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Channel: rro.ch: Walliser Nachrichten
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Schweiz: Geld und Rettung für Afrika

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Am Dienstag sammelt die gesamte Schweiz für Hungernde. Die Glückskette führt einen nationalen Sammeltag zugunsten der Opfer der Hungersnot in Afrika durch.

In Afrika bahnt sich momentan laut der UNO die grösste humanitäre Krise seit dem zweiten Weltkrieg an. Die Glückskette und ihre Partnerhilfswerke haben bereits Mitte März Alarm geschlagen und zu Spenden aufgerufen. Eine Million Franken sind daraufhin bereits eingegangen. "Dies reicht aber noch lange nicht," sagt Daniela Toupane, Mediensprecherin der Glückskette. "Wenn wir nicht jetzt sofort helfen, sterben zahlreiche Menschen. Die Situation ist äusserst dringend." Deswegen führt die Glückskette am Dienstag unter der Nummer 0800 87 07 07 einen nationalen Sammeltag zugunsten der Opfer der Hungersnot in Afrika durch. Über 300 Freiwillige nehmen bis Mitternacht Spendenversprechen per Telefon entgegen.Spenden sind jederzeit auch auf das Postkonto 10-15000-6 mit dem Vermerk 'Hungersnot in Afrika', online über glueckskette.ch oder über die Swiss-Solidarity-App der Glückskette möglich./vs

Wallis: Walliser Bote verliert deutlich Leser

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Die Marktsituation für die gedruckte Presse ist schwierig. Das bekommt auch der Walliser Bote zu spüren. Innerhalb eines Jahres verliert die Zeitung deutlich viele Leser.

Für die gedruckte Presse bleibt die momentane Marktsituation schwierig. Dies geht aus der aktuellen Leserschaftsstudie Mach Basic der Wemf AG Werbemedienforschung hervor, welche von September 2015 bis September 2016 durchgeführt wurde. Während einige Titel die Zahlen halten oder gar steigern konnten, gelang es anderen nicht, den Sinkflug zu stoppen.An der Spitze der meistgelesenen Tageszeitungen der Schweiz liegt 20 Minuten mit 1.36 Millionen Lesern. Mit grossem Abstand folgt an zweiter Stelle Blick am Abend mit aktuell 592'000 Lesern, wie das Onlineportal persoenlich.com berichtet.Zu den Verlierern bei den kleineren Regionalzeitungen gehört auch der Walliser Bote. Die Oberwalliser Tageszeitung verbuchte in der obgenannten Zeitspanne einen Verlust von 12 Prozent. Die Zahl der Leser sank von rund 52'000 auf rund 46'000./wh

Baltschieder: Evolèner - ein lebendiges Kulturgut

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Die Evolèner sind vom Aussterben bedroht. Züchter Marc-André Truffer will dagegen etwas unternehmen und die Bevölkerung im Rahmen eines Evolèner-Tages sensibilisieren.

Das Evolèner Rind: Die älteste und bedrohteste Nutztierrasse der Schweiz. Archäologen fanden im Wallis bei Ausgrabungen 6000 Jahre alte Rinderknochen, die den heute noch existierenden Evolènern sehr ähnlich sind. In den Chroniken des Staatsrates findet sich der Begriff Evolèner erstmals in einer Aufzeichnung aus dem Jahr 1859. Damals waren sie noch den Eringerkampfkühen gleichgestellt. Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich in der Züchterszene die Einfarbigkeit durch. Die Evolèner waren plötzlich unerwünscht und die Liebhaber der gefleckten Evolèner mussten ihre Tiere gar verstecken. Ihnen ist es zu verdanken, dass es die Evolèner überhaupt noch gibt. Seit den 1990er-Jahren kämpfen die Original Evolèner Viehzucht Genossenschaft, die Schweizerische Stiftung für kulturhistorische und genetische Vielfalt von Planzen und Tieren Pro Specia Rara, und der Züchterverband für seltene Nutztierrassen für den Erhalt der bedrohten Tierart. In der Schweiz gibt es momentan noch 500 Tiere. Im Oberwallis kämpft Marc-André Truffer von der Original Evolèner Viehzucht Genossenschaft Wallis 1 an vorderster Front für den Erhalt der Rasse. Er selber besitzt zusammen mit einem Zuchtbuchführer zwölf dieser Tiere. Truffer ist seit neun Jahren im Vorstand obgenannter Genossenschaft. Seit einem Jahr ist er Präsident. Am 15. April ab 10 Uhr führt er mit seinen Zuchtkollegen in Baltschieder neben dem Reitsportzentrum einen Evolèner-Tag mit rund 30 Tieren durch. "Wir wollen mit dem Anlass die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass die Evolèner vom Aussterben bedroht sind. Wir hoffen auch, dass wir dabei viele neue Evolèner-Freunde gewinnen können, die uns auch als Mitglied oder Gönner unterstützen", so Truffer./vm

