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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Ried-Brig: Wenn der Osterhase kommt

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Während sich die Erwachsenen auf ein paar freie Tage freuen, sind die Kinder schon ganz nervös. Der Osterhase hoppelt vorbei und bringt das Osternest.

Ostern steht vor der Tür. Viele verreisen gen Süden. Andere geniessen die Zeit zu Hause mit ihren Familien. Besonders für Kinder ist Ostern ein ganz spezielles Fest. Immerhin müssen oder dürfen sie die vielen Osternester suchen. rro hat im Vorfeld der Osterfeiertage den Kindergarten in Ried-Brig besucht und sich mit den Kleinen über den Osterhasen unterhalten. Dabei kamen lustige Antworten zustande. Beispielsweise auf Fragen wie: Wo lebt eigentlich der Osterhase? Warum bringt ein Hase Eier? Oder wo versteckt er heuer das Nest? Hören Sie rein, in die angehängten Beiträge. Frohe Ostern./ik 

Oberwallis: Ein würdiger Abschied

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Nach dem Tod eines Menschen fehlt in den ersten Tagen die Zeit, richtig zu trauern. Ein Bestatter hilft Hinterbliebenen, der Trauer Raum zu geben, und den Abschied zu organisieren.

"Der Staub kehrt zur Erde zurück, wie er gewesen, und der Geist kehrt zu dem zurück, der ihn gegeben hat."Der Verlust eines Menschen macht traurig. Der Schmerz ist gross und es dauert lange, bis dieser gelindert ist. Kurz nachdem ein geliebter Mensch verstorben ist, sind Familienangehörige froh, die Unterstützung eines Bestatters zu erhalten. Rolf Lambrigger ist seit 35 Jahren Bestatter. Er versucht in der schwierigen Zeit, Hinterbliebenen so viel wie möglich abzunehmen, und diese auch durch die schwere Zeit zu begleiten. Dabei versucht ein Bestatter die Wünsche und Ideen zur Beerdigung zu erfüllen. "Es kommt natürlich auch immer darauf an, welche Punkte für eine Familien wichtig sind", erklärt Lambrigger.Eine Bestattung kostet rund 4500 Franken. Es kommen aber noch Kosten wie Todesanzeigen, das Grab, die mögliche Krematorienrechnung, die Gebühren von der Gemeinde und das Essen nach der Beerdigung hinzu.Die eigene Beerdigung kann für manche auch schon zu Lebzeiten ein Thema sein. So planen diese ihren Abschied und geben dem Trauergottesdienst eine persönliche Note. "Dabei ist es wichtig, dass die Hinterbliebenen einen Ort zum Trauern haben."Seit 65 Jahren bieten Andenmatten und Lambrigger ihre Dienste bei Bestattungen an. In dieser Zeit hat sich einiges geändert. "Früher als mein Vater noch das Geschäft führte, hatten wir 5 bis 10 Prozent Kremationen. Seither hat es einen Wandel gegeben. Wir führen mittlerweile 85 Prozent Feuerbestattungen durch."Über das Ableben eines Menschen spricht niemand gerne. Es ist aber gut zu wissen, dass es in dieser schweren Zeit Menschen gibt, die helfen und stützen./wc

Wallis: Zweiter Anlauf in Sachen E-Health

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Wer will, kann ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres ein elektronisches Patientendossier eröffnen. Das Wallis setzt nach dem gescheiterten Alleingang auf Zusammenarbeit.

