliessend die Rangverkündung statt. Den Sieg holte sich wie bereits im vergangenen Jahr das Team Los Baccardinos aus Zermatt. Dahinter platzierten sich die Teams Oxmox Oxmolox aus Saas-Fee, Samba Olé aus St. Niklaus und Dri va der Scheeni Brig./mm

Oberwallis: Im Galopp mit Blick auf das Rhonetal

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Von Freitag bis Sonntag standen die sechsten Maultiertage Wallis auf dem Programm. Ein Erlebnis mit geschichtlichem Hintergrund.

Der Startschuss zur sechsten Ausgabe der Maultiertage Wallis in der Region des Naturparks Pfyn-Finges fiel am Freitag. Die über zwanzigköpfige Mannschaft versammelte sich mit den edel dekorierten Maultieren beim Hotel Post in Turtmann. Dort, wo das Museum Maultier Schweiz liegt. Am ersten Tag verschob sich die Truppe bis zur Feselalp, wo sie übernachteten. Am Freitag zog die Gruppe, bestehend aus Mensch und Tier, auf dem Panoramaweg bis in die Flaschen oberhalb Albinen. Dort nächtigten sie zum Zweiten. Am Sonntag kehrte die gut gelaunte Mannschaft über Albinen, Thel, Leuk und Leukergrund zurück zum Ausgansort, wie das Projektteam Maultier Museum Schweiz in einer Mitteilung schreibt. Mit einem Racletteplausch im Garten des Hotel Post in Turtmann endeten die sechsten Maultiertage. Die Veranstalter des Anlasses waren die Hotel Post Turtmann AG, Turtmann Tourismus sowie das Maultiermuseum./vs

Zermatt: Wenn Brauchtum durch den Magen geht

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Am Wochenende kamen in Zermatt am Swiss Food Festival zahlreiche Feinschmecker auf ihre Kosten. Am Sonntag stand zudem das Folklorefestival im Fokus.

Das Swiss Food Festival ging am Wochenende bereits zum sechsten Mal über die Theken. Am Freitagabend kochten an der ausverkauften Kitchen Party die 17 Spitzenköche der Zermatter Gault-Milliau-Lokale vor den Augen der Gäste in den Küchen des Mont Cervin Palace und des Grand Hotel Zermatterhof. Als weiteres Highlight galt auch heuer der Publikumsanlass auf dem Kirchplatz am Samstag. Dort durften die Besucher verschiedene regionale Köstlichkeiten geniessen, welche die Köche frisch zubereiteten. Zum krönenden Abschluss erlebten die Gäste am Sonntag beim Gondelfrühstück einen Brunch bei schönster Aussicht in schwebender Höhe. Was vor bald 50 Jahren im kleinen Rahmen begonnen hat, ist mittlerweile zum grössten kulturellen Sommerevent in Zermatt gewachsen, schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Am Sonntag fand das 48. Folklorefestival statt, bei welchem zahlreiche Gäste und Einheimische die Gassen des Matterhorndorfs säumten. Trachtenvereine, Jodlergruppen, Musikgesellschaften und andere Formationen aus der ganzen Schweiz hüllten das Matterhorndorf in Folklorestimmung. 43 Gruppen mit rund 1000 Aktiven nahmen am Festumzug vom Bahnhofplatz durch die Bahnhofstrasse bis hin zur Oberen Matten teil./vs  

Ulrichen: Tödlicher Gleitschirmunfall

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Ein Zürcher ist am Sonntag beim Gleitschirmfliegen oberhalb Ulrichen tödlich verunfallt. Der Mann geriet in der Luft in Schwierigkeiten und stürzte trotz gezogenem Notschirm ab.