Brig-Glis: Ein Treffen zum Informations- und Erfahrungsaustausch

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Der Oberwalliser Samariterverband hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Dieses Thema stand denn auch in der jährlichen Präsidentenkonferenz in Glis zur Debatte.

Am Freitag fand in Glis die jährliche Präsidentenkonferenz des Oberwalliser Samariterverbandes statt. Die Schwierigkeiten im vergangenen Jahr waren dabei Thema. Nicht nur die laufenden Anpassungen im Bereich der Ausbildung Erste Hilfe stellten die Vereine vor Herausforderungen, sondern auch die lang anhaltende Vakanz beim Sekretariat des Verbandes erhöhte den administrativen Aufwand. Die Stelle ist inzwischen wieder besetzt.Neben dem Rückblick standen aber auch die Neuigkeiten seitens des Schweizerischen Samariterbundes auf dem Programm. So trat am 1. Januar das neue Kaderreglement in Kraft. Dieses erfuhr Anpassungen im Bereich der Mindestanforderungen für Kursleiter. Die Anpassungen entlasten vor allem die Vereine in den Randregionen, in denen nicht jeden Monat Kurse angeboten werden. Ohne diese Anpassung im Reglement hätten einige langjährige Kursleiter keine weitere Zertifikation erhalten und den Vereinen wäre somit die Existenzgrundlage entzogen worden. So heisst es in einer Mitteilung.Schliesslich erhielten die Anwesenden eine Präsentation zum Verein Benevoles Valais-Wallis. Dieser Dachverband hat sich zum Ziel gesetzt, die Freiwilligenarbeit im Bereich der Vereine zu fördern und deren Anerkennung sowie Wertschätzung zu steigern. /wh

Münster-Geschinen: Grosse Herzen und schwarze Nasen

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Elias Blatter braucht dringend eine Lungenoperation in den USA. Um dies finanziell möglich zu machen, hat sich auch der Frauen- und Mütterverein Münster-Geschinen engagiert.

Der Frauen- und Mütterverein Münster-Geschinen organisierte am Palmsonntag einen Spendenanlass für die Aktion 'Eine schwarze Nase für Elias' zugunsten des 5-jährigen Elias Blatter. Der Junge leidet seit seiner Geburt an einem schweren Herzfehler und ist lungenkrank. Eine Lungenoperation, die auf diese Weise nur in den USA möglich ist, kostet insgesamt 180'000 Franken. Und genau dort setzt obgenannte Spendenaktion an, die 100'000 Franken zusammenbringen will. Im Rahmen davon servierten am Sonntag in der Mehrzweckhalle Münster gemäss Mitteilung zahlreiche Helfer den Gästen Älplermagronen und Apfelmus. Am Ende des Tages konnten die Organisatorinnen einen überwältigenden Erfolg vermelden. Es war ein Betrag in Höhe von 17'200 Franken zusammengekommen./mm

Chippis: Belastete Böden in Wohnquartieren

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Während der Sanierung der ehemaligen Aluminium-Elektrolysewerke in Chippis haben die Spezialisten nun auch im Boden von Wohngebieten Belastungen festgestellt.