Ob Röntgenaufnahmen, Blutzuckerspiegel oder Allergieprobleme: In der Schweiz sollen in Zukunft sämtliche Daten von Patienten in elektronischen Dossiers abrufbar sein. Am Samstag tritt das entsprechende Gesetz in Kraft. Das Wallis dreht nun also eine Ehrenrunde. Eigentlich hätte hierzulande jede Person schon ab September 2015 die Möglichkeit gehabt, von E-Health Gebrauch zu machen. So wollte es zumindest die Walliser Regierung. Jedoch stoppte der kantonale Datenschutzbeauftragte Sébastian Fanti kurzerhand das Projekt. Dies aufgrund Sicherheitsbedenken. Nun nimmt das Wallis einen erneuten Anlauf. "Wir waren sehr weit in Sachen elektronisches Patientendossier. Das Wallis war der zweite Kanton nach Genf, welches den Versuch wagte, es einzuführen. Nachdem dies bei uns schief ging, warteten wir darauf, dass das Bundesgesetz in Kraft tritt", erklärt Gesundheitsministerin Esther Waeber-Kalbermatten. Dies ist nun der Fall und deshalb gebe der Kanton jetzt Vollgas. Jedoch nicht mehr auf eigene Faust. "Den Kantonen blüht ein Stapel voller Auflagen. Deshalb setzen wir auf Zusammenarbeit." Und wenn diese erfolgreich sei, folge dann die Zertifizierung. Danach stünde dem elektronischem Patientendossier nicht mehr viel im Weg. "Zusammen wollen wir auch das Problem des Datenschutzes lösen", zeigt sich Waeber-Kalbermatten zuversichtlich./aa

Oberwallis: Der Osterhase braucht keinen Regenschirm

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Über das Osterwochenende gibt es im Wallis richtiges Aprilwetter. Doch die Kinder können die Schokoladenhasen und -eier im Trockenen suchen.

Die letzten Tage zeigte sich das Wetter im Oberwallis von seiner besten Seite. Viel Sonnenschein, blauer Himmel und milde Temperaturen dominierten. Doch zumindest mit Letzterem ist es erst einmal vorbei. Ein Ostseetief bringt nämlich kühle Luft ins Rhonetal. So überziehen im Verlauf des Samstags je länger, je mehr Wolken den Himmel. Zwischen Leukerbad und dem Obergoms fallen vereinzelt Regen und ob 1500 Metern gar ein paar Schneeflocken.Doch für die Ostereiersuche am Sonntag versprechen die Prognosen eine Wetterbesserung. Trotz einem Mix aus Sonne und Wolken steigen die Temperaturen vorerst jedoch nicht wieder über die 20-Grad-Marke. Sie bleiben bei rund 17 Grad im Talgrund. Zum Wochenstart gibts richtiges Aprilwetter: Wolken, Sonne, Regen und die Schneefallgrenze sinkt noch einmal bis unter 1000 Meter./wa

Wallis: Osterbrauchtum seit jeher

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Gelebte Traditionen im Goms. Am Karfreitag pflegen die Kinder im Goms den althergebrachten Brauch des Rällens.

Gründonnerstag. Der Tag, an dem die Kirchenglocken verstummen. Der Legende nach fliegen sie bis zum Ostersamstag nach Rom. Ein Ritual, das vor allem in ländlichen Gegenden noch Brauch ist. Auch in einigen Oberwalliser Kirchtürmen bleiben die Glocken still. Beispielsweise im Goms. Deshalb ziehen Schulkinder mit ihren Rällen, eine Art Rätsche, vor den Gebetszeiten und kirchlichen Feiern durch die Dörfer. Dies bereits um sechs Uhr morgens zum Betläuten. Danach wieder mittags und abends. Die Tradition besteht schon seit vielen Jahren. Und es gibt auch einige feste Regeln dazu. So zum Beispiel die Rangordnung. Traditionsgemäss ermitteln die Verantwortlichen diese einen Tag zuvor beim 'Schtabu'. Diejenige Person mit der lautesten Rälle steht schliesslich zuoberst./ms

Schweiz: rro weiss, woher die Ostereier kommen

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Jedes Jahr zur Osterzeit haben die Eierfärber wieder alle Hände voll zu tun. Zum Glück gibt es dafür heutzutage Maschinen, welche die meiste Arbeit abnehmen.