Am Sonntagnachmittag war ein Schweizer aus dem Kanton Zürich mit dem Gleitschirm oberhalb Ulrichen am Telleregrat unterwegs. Auf seinem Höhenflug gab es jedoch plötzlich westlich des Uelistocks Turbulenzen.Laut Kantonspolizei geriet er in eine schnelle Abwärtsspirale. Trotz gezogenem Notschirm konnte der Pilot den Absturz nicht mehr verhindern und prallte auf steiniges Gelände. Durch den Aufprall zog er sich tödliche Verletzungen zu. Warum der 51-jährige Zürcher in der Luft in Schwierigkeiten geriet, ist noch unklar./aa

Bern/Wallis: Mit dem Gummiboot durch die Hauptstadt

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Die Aare in Bern ist im Sommer auch bei vielen Wallisern sehr beliebt. Dies vor allem wegen des Aareböötlens. rro hat diesen Sommertipp ausprobiert.

Die Aare, ein über 280 Kilometer langer Fluss, der auch durch Bern fliesst, lockt im Sommer unzählige Badegäste an. Eine Sommerattraktion, die nicht nur bei 'Üsserschwiizer' sehr beliebt ist, sondern auch bei vielen Wallisern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Fluss zu geniessen. Doch die wohl beliebteste Art ist das sogenannte Aareböötlen. Dabei steigen Interessierte mit einem Gummiboot bei Thun in die Aare und lassen sich dann bis nach Bern treiben. Eine Flussfahrt entlang eines atemberaubenden Alpenpanoramas. Spass ist dabei garantiert.rro hat den Selbstversuch gewagt und eine Gruppe junger Walliser begleitet. Mit Sack und Pack von Brig nach Thun. "Für das Aareböötlen braucht es eigentlich nur ein Gummiboot, ein Paddel, eine wasserdichte Tasche und Badezeug. Zudem ist auch Sonnencreme wichtig, denn die Leute sind den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt", zählt Mathias Imoberdorf aus Brig auf. "Es ist auch immer lustig, Gadgets wie Wasserpistolen, Luftkissen und für das Mittagessen einen Einweggrill mitzunehmen." Nach einer kurzen Zugfahrt von Thun nach Uttigen begann die Reise der Walliser. Eigentlich wäre auch ein Einstieg in Thun möglich gewesen. Doch dann hätten die Gummibootfahrer die Uttigerschwelle, eine der gefährlichsten Stellen, passieren müssen. Deshalb entschied sich die Gruppe, erst später in die Aare einzusteigen. "Ich fühle mich ziemlich sicher im Boot. Ich denke wenn sich jeder auch an gewisse Regeln hält, passieren deutlich weniger Unfälle", sagt Lukas Venetz aus Mörel.  Kurz vor dem Einstieg in die Aare gab es immer wieder Möglichkeiten, das Gummiboot aufzupumpen. Sobald alles wasserdicht verpackt war, ging die Fahrt los. Gemütlich trieben die Walliser auf der Aare. "Es ist einfach fantastisch. Die Natur ist wunderschön. Doch erst das Zusammensein mit Freunden und guter Musik macht das Aareböötlen zu dem, was es ist", schwärmt Venetz. Nach einigen Stunden auf dem Fluss ging es auf die Suche nach einem geeigneten Plätzchen für das Mittagessen. "Es gibt dafür viele Möglichkeiten am Ufer", erklärt Seline Imhasly aus Mörel. Doch das Anhalten will gekonnt sein. "Wichtig ist, früh genug in Richtung Ufer zu paddeln. Dann kann fast nichts mehr schief gehen." Ein Thema, das immer beschäftigt, ist der Alkoholkonsum auf der Aare. "Es gibt wenige Boote ohne Alkohol, vor allem am Wochenende. Aber ich denke, mit etwas gesundem Menschenverstand sollte jeder wissen, wie er damit umgehen sollte." Nach etwas mehr als vier Stunden auf der Aare kamen die Walliser schliesslich in Bern an. Ohne Komplikationen gelang der Gruppe der Ausstieg aus dem Fluss. Sie liessen den Tag danach nochmals Revue passieren. "Ich empfehle diese Tour jedem, der gerne im Wasser ist und etwas erleben will", sagt Lukas Venetz. Ein lohnenswerter Ausflug also. Vom Wallis aus gelangen Interessierte in etwa einer halben Stunde nach Thun./mj
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