Die Aluminium-Ära in Chippis hinterlässt ihre Spuren. Während das Gelände der ehemaligen Elektrolysewerke in einer Phase der umfassenden Sanierung steckt, haben die Verantwortlichen bei Zusatzuntersuchungen auch im Boden von Wohngebieten Belastungen entdeckt. Diese seien in der Vergangenheit durch atmosphärische Deposition entstanden, schreibt die Dienststelle für Umweltschutz in einer Mitteilung. Dieser Umstand sei eindeutig auf ein spezifisches Aluminiumproduktionsverfahren zurückzuführen, welches im Wallis nur in Chippis von 1940 bis Mitte der 1980er-Jahre durchgeführt worden sei. Von den Verschutzungsspuren sei die gesamte Ortschaft Chippis und das Quartier Sous-Géronde in Siders betroffen. Dabei sei aber nicht das Fluor besonders problematisch für den Oberboden, sondern vielmehr die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, deren Werte ungewöhnlich hoch seien. Allerdings lägen sie unter den Sanierungswerten. Deshalb sei es nicht vorgesehen, die betroffenen Flächen in das Kataster der belasteten Standorte einzutragen. Dennoch wollen die Zuständigen die Bevölkerung weiterhin informieren und aufklären, wie sie ihre Schadstoffexposition möglichst tief halten kann./vs

Chamoson: Verletzte Schüler in kritischem Zustand

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Die beiden bei einem Verkehrsunfall am Montag in Chamoson verletzten Schüler im Alter von 14 und 16 Jahren befinden sich in kritischem Zustand.

Am Montag prallte ein Auto in Chamoson nach einem Unfall in eine Bushaltestelle und verletzte dabei zwei Schüler im Alter von 14 und 16 Jahren. Einer der beiden Jugendlichen mussten die Einsatzkräfte aufgrund der Verletzungen ins Universitätsspital Lausanne überführen.Wie die Kantonspolizei am Dienstag mitteilte, befinden sich beide Jugendliche nach wie vor in kritischem Zustand./sda/wh

Visp: Vispertaltunnel ist wieder offen

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Der Vispertaltunnel öffnete nach 18 Monaten Sperrung am Dienstag wieder seine Pforten. Die Arbeiten verliefen nach Zeitplan und ohne Zwischenfälle.

Das Warten hat ein Ende. Der Vispertaltunnel ist wieder für den Verkehr frei gegeben. Das erwartete Verkehrschaos während der Sperrung blieb aus. Arbeiter und Gemeinden haben in dieser Zeit gut zusammengearbeitet. "Die Arbeiten verliefen ohne Zwischenfälle. Dies ist keine Selbstverständlichkeit", sagte Martin Hutter, Chef Amt für Nationalstrassenbau.Damit der Tunnel autobahntauglich ist, wurde im Vispertaltunnel ein entsprechender Innenausbau vorgenommen. Neben den baulichen Massnahmen installierten die Arbeiter zudem die Sicherheitsausrüstung.Der Vispertaltunnel war, wie vorgesehen, am Dienstag pünktlich ab 15 Uhr wieder passierbar./wc

Brig-Glis: Die Kraft von Wörtern und Sätzen

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Zum 25. Mal führte das Kollegium Spiritus Sanctus Brig den Schreibwettbewerb durch. Die Schüler reichten auch heuer wieder literarische Werke ein, die überzeugten.