Die Eierhandelsfirma Eico produziert bereits Wochen vor Ostern Tausende Ostereier. Um genau zu sein rund 30'000 pro Stunde färben die Mitarbeiter des Berner Unternehmens. Klar, dass das bei dieser Zahl nur noch mit Maschinen und Fliessbändern möglich ist. So, dass in einer Woche bis zu zwei Millionen Stück die Färbanlage passieren. Die meisten davon landen direkt in den Regalen der Detailhändler. Einen Einblick in die grösste Eierfärberei der Schweiz gewährt das Video./ms

Oberwallis: Wie Ostern auf den Hasen kam

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Denken wir an Ostern – denken wir vor allem auch an ihn: den Osterhasen. Deshalb hat sich rro auf die Spur des beliebten Langohrs begeben, um mehr über ihn zu erfahren.

Um herauszufinden, was der Hase mit Ostern zu tun hat, begab sich rro zu Renato Escher. Der Hasenzüchter zeigte stolz seine Langohren. Was sie mit Ostern gemein haben, kann der Rarner nur vermuten. "Wahrscheinlich sind sie ein Symbol für die Auferstehung. Der Hase ist das erste Tier, dass im Frühjahr seine Jungen bekommt." Wie Ostern auf den Hasen kam, ist bis heute nicht schlüssig geklärt. Es gibt zahlreiche Erklärungsversuche. Einer ist, dass die Langohren früher zur Futtersuche nach einem langen Winter im Frühjahr in die Dörfer kamen. Durch ihr ungewöhnliches Verhalten, sich in Menschennähe aufzuhalten, wurde ihnen dann das Verstecken der Ostereier angedichtet./aa

Visp: Das erste Mal gemeinsam auf dem Rad unterwegs

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Im Rahmen des Projekts 'Lonza macht dich fit' trainieren rund 140 Lonzianer für den Radevent 'Bärgüf'. Am Samstag stand das erste gemeinsame Velotraining auf dem Programm.

Sie trainieren seit Wochen für den Spendenevent 'Bärgüf'. Rund 140 Mitarbeiter der Lonza wollen dieses Jahr im Rahmen des Projekts 'Lonza macht dich fit' Ende August mit von der Partie sein und die Strecke von Stalden auf die Moosalp mit dem Fahrrad absolvieren. Diverse Vorträge und Schulungen über Ausrüstung, Ernährung und Training sind für die Lonzianer bereits Geschichte. Nun stand, nach der professionellen und individuellen Auswertung der Laktattests, am Ostersamstag das erste gemeinsame Radtrainig auf dem Programm. "Die Gruppendynamik ist unglaublich. Es freut mich sehr, ein Teil von diesem Projekt zu sein. Obwohl ich heute nicht als Fahrer, sondern als Rettungsanitäter dabei bin", erklärte Wendelin Zuber. Die Organisatoren haben zwei Strecken zusammengestellt. Eine lange von 65 und eine mittlere von 55 Kilometern. Beide Routen führen von Visp bis Leuk und wieder zurück. Zudem haben die Verantwortlichen auch eine Mountainbiketour von über 42 Kilometern zusammengestellt.Als Höhepunkt durften sich die Teilnehmenden über prominente Begleitung freuen. Die beiden Walliser Radprofis Steve Morabito und Jonathan Fumeaux begleiteten die sportlichen Lonzianer an ihrem ersten Outdoor-Training. "Ich hatte die Ehre, die Routen zu planen. Im Mittelpunkt steht aber heute die Gemeinsamkeit, der Austausch und auch die persönlichen  Gespräche", verriet Morabito. Er sei gerne bereit, viele Tipps und Erfahrungswerte weiterzugeben./vs

Simplon Dorf: Rällen was das Zeug hält

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Die Simpiler Schuljugend zelebrierte in der Karwoche den beliebten Brauch, das Rällen.