Geschichten, kurze Texte oder einfach wunderbare Poesie. Die Schüler des Kollegium Spiritus Sanctus Brig konnten ihren Wörtern freien Lauf lassen. So haben auch im diesem Jahr 40 Schüler ihre Werke für den traditionellen Schreibwettbewerb der Schule eingereicht. Die Fachjury hatte es auch diesmal nicht leicht. Diese hatte einiges zu lesen, aber stellte dementsprechend auch Anforderungen. Es gewannen schliesslich zwei Geschichten, die den Leser zum Nachdenken brachten; melancholisch, ja sogar etwas traurig.Die Gewinner präsentierten am Dienstag ihre Texte. So auch Laila Zurbriggen. Sie gewann die Kategorie B. Ihre Geschichte handelt von einem 17-jährigen Mädchen, das auf sich selber trifft. Das Ich ist aber schon 25 Jahre alt. "In meinem Alter beschäftigt man sich mit der Zukunft. Was passiert in den nächsten Jahren? Wie schaue ich aus, wenn ich älter bin? Heirate ich? Bin ich glücklich?", seien die Fragen gewesen, die zur Umsetzung ihrer Geschichte geführt hätten, sagt Zurbriggen. Bei dem zweiten Gewinnertext, vorgetragen von Dejana Milicevic, hätte man eine Stecknadel auf den Boden fallen hören. Die Geschichte einer Frau, die mit ihrem toten Kind spricht, berührte und brachte die Mitschüler zum Nachdenken. "Es war mir wichtig, nicht von der trauernden Person zu sprechen. Sondern von jener, die von uns gegangen ist", erzählt die Siegerin der Kategorie C.Jurypräsident Christian Scheuber sagte kurz nach der Preisverleihung. "Die Schüler überraschen mich immer wieder. Dass sie in ihrem zarten Alter solche Geschichten schreiben."Die Preisträger werden noch einmal ihre Schreibwerke präsentieren. Dies am 10. Mai um 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek in Naters. Dort können Interessierte auch die Zweit- und Drittplazierten beider Kategorien hören und sehen./wc

Westschweiz: Auf den Spuren von Saas-Fee

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Nach der erfolgreichen Saisonkartenaktion von Saas-Fee lancieren 25 Destinationen aus den Kantonen Wallis, Waadt, Freiburg und dem Jurabogen ebenfalls ein einmaliges Saisonabo.

Die Saisonkartenaktion 2016/17 von Saas-Fee findet Nachahmung. So lancieren 25 Destinationen aus den Kantonen Wallis, Waadt, Freiburg und dem Jurabogen für die kommende Wintersaison gemeinsam den Magic Pass. Dieser kostet 359 Franken für Erwachsene und 249 Franken für Kinder. Das neue Angebot präsentierten die Verantwortlichen am Dienstag als "Schweizer Premiere und neuer Ansatz für den Bergtourismus in der Westschweiz" vor den Medien in Lausanne. Mit dem neuen Saisonabo winkt ein unbegrenzter Zugang zu 1000 Kilometern Pisten. Im Wallis machen Skigebiete wie Crans-Montana, St-Luc Chandolin, Grimentz-Zinal oder Ovronnaz mit.Nicht im Angebot inbegriffen sind Destinationen wie Portes Soleil oder die Region 4 Vallées, zu der Verbier, Nendaz, Veysonnaz und Thyon gehören. Wie es vonseiten der Region 4 Vallées heisst, erachte man das neue Angebot nicht als angemessene Antwort auf die bestehenden Probleme. Eine solche Preispolitik werde nur schwerlich auf mittel- und langfristige Sicht ein Qualitätsangebot in den Westschweizer Skigebieten sichern können./sda/wh

Raron: Nach den Hasen kommen die Kühe

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Traditionsgemäss reservieren Eringerfreunde den Ostermontag jeweils für ein Stechfest der besonderen Art. Den Vifra-Match. Dabei mischen vor allem Greenhorns die Goler Arena auf.

Für einmal stehen in der Arena Goler in Raron nicht die Schwergewichte unter den Eringern im Ring. Denn am Vifra-Stechfest sind bloss Rinder, Erst- und Zweitmelken am Start. Dem Kampfniveau tut dies jedoch nichts ab. Im Gegenteil. Wehe, wenn sie losgelassen. Rund 200 Tiere sind für die letzte regionale Ausscheidung im Oberwallis eingeschrieben. Auch solche aus dem unteren Kantonsteil. Über die Hälfte davon steht zum ersten Mal in einer Arena. Sprichwörtliche Greenhorns also. Gemeint sind die Rinder. Und die haben Power. Wollen sich austoben. Dass es derart viele sind, hat einen Grund. Im Unterwallis gibt es heuer eine regionale Ausscheidung weniger als üblich. Damit sich dennoch genügend Tiere für das Nationale in Aproz qualifizieren können, haben die Organisatoren eine grössere Anzahl angenommen. Und ausnahmsweise dürfen sie diese denn auch in drei Gewichtsklassen einteilen. Gespannt sein können Züchter und Zuschauer aber auch auf die Kämpfe der Erst- und Zweitmelken. Denn darunter weilen geradeso ein paar ganz Böse.Das Vieh ist zum Teil also noch unerfahren. Dafür ist das Organisationskomitee geeicht. Sprich stechfesterprobt. Schliesslich zeichnet einmal mehr die Eringerviehzuchtgenossenschaft Inneres Nikolaital um Präsident Edi Brantschen für den Anlass verantwortlich. Und die Mannschaft hat es geschafft, die Dorfschaft von St. Niklaus zu begeistern. Sie erhält Unterstützung vom FC und der JO/SAC Zaniglas. Wenn am Ostermontag nun auch noch der Himmel lacht, kommt es im Goler in Raron einmal mehr zu einem Walliser Volksfest. Die Ausscheidungskämpfe beginnen um 9 Uhr./jm

Schweiz: Gute Chancen für Olympisches Feuer

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Swiss Olympic hat vom Sportparlament grünes Licht zur Lancierung einer Olympia-Kandidatur für 2026 erhalten.

Seit Dienstagabend ist offiziell, was grundsätzlich bereits seit mehreren Wochen klar ist: Swiss Olympic, der Dachverband des Schweizer Sports, wird sich mit 'Sion 2026' um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in neun Jahren bewerben.Nachdem sich vor etwas mehr als einem Monat bereits der Exekutivrat von Swiss Olympic deutlich für eine Olympia-Kandidatur mit Sitten als Host-City ausgesprochen hatte, tat ihm dies das Sportparlament im Haus des Sports in Ittigen im Kanton Bern gleich. Das oberste Organ von Swiss Olympic stützte den Vorentscheid des Exekutivrats mit 78:0 Stimmen der Delegierten der anwesenden olympischen Mitgliedsverbände.Bestätigt haben die Anwesenden auch den zweiten vom Exekutivrat am 7. März getroffenen Entscheid, wonach Swiss Olympic mit 8 Millionen Franken aus seiner Reserve ein Drittel des Budgets von insgesamt 24 Millionen Franken für die internationale Kandidaturphase tragen soll. Auch hier fiel das Ja-Votum einstimmig aus. Stimmberechtigt bei der zweiten Frage waren die Vertreter aller Mitgliedsverbände, also auch jene der nichtolympischen.Swiss Olympic will die Kandidatur im Frühjahr 2018 offiziell beim Internationalen Olympischen Komitee deponieren. Eingebunden ins Olympia-Projekt 'Sion 2016. Die Spiele im Herzen der Schweiz.' sind auch der Kanton Freiburg sowie die bevölkerungsreicheren Kantone Bern und Waadt. Die meisten Wettkämpfe werden allerdings im Wallis stattfinden. Beteiligt ist als entfernter Kanton auch Graubünden mit der Bobanlage in St. Moritz.Es ist damit zu rechnen, dass der Schweizer Olympia-Kandidatur politische Hürden in den Weg gestellt werden. Referenden sind möglich./sda/mm

Wallis: Schon Zeit für Badehosen?

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Die vergangene Woche brachte den Sommer bereits ansatzweise in die Region. Ob aber schon Badewetter angesagt ist, wollte rro vom Meteorologen Franz Grüttli wissen.