Ob zur frühen Morgenstunde fürs Betenläuten, mittags zum Angelus oder am Abend beim Einladen zu den kirchlichen Feiern und anschliessend noch in einer Runde durch die Dorfgassen: In Simpon Dorf hat die Jugend in der Karwoche gerällt, was das Zeug hält. Das Kommando hatten zwei Schüler und eine Schülerin mit Säbel und in Söldneruniform. Wer nach der Runde mit seiner Rällu noch nicht still hielt, erhielt eine Strafe in Form von drei Säbelschlägen auf den Hintern, wie es in einem Schreiben heisst. Die Tradition des Rällens reicht in Simplon Dorf weit zurück. Von Gründonnerstag bis Ostersonntag werden die Glocken nicht geläutet. Denn sogar in der Kirche ersetzen das Geläute der Glocken kleine Rällä von Ministranten./mm

Bellwald: Die alte Seele des Dorfes wahren

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Die Stiftung Altes Bellwald kümmert sich unter anderem um den Erhalt bestandener Bauten im Dorf. Ein Highlight im letzten Jahr war die Einrichtung des Kinos in einem Spycher.

1983 formierte sich in Bellwald eine Gruppe Gleichgesinnter und gründete die Stiftung Altes Bellwald. Deren Ziel ist es, alte Bausubstanzen zu erhalten, Ökonomiegebäude möglichst in ihrer ursprünglichen Form zu bewahren und allfällige Umbauten mit der nötigen Vor- und Rücksicht vorzunehmen. Nun blickte der Stiftungsrat anlässlich der Versammlung auf das vergangene Jahr zurück.Zu den wichtigsten Tätigkeiten der Stiftung gehörten unter anderem die Einrichtung des Kinos Cinema aB, die Teilnahme an der Heimattagung, aber auch die Vereinbarung mit Bellwald Tourismus über die Nutzung der Gebäude der Stiftung sowie Dorfführungen, wie es in einer Mitteilung heisst. Ebenso nahm der Umbau des Gemeindespychers einen wichtigen Platz ein. Allerdings hinterliess dieser in der Jahresrechnung beträchtliche Spuren. Deshalb ist die Stiftung nun auf neue Einnahmen angewiesen. Wie es weiter heisst, ist sie von der Steuerpflicht befreit. Demzufolge können natürliche Personen freiwillige Zuwendungen von bis zu 20 Prozent des Reineinkommens, bei der Steuererklärung abziehen. Ferner schliesst die Jahresrechnung der Stiftung mit einem Ausgabeüberschuss von über 25'000 Franken, was in der Bilanz zu einer Abnahme des Stiftervermögens führt. Aus diesem Grund mussten die Verantwortlichen einen weiteren Überbrückungskredit von 12'000 Franken besorgen./mm

Oberwallis: Der April macht, was er will

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Ein Tief sorgt über Ostern schubweise für kühlere Luft in der Schweiz. Erst ab Mitte nächster Woche erholt sich das Wetter wieder.

Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, daran haben sich Herr und Frau Oberwalliser nach der vergangenen Woche beinahe schon fast gewöhnt. Mit solchem Bilderbuchwetter ist nun für die kommenden Tage aber Schluss. Der Ostersamstag bringt am Nachmittag noch einzelne sonnige Aufhellungen. Bis am Abend gibt es von den Bergen her aber zunehmend Regenschauer. Besonders zwischen der Gemmi und dem Grimselpass. Im Rhonetal und in den Südtälern bleibt es vorerst meist trocken. Über Ostern wird es wieder schöner und zeitweise sonnig. Es bleibt aber kühl mit böigem Nordwestwind. In Richtung Berner Alpen sind lokal Schauer möglich, zwischen 1000 und 1500 Meter über Meer sogar Schneeflocken. Auf Dienstag und Mittwoch ist weiter mit einer deutlichen Abkühlung zu rechnen. Es bleibt unbeständig mit Schnee in den Bergen. Es kann sogar bis in tiefe Lagen schneien./mm

Eishockey: Matti Alatalo neuer Trainer in Visp?