Jung und Alt freut sich bereits auf die Besuche in den örtlichen Badeanstalten und Seen, um sich bei den warmen Temperaturen abzukühlen. Dazu gehören traditionell ein Eis und die eine oder andere Köstlichkeit, um den Spass abzurunden. Genau an diesen Sachen stört sich Meteorologe Franz Grüttli und hat wieder keine Scheu, dies kundzutun./comedy@rro

Turtmann: Wieder im Gespräch für ein Bundesasylzentrum

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Schon im vergangenen Jahr galt Turtmann als möglicher Standort für ein Bundesasylzentrum. Dies sorgte für emotionale Reaktionen und Gespräche. Das Dossier ist nun wieder Thema.

Im Februar 2016 stand Turtmann-Unterems im Fokus. Es stellte sich heraus, dass die Gemeinde mit Bund und Kanton über ein mögliches Bundesasylzentrum verhandelte. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. So entstand kurz darauf ein überparteiliches Komitee, dass eine Unterschriftensammlung für die Petition 'Nein zu einem Bundesasylzentrum in Turtmann' startete. Damals kamen rund 2500 Unterschriften zusammen. Danach wurde es ruhig um das Dossier.Das Staatssekretariat für Migration und das Bundesamt für Raumentwicklung eröffneten vergangene Woche gemeinsam das Verfahren zur Anhörung der Kantone und Gemeinden sowie zur Information und Mitwirkung der Bevölkerung zum Sachplan Asyl. Der Entwurf legt die Standorte der künftigen Bundesasylzentren fest, und dient als Basis für die Plangenehmigungsverfahren dieser Zentren. Im Entwurf des sogenannten Sachplans Asyl wird dargelegt, dass in der Region Westschweiz, zu der auch das Wallis zählt, noch ein Asylzentrum fehlt. Turtmann ist damit also wieder im Fokus. "Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Sachplan eine Art Auslegeordnung ist. Dort sind die möglichen Optionen und Alternativen für einen möglichen Standort aufgezeigt", erklärt der Pressesprecher des Staatssekretariats für Migration Lukas Rieder. Der Sachplan liegt den Kantonen und den involvierten Gemeinden nun vor. "Der Kanton und die Gemeinde haben nun drei Monate und die Bürger einen Monat Zeit, sich zu diesem Vorschlag beim kantonalen Amt zu äussern", sagt Rieder. Alle Eingaben werden im Anschluss vom Staatssekretariat für Migration sorgfältig geprüft und analysiert./wc

Leukerbad: Die Wintersaison geht zu Ende

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Die diesjährige Wintersaison klingt nach den Osterfeiertagen aus. So gehen die Torrent-Bahnen ab 18. April in die Pause, um sich für die kommende Sommersaison zu rüsten.

Die Torrent-Bahnen sind bis 17. April in Betrieb. Mit der Schliessung ist das Wintererlebnis in Leukerbad jedoch noch nicht zu Ende. Die Gemmi-Bahnen haben bis 30. April regulären Betrieb. Die Luftseilbahn Kandersteg-Sunnbüel führen ihren Betrieb ebenfalls noch bis 30. April fort.Der nächste Sommer kommt bestimmt. Die Gemmi-Bahnen starten den Sommerbetrieb am 3. Juni; die Torrent-Bahnen am 17. Juni./wh

Mörel-Filet: Aletsch Arena AG im Zeichen der Strukturoptimierung

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Die neu strukturierte Aletsch Arena AG blickte am Dienstag an ihrer ersten Generalversammlung auf ein ausserordentlich intensives und ereignisreiches Geschäftsjahr zurück.

Trotz des schwierigen Umfelds im Bergtourismus und einem Logiernächterückgang im Bereich Hotellerie um 6,7 Prozent zieht die Aletsch Arena AG eine insgesamt positive Bilanz. Das erste Geschäftsjahr der AG stand ganz im Zeichen der Strukturoptimierung. Sie übernahm sämtliche Aufgaben von Information, Verkauf, Animation und Marketing von den ehemaligen Verkehrsvereinen Bettmeralp Tourismus, Eggishorn Tourismus, Riederalp Mörel Tourismus sowie der ehemaligen Aletsch Arena AG.  Nach der Erarbeitung der Destinationsstrategie, welche auf den drei Pfeilern 'Ganzjährigkeit, Digitalisierung sowie eine Destination' beruht, erarbeiteten die Verantwortlichen die Marketing- und Vertriebsstrategie. Dies mit dem Ziel, Prioritäten zu setzen und Potenziale festzulegen, um die Ressourcen darauf auszurichten, heisst es in einer Mitteilung. Dies war eine der ersten Aufgaben des im letzten Quartals ernannten Geschäftsführers Raoul Calame. Neben dem ordentlichen Tagesgeschäft konnte dieser im Geschäftsjahr 2015/16 bereits erste wichtige Anpassungen auf operativer Ebene unternehmen. Neben internen Massnahmen galt es auch diverse Projekte zusammen mit verschiedensten Anspruchsgruppen der Aletsch Arena zu lancieren respektive umzusetzen. So arbeitete die AG unter anderem zusammen mit den sechs Aktionärsgemeinden sowie den Bergbahnen unter der Projektleitung der RW Oberwallis AG an der Harmonisierung des Sport- und Freizeitverkehrskonzepts über alle Gemeindeperimeter./aa

Sitten: Axpo verkauft weitere Wasserkraftwerksbeteiligung

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Die Stadt Sitten übernahm am Dienstag den 50-Prozent-Anteil der Axpo an der Lizerne et Morge SA. Damit stockt die Stadt ihre Beteiligung an der Gesellschaft auf 70 Prozent auf.

Axpo trennt sich im Rahmen ihrer Portfoliobereinigung erneut von einer Beteiligung an einem Wasserkraftwerk. Am Dienstag ging der 50-Prozent-Anteil der Axpo Trading AG an der Lizerne et Morge SA an die Stadt Sitten über. Dabei handelt es sich für Axpo um eine strategisch nicht relevante Beteiligung, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Stadt Sitten stockt ihren Anteil an der Kraftwerksgesellschaft von 20 auf 70 Prozent auf. Neben ihr halten die Walliser Elektrizitätsgesellschaft FMV AG mit 20 Prozent und die Stadt Siders mit 10 Prozent Anteile an der Lizerne et Morge SA. Über den Kaufpreis haben Axpo und die Stadt Sitten Stillschweigen vereinbart.Schon vergangene und auch der jüngste Verkauf erfolgen vor dem Hintergrund der Abhängigkeit vom Strompreis. Um diese zu reduzieren, hatte Axpo in den vergangenen Monaten ein Portfolio von eigenen Wasserkraftwerken beziehungsweise von Axpo Beteiligungen an Wasserkraftwerken eruiert, die sie zum Verkauf anbieten wollen.Bei der Lizerne et Morge SA handelt es sich um eine 1957 gegründete Kraftwerksgesellschaft mit Sitz in Sitten. Die am Ende der Lizerne-Schlucht gebaute Zentrale Ardon verfügt über eine installierte Leisung von 50 Megawatt und erzeugt eine mittlere Jahresproduktion von rund 160 Gigawattstunden./aa

Eishockey: Mark Van Guilder und Dan Kissel neu bei den Visper Löwen

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Die EHC Visp Sport AG verpflichtet aus der norwegischen Get Ligaen mit je einem Einjahresvertrag die ligaweiten Topskorer Mark Van Guilder und Dan Kissel.