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Die Trainersuche beim EHC Visp könnte beendet sein. Matti Alatalo soll das Amt übernehmen. Der Verein will das Gerücht jedoch nicht bestätigen.

Gemäss der Neuen Zürcher Zeitung steht Matti Alatalo ab kommender Saison beim EHC Visp an der Bande. Der 58-jährige Finne war in den letzten sechs Jahren als Trainer bei den GCK Lions engagiert. Im Januar dieses Jahres haben die Verantwortlichen der GCK Lions angekündigt, dass Alatalo nicht mehr Trainer bei den Zürchern sein wird. Seine Nachfolge tritt Leo Schuhmacher an. Zuvor war Alatalo Cheftrainer in der höchsten finnischen Liga und arbeitete bereits zwischen 1995 und 2002 in der Schweiz. Sébastien Pico, Geschäftsführer EHC Visp, kann den Transfer zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht bestätigen. "Es gab Gespräche mit Alatalo. Solange der entsprechende Vertrag aber nicht unterzeichnet ist, bleibt es bei einem Gerücht."/en

Belap: Barbie trifft Super Mario im Skigebiet

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Der Totally Rad Old School Day feierte am Ostersamstag bereits seinen dritten Geburtstag. Auf der Belalp trafen sich dafür unzählige Menschen mit extravaganter Verkleidung.

Skier wie Pommes Frites, Snowboards ohne Taille, Leggings, Ganzkörperanzüge, viele Farben und beste Laune. Das war die dritte Ausgabe des Totally Rad Old School Day, heuer auf der Belap. Wie jedes Jahr stand der Anlass im Zeichen der 1980er- und 1990er-Jahre. "Es geht heute hier nicht nur um Après-Ski und Party. Wir sind hier rund hundert Personen und fühlen uns fast wie in einer grossen Familie. Die Stimmung ist unbeschreiblich. Nächstes Jahr müssen unbedingt noch mehr Oberwalliser mitmachen. Alle sind bei uns sehr willkommen," schwärmte Teilnehmer Adi Anthamatten. Neben einem verrückten Ski- und Snowboardtag stand auch ein feuchtfröhliches Fest auf dem Programm. "Wir verschieben uns von Bar zu Bar. Dort gibt es jeweils einen anderthalbstündigen Stopp. Und zwar mit bester Musik von damals", erklärte Phil Bucher, Co-Besitzer des Bekleidungslabel Nnim Clothing in Brig und Vater des Events. Mit extravaganten Kleidern und originellen Ausrüstungen tanzte und bewegte sich die coole Crew in Richtung Abend./vs

Fussball: Sittener Pflichtsieg im Ländle

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Der FC Sitten gewinnt auswärts in Vaduz mit 0:1 und reagiert auf die 4:2-Auswärtsniederlage in Lugano. Der Traum von Europa lebt damit weiter.

Aktuell liegt der FC Sitten in der Meisterschaft auf dem dritten Tabellenrang. Zudem qualifizierten sich die Walliser für den Cupfinal. Trainer Peter Zeidler ist im Wallis trotzdem nicht unumstritten. Um den Ansprüchen von Präsident Constantin weiterhin zu genügen, standen die Sittener am Samstagabend beim Schlusslicht in Vaduz in der Pflicht.Auf einen Walliser Sturmlauf warteten die mitgereisten Fans jedoch vergeblich. In der Startphase spielte sich das Geschehen mehrheitlich im Mittelfeld ab. Dies mit leichten Vorteilen für die Liechtensteiner. Trotzdem waren es die Gäste, welche in der 21. Minute in Führung gehen konnten. Karlen schlug einen Freistoss in den Strafraum, wo der Ball schliesslich über Umwege bei Ndoye landete. Dieser schloss aus der Drehung ab und bezwang den gegnerischen Torhüter mit einem abgefälschten Flachschuss. Grosschancen blieben im Rheinpark auch nach dem Führungstreffer Mangelware. Folglich ging es nach einer mässigen Halbzeit mit 0:1 in die Kabinen.Im zweiten Durchgang erwischte die Heimmannschaft den besseren Start. Sowohl Mathys wie auch Kukurozovic vermochten das Spiel aber nicht auszugleichen. Ähnliches widerfuhr wenig später auch Konaté. In der 66. Minute streichte sein Kopfball nur knapp am Pfosten vorbei. Zwölf Zeigerumdrehungen später brachte der Senegalese es nicht fertig, den Ball aus fünf Metern Distanz über die Linie zu bugsieren. In der Schlussphase warf der FC Vaduz alles in die Waagschale. Trotz drei Latten- und einem Pfostenschuss resultierte für das Kellerkind der Super League kein Treffer mehr. Dank diesem glücklichen Vollerfolg bleibt der FC Sitten weiterhin im Rennen um die europäischen Plätze und festigt den dritten Tabellenplatz./jd

Leuk/Erschmatt: Traditionen leben

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In Leuk und Erschmatt läuteten sowohl am Karfreitag wie auch am Karsamstag keine Kirchenglocken. Anstelle dieser ertönten traditionelle Rätschen.

Das Christentum feiert an Ostern die Auferstehung von Jesu Christi. Dabei pflegen mehrere Oberwalliser Gemeinden während dieser Zeit alte Traditionen und Bräuche. So war in Leuk und Erschmatt am Karfreitag und -samstag anstelle der Kirchenglocken das Geräusch von Holzrätschen zu vernehmen. Diese Tradition leben zudem auch andere Gemeinden aus. So beispielsweise Törbel und Simplon-Dorf./jd

Saas-Fee: Sensibilisierung für die Erste Hilfe

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Anlässlich des nationalen Aktionstages Sanitätsnotruf 144 präsentierte sich am Samstag in Saas-Fee auch die Ambulanz Saastal und machte die Bevölkerung auf ihre Arbeit aufmerksam.

Um die Bevölkerung sowie Gäste für medizinische Nothilfe zu sensibilisieren und den Bekanntheitsgrad der Notrufnummer 144 zu erhöhen, stellte sich die Ambulanz Saastal am Samstag in Saas-Fee vor. Hauptthemen waren gemäss Mitteilung einerseits die Kindernotfälle, wofür der Samariterverein im Juni einen Kurs für Eltern, Grosseltern, Götti, Getti und alle Interessierten anbietet. Der zweite Schwerpunkt lag auf der Reanimation, der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Es gab auch nähere Informationen zum Umgang mit dem Defibrillator, die im Saastal an mehreren Stationen der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen./mm

Brig-Glis: Osterhase, Selfiewettbewerb und Baselworkshop

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Jedes Jahr am Ostersonntag organisiert der TCS für Oberwalliser Familien in den Gärten des Stockalperpalasts eine Eiersuche. Auch heuer fand die Aktion wieder grossen Anklang.

Das traditionelle TCS-Ostereiersuchen in den Gärten des Briger Stockalperschlosses ist mittlerweile zu einer Institution im Kalender der Oberwalliser Familien geworden. Die TCS Sektion Wallis hat auch diesen Ostersonntag zur grossen Eiersuche eingeladen. Der Selfiewettbewerb mit dem Osterhasen hat zusätzliche Familien angelockt, wie es in einer Mitteilung heisst. Anschliessend an die Ostereiersuche hatten die über 100 teilnehmenden Kinder die Gelegenheit, eine eigene Osterdekoration zu basteln./mm

Rom: Hohe Sicherheitsvorkehrungen an Ostern

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Aufgrund der derzeit erhöhten Terrorgefahr in grösseren Städten war das Sicherheitsaufkommen auch in Rom während den Osterfeierlichkeiten erhöht.