Der EHC Visp erhält Zuzug aus der norwegischen Get Ligaen. Die Verantwortlichen des Klubs konnten die beiden Topskorer Mark Van Guilder und Dan Kissel mit je einem Einjahresvertrag verpflichten. Beide Spieler sind am Mittwoch mit dem norwegischen Spitzenteam Stavanger Oilers noch Meister geworden. Der 33-jährige US-Amerikaner Mark Van Guilder gilt als erfahrener Center. Er wurde letzte Saison mit Ritten in Italien Meister, zuvor feierte er ebenfalls in der ECHL sowie in der NCAA je einen Meistertitel. Diese Saison dominierte er die Skorerlisten Norwegens sowohl in den Play-offs wie auch in der Qualifikationsrunde.Der 30-jährige Rechtsflügel Dan Kissel, ebenfalls US-Amerikaner, ist Sturmpartner von Van Guilder. Kissel gewann die letzten fünf Meisterschaften mit den Stavanger Oilers. Er beendete heuer die Skorerliste in der Qualifikation hinter Van Guilder auf dem zweiten Platz.Wie die Verantwortlichen des EHC Visp in einer Mitteilung festhalten, sind sie erfreut darüber, dass sich die beiden Topskorer nach längeren Verhandlungen für das Wallis entschieden haben./wh

Oberwallis: Wie wird das Wetter über die Ostertage?

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Das Osterfest steht vor der Tür und viele im Oberwallis hoffen an diesem verlängerten Wochenende auf schönes Wetter. rro hat nachgefragt.

Einige freie Tage gönnen sich die meisten Oberwalliser über die Ostertage. Zieht es einige bereits in den Süden, geniessen andere das verlängerte Wochenende in der Region. Zentral dabei ist nicht zuletzt das Wetter. "Am Donnerstag und Freitag hält das recht freundliche und trockene Wetter weiter an. Trotz vorübergehender Wolkenfelder aus Norden überwiegt der Sonnenschein. Ab Karsamstag kühlt es schubweise ab. Dabei bleibt es teils sonnig, teils bewölkt und etwas Regen oder Schnee in den Bergen ist nicht ausgeschlossen", erklärt Jack Streetfield, Meteorologe bei der Meteo Group Schweiz, gegenüber rro. Die Grillade am Sonntag fällt auch nicht ins Wasser. Aber: "Das Thermometer steigt nicht über 17 Grad. Den Grill schmeissen somit wahrscheinlich doch eher nur Hartgesottene an", so Streetfield.Nicht nur in der Wetterküche, auch auf der Strasse ist über Ostern einiges los. Tipps für eine stressfreie Fahrt hat Markus Rieder, Mediensprecher der Kantonspolizei Wallis. "Den einheimischen Verkehrsteilnehmenden raten wir, dass sie die Hauptverkehrszeit meiden. Besonders in den Morgen- und Abendstunden rechnen wir mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen." Stockender Verkehr und Verkehrsbehinderungen würden vor allem im Raume Visp/Eyholz erwartet./bj

Leytron: Konsequenzen im Fall Cleusix für Gemeindepräsidenten

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Im Fall Cleusix kommt es zu einer Verurteilung. Der Urheber der Affäre wird vom Bezirksgericht Martinach wegen Amtsgeheimnisverletzung zur Rechenschaft gezogen.

Vor drei Jahren brachte der Präsident der Gemeinde Leytron Patrice Martinet die Causa Cleusix ins Rollen. Er prangerte unbezahlte Steuern - in Höhe von 78'500 Franken - des Chefs der Dienststelle für Unterrichtswesen Jean-Marie Cleusix an. Dieser beglich nach einer Disziplinaruntersuchung die ausstehenden Steuern, erhielt einen Verweis, konnte aber im Amt bleiben. Im vergangenen August trat Cleusix aus gesundheitlichen Gründen als Chef der Dienststelle für Unterrichtswesen zurück. Er wurde im Anschluss als Lehrer im Gymnasium St-Maurice angestellt, was Proteste mehrerer Parteien auslöste.In den Nachwehen der Affäre musste sich nun der Gemeindepräsident Patrice Martinet Anfang April vor dem Bezirksgericht Martinach verantworten. Das Gericht verurteilte ihn wegen Amtsgeheimnisverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 80 Franken, wie es am Mittwoch hiess. Die Verteidigung von Martinet hatte im Prozess vergeblich einen Freispruch gefordert. Das Urteil des Bezirkgerichts ist noch nicht rechtskräftig und kann beim Kantonsgericht angefochten werden./sda/zy
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