Bei der diesjährigen Osterfeier hat Papst Franziskus die Last und den Schmerz von Flüchtlingen, Migranten, Ausgebeuteten und Kriegsopfern in den Mittelpunkt gestellt. In seiner Predigt, während der Osternacht im Petersdom, erinnerte Franziskus an diejenigen, die in der Gesellschaft den Schmerz des Elends und des Menschenhandels spüren.Am Ostersonntag feierte der Papst ab 10 Uhr die Ostermesse auf dem Petersplatz und spendete, von der Mittelloggia der Basilika aus, den Segen 'Urbi et orbi'. Dazu waren bis zu 60'000 Pilger und Besucher vor Ort. Wegen der erhöhten Terrorgefahr fand die päpstliche Osterzeremonie heuer unter besonders strengen Sicherheitsvorkehrungen statt, wie Christian Scheuber, Lehrer am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig, erklärte. Dieser reist jedes Jahr mit Lehrerkollegen und einer Delegation von Schülern während der Osterzeit nach Rom. "Insgesamt haben die Verantwortlichen mehr als 1000 zusätzliche Polizisten und Soldaten für die Ostermesse aufgeboten." Im Vergleich zu früheren Jahren seien die Sicherheitsmassnahmen aktuell bedeutend strenger gewesen. "So mussten wir beispielsweise deutlich mehr Kontrollen und Absperrungen durchlaufen. Zudem sicherte das Militär den Petersplatz mit gepanzerten Fahrzeugen, als Schutz vor Terrorangriffen. Dennoch werde die Romreise in guter Erinnerung bleiben. "Den Papst während der Messe auf dem Petersplatz zu beobachten ist etwas Spezielles. Einen Besuch der italienischen Hauptstadt während der Osterzeit kann ich deshalb nur empfehlen", schilderte Scheuber./jd

Fussball: Christian Constantin verurteilt Busattacke

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Am Samstag griffen Fans des FC Sitten den Mannschaftsbus von Servette Genf in Würenlos an. Präsident Constantin kritisierte dieses Verhalten am Sonntag aufs Schärfste.

Am Ostersamstag bestritt der Challenge-League-Verein Servette Genf in Wil seine Auswärtspartie. Im Anschluss reiste die Mannschaft in ihrem Bus zurück nach Genf. Dabei kam es auf der Autobahnraststätte Würenlos zu einem Zwischenfall. Fans des FC Sitten, welche auf der Heimreise vom Spiel in Vaduz waren, bewarfen den Bus mit Gegenständen. Dabei zerstörten die rund 40 Personen die Front- sowie eine Seitenscheibe und verletzten beide Lenker, wie die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung schreibt.Am Sonntag meldete sich nun Christian Constantin zum Vorfall. In einem Schreiben verurteilt der Präsident die Geschehnisse aufs Schärfste. Er hat Servettes Präsident Didier Fischer seine Unterstützung bei der Suche nach den Schuldigen zugesichert und fordert strafrechtliche und zivile Konsequenzen für die Täter. Darüber hinaus will sich Constantin in Form einer Spende bei den Genfern für den Vorfall entschuldigen./jd

Raron: Viel Herzblut für die Walliser Tradition

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Nach der Ostereiersuche sind am Montag die Eringer wieder Trumpf. Rund 200 Tiere sind für den Vifra-Match in der Goler Arena in Raron angemeldet.

200 Rinder, Erst- und Zweitmelken zeigen sich am Ostermontag, so die Hoffnung der Züchter, von ihrer besten Seite. Dies am Vifra-Match in der Goler Arena in Raron. Erfahrungsgemäss ein regelrechter Publikumsmagnet. Dieses Jahr ist die Eringerviehzuchtgenossenschaft Inneres Nikolaital für die Organisation zuständig. Die Vorfreude ist auch bei OK-Mitglied Tatjana Ammann riesig. "Es ist immer wieder schön zu sehen, mit wie viel Herzblut die Züchter bei der Sache sind", erklärt sie im rro-Interview. Seit Wochen bemühen sich die Organisatoren, optimale Rahmenbedingungen für den Wettbewerb zu schaffen./ip 
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